seit dem ich einen Feedreader nutze, Kommentiere ich nicht mehr. Meist lese ich die neuen Beiträge bei der Arbeit, aufm Pott oder irgendwelchen anderen Wartezeiträumen via Byline, nehme mir vor: “ui… da liest Du nachher nochmal und schreibst was dazu.”, aber wenn ich zu Hause bin. Pustekuchen!
Kommentare in Blogs gehen zu weit unter. Wenn ich etwas zu sagen habe, dann schreibe ich es hier im Blog. Per Trackback, Pingback und allen anderen tollen neuen Technologien ist die Nachverfolgung von Stellungnahmen kaum ein Problem. Außerdem steigert das den eh schon schmalen Output an Artikeln.
Wenn ich mir angucke wie viele Kommentare ich schon in den Unweiten des Netzes hinterlassen habe, die mehr oder weniger verloren zu sein scheinen, dann motiviert mich es umso mehr im Blog zu antworten. Vor allem habe ich ein übersichtliches und leicht zu durchsuchbares Archiv.
Außerdem denkt man zwei mal darüber nach, ob es sich wirklich lohnt zu antworten, oder ob man etwas doch lieber so belässt wie es ist. Kurze oder sinnlose Statements werden immer noch in den Kommentaren der einzelnen Blogs geschrieben. Dafür ist mir der Aufwand zu groß einen eigenen Beitrag zu schreiben.
[via Hafenwasser]