Eine mir nichts sagende Analystengruppe mit dem schönen Namen GfK NOP hat in einer Umfrage im Vereinigten Königreich festgestellt, dass das iPhone zu teuer für den dortigen Markt ist. Selbstverständlich ist hier erst einmal Vorsicht geboten, weil Statistiken immer trüben können.
Nichtsdestotrotz braucht es meiner Meinung nach keine umfangreichen Analysen, um feststellen zu können, dass Apple mit dem iPhone in Europa teurer ist als in den USA. Das spiegelt jedoch die auf den verschiedenen Kontinenten vorhandenen Märkte wider. Es war meiner Meinung nach schon vorher klar, dass wir hier nicht mit einem günstigen iPhone gesegnet werden (sicher, im Nachhinein kann man das immer behaupten), was jedoch kein Grund ist zu sagen, dass man sich so ein Telefon nicht kaufen wird, weil es das Geld nicht wert ist.
Ein iPhone ist zwar nicht gerade mit umfangreichen Funktionen gesegnet, doch an dieser Stelle möchte ich das schon oft von mir verwendete Argument wiederholen: Es ist besser ein Gerät zu haben, dass nur 20% der Funktionen eines “vollwertigen Gerätes” besitzt, die man zu 80% nutzt, als von einem “vollwertigen Gerät” nur 20% der Funktionen zu benutzen, die es einem eigentlich bietet.
Es bleibt ein interessantes Gerät, die aktuellen Umstände bringen einige Turbulenzen in den Markt, es bleibt abzuwarten und vielleicht wird mit etwas Glück Anfang nächsten Jahres eine Version 2.0 erscheinen.
[via MacNN]