Macs in Media

Trackpad-Update für neue MacBook und MacBook Pro Modelle

Apple has a firmware update for the trackpads of the new portables.

Einige Benutzer haben über das neue Trackpad mit dem Überall-Klick geklagt. Klicks wurden manchmal nicht registriert oder das Trackpad hatte nach einer bestimmten Anzahl an Klicks eine Art Stillstand. Steve Jobs soll persönlich per E-Mail in mittlerweile typischer Einzeilenmanier einen Fix versprochen haben.

Apple hat nun endgültig reagiert und ein Firmware-Update herausgebracht. Die neuen Unibody-Gehäuse sind visuell deutlich ansprechender und auch perfektionierter als das alte, so oft als “zeitlos” erwähnte, MacBook Pro Design. Die ersten Geräte sieht man schon in freier Wildbahn und es ist nicht abwägig, dass im Bereich der Laptops die Marktanteile von Apple weiterhin steigen werden.

[via Hardmac]

C64 Feeling

Das C64 Orchestra ist ein niederländisches Projekt, dass die C64 Klassiker wie International Karate, Commando oder Monty on the Run mit einem Symphonie Orchester spielen. Grandios.

Christoph hat vor einigen Wochen auf C64 Orchestra (iTunes Link) aufmerksam gemacht. Nach längerer Hörphase kann ich die Platte jedem Oldschool-Spieler nur empfehlen. Das Retro-Feeling ist garantiert und vor allem beim Programmieren oder anderen Tätigkeiten - bei denen Gesang nur ablenkt - ist die Platte momentan die erste Wahl was Musikuntermalung angeht.

[via Nasendackel]

Selbstständig

Wozu weiterbilden, man hat doch schließlich eine Ausbildung. Hardliner steigern diese Weiterbildungs-Resistenz dann noch mit so Sätzen wie (ehrlich schon mehrmals gehört): „Ich hab ja auch nichts besseres zu tun, als in meiner Freizeit Fachbücher zu lesen“. Ganz ehrlich: Nein!

Das ist der Grund, warum man unbedingt selbstständig werden sollte. Es gibt Menschen, die in ihrem Beruf und der Rolle glücklich sind oder genug Freiheiten haben, so dass eine Selbstständigkeit nicht in Frage kommt. Diese sind allerdings in der Minderheit. Die meisten fluchen über ihren Job oder sind froh wenn sie Feierabend machen dürfen. Man sollte sich auch und vor allem in seinem Beruf mit Sachen beschäftigen, die einem Spaß machen, in denen man seine Ideen verwirklichen kann und die man mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Schließlich verbringt man mit einem Job den Großteil seines Lebens. Zeit ist kostbar, man sollte sie nicht aufs Spiel setzen. Wenn man selbstständig ist, kann man seinen Stärken nachgehen und damit Geld verdienen, um über die Runden zu kommen.

[via Manuel Bieh]

Mehr für iPhone Programme bezahlen

The App Store becomes a market for one off apps and abandonware, where apps don’t progress beyond version 1.0 because there’s no money in it. Apps are simple and cheap to build, and developers rely on the initial sales spike to make all their money.

Andy hat einige sehr gute Punkte aufgezählt wieso Anwendungen auf dem iPhone unbedingt teurer werden müssen. Ich kann dem nur zustimmen. Persönlich kaufe ich seit längerer Zeit kaum noch Anwendungen für das iPhone, weil die meisten Programme nur noch verbesserungsfähige 1.0 Releases sind, die niemals ein Update erhalten werden. Das Angebot ist glücklicherweise groß genug und es gibt sehr viele Programme mit einer akzeptablen Zukunft.

Anwendungen sollten sich in etwa um den $10 Preispunkt ansiedeln, denn nur so hat man als Konsument etwas von dem Programm. Apps für $1 zu verkaufen ist einfach nicht tragbar und verarscht die ehrlichen Anwender. Außerdem ist es nicht unbedingt einfacher ein Programm für das iPhone zu entwickeln. Der größte Unterschied liegt im Interface und dem damit stark zusammenhängenden reduzierten Funktionsumfang. Den schnellen Dollar kann man im App Store eh nicht mehr machen. Aber wie ich mehrmals schon erwähnt habe: Ich bin zuversichtlich, dass sich der Markt selbst regulieren wird.

[via Safe from the Losing Fight]

Hafenwasser

Ab jetzt wird auf hafenwasser.de geblogt und ich hoffe, dass viele meiner alten Leser den Weg auch hierhin finden werden.

René bloggt seit mehreren Wochen auf Hafenwasser. RSS-Abolesensundvorbeischauwert.

FireWire stirbt nicht so schnell aus

Hat Apple also die eigene Schnittstelle für die schnellere und verbreitetere Schnittstelle USB aufgegeben? Warum hat sich FireWire, trotz dem besseren Konzept, nie gegen USB durchgesetzt?

