E-Mail war gestern – jetzt sollen Bundesbürger der Deutschen Post AG zu mehr Umsatz verhelfen, indem sie sogenannte “Briefe im Internet” verschicken. Der Unterschied zur kostenlosen E-Mail? Auf den ersten Blick keiner, auch hier werden lediglich elektronische Dokumente online verschickt und in Postfächern abgelegt.
Die Überschrift mag zwar sehr provokativ klingen, jedoch wird sich ein aufgesetzter Pseudo-Standard nicht gegen langjährigen, etablierten Mailverkehr durchsetzen können. Auch wenn Tausende von Euros in die Marktanalyse geflossen sind – schon alleine die Spamproblematik zeigt, dass es so gut wie unmöglich ist auf bessere Technologien umzusteigen. Stattdessen wird Spam als das kleinere Übel hingenommen, solange man gewohnt seine Mails verschicken kann.
[via heise online]