Apple kopiert lernt von Microsoft und umgekehrt. So auch beim kommenden Mac OS X «Lion», das voraussichtlich zahlreiche Neuerungen mit sich bringt, die für Microsoft Windows-Benutzer seit Jahren selbstverständlich sind
Der erste Kommentar von Martin Sauer ist mehr als nur ein passendes Zitat:
Now we weren’t the first to this party, but we’re gonna be the best.
Just like cut and paste. — Steve Jobs, 2010
Eigentlich ist mit diesem einen Satz schon alles gesagt: es geht nicht darum der Erste zu sein, sondern der Beste.
Apple war noch nie besonders schnell in der Realisierung. Tablets gibt es schon seit knapp 20 Jahren und trotzdem ist erst seit dem iPad Interesse von Seiten der normalen Benutzer vorhanden.
Telefone und Smartphones gibt es auch schon mehr als ein Jahrzehnt. Man hat sich mit halbgaren Lösungen zufrieden geben müssen und sie trotzdem verwendet, da es keine bessere Alternative gab. Wie viele haben Apple verdammt, weil es „viel zu spät“ in den Mobilfunkbereich eingestiegen ist? Erst durch den Einstieg wurde klar, dass klassische Smartphones gar nicht so smart waren.
Bei Mac OS X ist es ein wenig anders, da es eine andere Vorgeschichte hat und momentan noch eine andere Zielgruppe anspricht. Das wird sich in den nächsten Jahren allerdings auch ändern, wenn Apple’s Strategie aufgeht. Schon alleine die Implementierung von GarageBand für das iPad zeigt worauf Apple Wert legt.
Die Berichterstattung bei MacMacken war, ist und bleibt äußerst einseitig.