Diese Aussage ist sehr gewagt. Denn einerseits kosten Backups Zeit, andererseits muss man sich überlegen, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt um verlorene Daten wieder zu generieren, und ob dies überhaupt möglich ist, da das menschliche Gehirn ja nicht gerade von Standhaftigkeit sorgt.
Ich plage mich jedenfalls seit ziemlich genau einer Woche mit einem (genau einem) Backup herum, das nicht so möchte, wie ich es denn gerne hätte. Das mag an dem Programm liegen, mit dem ich das Backup mache (Synk Pro, ja ich weiß, pures Kopieren oder rsync wären sicherlich schneller und zuverlässiger, längst aber nicht so “komfortabel”), es kann an der Airport Extreme Basisstation liegen, oder aber an meiner Unfähigkeit im Umgang mit dem Computer.
Informatik studieren heißt nämlich nicht, dass man Bilder auf dem Computer malt und lernt mit Programmen umzugehen (hauptsächlich an die etwas älteren und / oder unwissenden Herrschaften da draußen gerichtet).
Heute war es wieder soweit: lösche alles und fang von vorne an. Das ist übrigens oft eine gute Methode, um sich von Altlasten zu trennen und somit auf mittel- bis langfristige Sicht einen Haufen Zeit dazu zu gewinnen.
Jetzt hängt eine Kiste am LAN-Kabel direkt an der AEBS, so dass es als Netzlaufwerk gemounted ist und später keinen Einfluss auf weitere Backups nehmen sollte, im Gegensatz zu einem Initialbackup per direktem Anschluss an die Kiste und anschließenden Netzwerkbackups. Der LAN-Durchsatz soll in etwa 10 MB/s betragen, so dass die knapp 60 GB in 1,5-2 Stunden rübergeschubst werden sollten. Wenn nicht, dann weiß ich auch nicht mehr.