Für alle, die immer noch der Meinung sind, dass Apple etwas in Richtung FireWire aufgegeben hat: es stimmt nicht. Das MacBook (oder früher auch iBook) hatte nicht immer eine FireWire-Schnittstelle, doch daran scheinen sich die meisten nicht mehr zu erinnern. In der aktuellen Generation sind sich die Consumer- und Pro-Modelle, zumindest was das Äußere betrifft, so Nahe gekommen, wie noch nie. Würde man nicht gewisse Unterschiede an den Geräten feststellen, so gäbe es keinen Grund sich an einem MacBook Pro zu klammern. Um die Differenz zu wahren, verzichtet man auf Features, die bestimmten Personen wichtig sind und die dafür auch bereit sind eine vergleichsweise hohe Menge Geld zu zahlen. Dazu gehören nicht nur der hier erwähnte FireWire-Port, sondern auch eine bessere Grafikkarte oder ein schnellerer Prozessor.

Was ist aber mit Steve Jobs Aussage, dass man heutzutage in fast jeder Consumer-Kamera einen USB-Anschluss findet? Hier liegt die Betonung auf Consumer. Als Normalanwender ist man mit dem MacBook nicht eingeschränkt, schließlich bietet andere Hardware-Hersteller meistens auch keine FireWire-Schnittstellen an und man ist in dieser Hinsicht der Konkurrenz zumindest ebenbürtig.

Technologien sterben immer aus, das ist keine Frage. So werden irgendwann auch FireWire und USB das zeitliche segnen und durch fortschrittlichere Technologien ausgelöst. Das Weglassen einer FireWire-Schnittstelle bei den MacBooks ist allerdings noch kein Indiz für einen künstlich beschleunigten Tod.

[via ApfelBlog]

Keine gute Idee

Seitdem ich mehrmals über Greenpeace in Zusammenhang mit Apple geschrieben habe, sehe ich desöfteren iBuzz als Referrer. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es eine kluge Idee war eine Technorati-Suche zum Thema Greenpeace direkt auf die eigene Seite zu integrieren. Schließlich sehen viele Mac-User und Journalisten Aktionen von Greenpeace als letzte Hoffnung für ein wenig Aufmerksamkeit und gerade Apple weiß wie man gekonnt die Massen auf sich zieht. Der Verein erhofft sich natürlich ein Stück davon abzubekommen.

Ich liebe die Natur, versuche sie zu schützen und bin ein Fan von Nachhaltigkeit. Trotzdem sollte man einige Dinge mit ein wenig mehr Verstand machen. Das gilt gerade für Greenpeace.

Kleiner Nebengedanke zu Ballmer

Wenn Affen anfangen ein Unternehmen zu leiten, sollte man sich überlegen ob es nicht besser wäre Bananen zu verkaufen.

Apple und die Umwelt

Apple 2008 Environmental Update

For the past several years, Apple has made a concerted effort to be more transparent about the steps we are taking to protect the environment and make our business more sustainable. In this environmental update, I’d like to inform you of our recent progress and introduce you to a groundbreaking system of reporting that we believe is unmatched in our industry.

Apple ist das mir bekannteste technologische Unternehmen, welches so starken Wert auf die natürliche Umgebung und ihren Erhalt legt. Das heißt nicht gleich, dass Apple keine umweltschädlichen Produkte herstellt. Technik bleibt Technik und kann schwer im vollen und ganzen recycelt werden. Trotzdem ist es wichtig so stark wie möglich im Einklang zur Natur zu stehen. Apple hat gezeigt, dass man darauf eine gewisse Priorität legen und auch umsetzen kann. Sicherlich ist - wie bei allen Sachen heutzutage - Marketing mit im Spiel.

Ich würde mich nicht wundern, wenn Greenpeace in Zukunft die eine oder anderen kleine Schwachstelle bei Apple aufgreift und als Propagandapunkt ausnutzt. Doch die Angriffsfläche wird immer kleiner und die Argumente immer absurder. Obwohl für die Organisation das wichtigste bestehen bleibt: Publicity. Es wäre erfreulich, wenn man bei Apple weiterhin Wert auf diesen Aspekt legt und zeigt, dass man auch in diesem Bereich federführend sein kann - auch wenn dies zugunsten eines etwas höheren Produktpreises realisiert werden muss.

[via Apple]

Apples DisplayPort ist kein Standard

DisplayPort is, in fact, an open industry standard promoted by the Video Electronics Standards Association (VESA), the same group that determines standard sizes for flat panel display mounts, for example. And Apple isn’t the only company supporting DisplayPort. HP, Philips, Samsung, Lenovo, AMD, Nvidia, Intel and many other companies have thrown their weight behind the standard, so we’ll be seeing a lot more DisplayPort-compatible devices in the coming years.

DisplayPort an sich ist zwar ein offener Standard und auch Unternehmen wie Dell oder HP verbauen diesen Anschluss bereits. Apple jedoch verwendet eine verkleinerte Version, die weder standardisiert ist, noch bei anderen Herstellern in dieser Art verwendet wird. Um den kleineren Anschluss als Standard durchzusetzen, müsste Apple also hoffen, dass andere im Konsortium folgen oder sich zumindest überzeugen lassen eine kleinere Bauform zu akzeptieren und schlussendlich zu standardisieren. Momentan steht Apple auf sehr wackeligen Beinen.

[via Macworld]