What the Sidekick incident should point out to anyone using cloud-based services is that they’re not fail-proof. These systems are run and administered by human beings, who have a sad record of making poor decisions. The servers are strictly machines, which have an equally poor record of failing when they’re needed the most. Those of us at TUAW want to use this as a reminder that you should back up any and all electronic devices on a regular basis. Today it’s happening to Sidekick users, but tomorrow it could be you.
Wenn ich mir so angucke, wie viele Gedankenzuckungen ich diesen Monat über Backups veröffentlicht habe, dann kann ich ruhigen Gewissens diesen Monat zum „Monat der Ausfälle und Backups“ deklarieren. Was lernen wir allerdings aus dem Sidekick-Ausfall, der glücklicherweise nur einen kleinen Teil der Smartphone-Anwender betrifft? Man sollte immer eigene Backups haben.
Dies schließt die Anteilnahme an der Cloud nicht aus. Man kann ruhig alles online veröffentlichen, verwenden und Stolz darauf sein. Allerdings sollte man auch immer bedenken, dass alle Daten, die sich irgendwo im Netz und auf fremden Servern befinden, nicht mehr unter eigener Kontrolle stehen und somit von einer Sekunde auf die andere verschwinden können. Anders gesprochen sind die Daten in der Cloud nichts anderes als eine billige Kopie der lokalen Originale.
iPhone-Besitzer könnten sich größtenteils bei so einem Ausfall freuen, dass ihre Daten gerettet sind. Denn diese liegen hauptsächlich lokal und auf dem Mac vor. Unter diesem Aspekt bevorzuge ich Apple’s Smartphone (welches smarter ist als die meisten nicht so smarten Telefone). Dieses speichert – im Gegensatz zu Google’s Android Plattform oder Palm’s Pre – kaum Daten in der Cloud, auf die sich das Gerät gleichzeitig als Hauptdatenbestand verlassen müsste. Bei der Auswahl des Handhelds spielen bei mir auch immer Datenschutzaspekte eine Rolle. Und dabei geht es nie darum, was man über einen im Netz googlen kann, sondern was von Seiten der Unternehmen ehrlich ist.
[via TUAW]