Bisher gab es Google Gears nur für Firefox und den Internet Explorer. Dies hat sich glücklicherweise geändert. Mit Google Gears kann man bestimmte Web-Anwendungen, die diese Technologie unterstützen, auch offline nutzen. So kann man zwischendurch in der Bahn, wenn die Verbindung abbricht, oder auch im Flugzeug an bestimmten Sachen weiterarbeiten und sie später online übernehmen.
Google Gears ist zwar nicht das Allheilmittel für die Adaption von Web-Anwendungen im täglichen Workflow. Allerdings kann das System dazu beitragen native Desktop-Anwendungen und Programme im Web-Browser näher zusammenzubringen und somit die Kluft in der Wahrnehmung zu verkleinern. Bis heute merkt man spätestens auf den zweiten Blick mit welchem Typ man es zu tun hat. Es ist gut, dass nun einer der besten Browser im Feld unterstützt wird. Dieser Schritt ist logisch, da Googles eigener Web-Browser die gleiche WebKit-Engine benutzt, wie Safari.
Persönlich nutze ich noch keine Google Gears Anwendungen. Der Unterschied und Komfort ist zu groß zu den größeren GUI Brüdern. Außerdem bevorzuge ich Anwendungen, die speziell dafür entwickelt wurden, um mit einer Web-Anwendung zu kommunizieren, wie zum Beispiel Twitteriffic oder Mailplane. Für intensive Web-Nutzer, die zum Beispiel auch mit Wordpress arbeiten, ist dies aber eine erfreuliche Nachricht.
[via beautiful snej soup, yum]