Macs in Media

Android verdrängt iPhone?

Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung?

Werden am Ende so wie in unserem letztem Podcast über das HTC Desire 4 Android-Smartphones, ein iPhone und noch ein Exote (PalmPre, Nokia, Blackberry) am gleichen Tisch sitzen? Oder überrollt uns am Ende doch Microsoft, Nokia oder vielleicht HP mit WebOS?

Kein Wunder, dass Android von den reinen Stückzahlen Apple’s iPhone überlegen ist. Es gibt genügend Geräte, die ab 1 EUR anfangen und dann gibt es wiederum Smartphones, die das höhere Preissegment des iPhone bedienen. So einen breiten Markt kann (und will) Apple nicht ansprechen.

Apple hat jetzt zwei Möglichkeiten:

  • Mit dem iPhone in das Niedrigpreissegment zu gehen
  • Android ignorieren, nur das höhere Preissegment bedienen und auf den Profit fokussieren

Ersteres ist Apple-untypisch, man kann es aber nicht ausschließen. Zweiteres macht Apple schon seit Jahren mit den Macs und es klappt sehr gut. Apple hat Jahr für Jahr neue Rekordzahlen, was den Profit angeht und in diesem Zusammenhang spielt der Mac auch eine wichtige Rolle.

[via aptgetupdate.de]

IM+ oder BeejiveIM

IM+ mein Lieblingsmessenger auf dem iPhone gibt es nun auch in einer kostenlosen Lite Version. Diese finanziert sich durch Werbung, soll aber alle Features der Voll-Version mitbringen, die sonst mit 7,99€ ein etwas grösseres Loch in die iTunes-Ausgaben reißt.

Zum Glück gibt es IM+ in einer kostenlosen Lite-Version. Dadurch war mir sehr schnell klar, dass ich es nicht benutzen möchte und zu BeejiveIM greife. Letzteres ist ästhetischer gestaltet, funktioniert auch auf älteren iPhones flüssiger und fühlt sich am Ende einfach besser an.

[via aptgetupdate.de]

Wieso ist das iPad in Deutschland so teuer? Die Verwertungsgesellschaften sind schuld.

Der Tarif der Verwertungsgesellschaften sieht […] Abgaben in Höhe von 17,06 Euro für Rechner mit integriertem Brenner vor – auf PCs ohne Brenner entfallen 15,19 Euro. Für die zum Einbau bestimmten, einzelnen Brenner sollen 1,88 Euro fällig werden.

Gestern noch mit fadem Beigeschmack berichtet, heute ist aber alles klar: das iPad ist in Deutschland teurer als in Frankreich und anderen europäischen Ländern, weil die Verwertungsgesellschaften einen Teil vom Kuchen abhaben möchten. Ob dies angemessen ist, oder nicht, soll jeder für sich entscheiden.

Der Applesche 1:1 Euro nach US Dollar Umrechnungskurs plus eine nette Dreingabe ist somit gerechtfertigt.

[via heise online]

Und die iPad-Preise fliegen hoooch!

Ah! You pay € 15 more for your Apple iPad in Germany than in France, and € 45 more than in Spain. Germans, you are definitely too rich.

Dass Apple einen 1:1 Umrechnungskurs zwischen Euro und US Dollar hat ist nichts Neues. Dass es den Deutschen besser geht als den Franzosen und den Spaniern ist auch nichts Neues.

514, 614 und 714 EUR (zzgl. 100 EUR für 3G) für 16, 32 und 64 GB im Vergleich zu den US-Preisen sind trotzdem ganz schön heftig. Die 15 EUR mehr als in Frankreich und als ich tatsächlich gerechnet habe, werden auch niemanden ärmer machen, trotzdem sind die negativen Reaktionen angemessen.

Und trotzdem wird sich das iPad in Deutschland wie warme Semmeln verkaufen.

[via Twitter]

Gebühren 1.7 erreicht den App Store

Gebühren 1.7 wurde gestern nach einem knappen Tag von Apple in den App Store zugelassen. Wir haben uns zusammengesetzt und überlegt wie man das Interface noch schlanker und selbstsprechender machen kann und auch einiges im Hintergrund zurechtgewerkelt, so dass die Wartezeit auf die komplett neu überarbeitete Version 2.0 ein wenig versüßt wird. Ich denke, dass es uns ganz gut gelungen ist. Insgesamt gab es folgende Änderungen:

  • Verbesserte Unterstützung von Vertragsdaten nach Umstellung der T-Mobile Schnittstelle → einfach nur mit dem Finger auf die Zeile mit Frei-SMS tappen
  • Verbesserte Darstellung in der Vertragsübersicht; vollständige Telefonnummer und Vertragsname sind jetzt sichtbar
  • Aufgeräumte und verbesserte Darstellung der Vertragsdetails; unnötige Füllwörter entfernt, Fokus auf wichtige Daten, wie Telefonnummer und Monat gesetzt, kein Tappen mehr auf Prognose / Verbrauch notwendig, da beide Summen jetzt auf einen Blick ersichtlich sind
  • Unterstützung für WLAN-Minuten-Budgets hinzugefügt
  • Fehler behoben bei dem aus dem Interface nicht ersichtlicht wurde, dass Daten aktualisiert werden, wenn „Daten automatisch aktualisieren“ in den Einstellungen angeschaltet war
  • Zahlreiche andere Bugfixes und Stabilitätsverbesserungen

Auf der Juicy Cocktail Webseite sind die Screenshots und Links jetzt auch wieder aktuell.

Das Update ist kostenlos, eine neue Version kostet € 1,79 und kann im App Store heruntergeladen werden.

Blah, blah, blah von Adobe’s Narayen

The fact that people have built applications using our technology, the fact that they’ve deployed it means that it benefits publishers and it benefits consumers […]

— Shantanu Narayen, Adobe CEO

Absolutes Marketing-Blah-Blah-Blah-Geschwafel von Adobe’s CEO als Reaktion zu Steve Jobs’ offenen Brief zum Thema Flash. Was soll man auch sagen? Irgendwie muss man sich und das eigene Unternehmen vor der Öffentlichkeit als CEO verteigen.

Der einzige Vorteil könnte für die Publisher herausspringen, die Produkte nur einmal entwickeln und mehrmals vermarkten können. Konsumenten haben definitiv nichts von Multiplattform-Anwendungen, da die User Experience — unter Flash, Java sowie anderen ähnlichen Lösungen — mehr als nur leidet. Und welche Firma möchte ihren Benutzern ein schlechteres als das bestmögliche Benutzerlebnis liefern?

Eine schlechte Firma.

[via MacUser]

AppsForSale.de – Spring Special

Am 1. Mai startet die Spring Special Aktion, welche wieder einmal vom vieda-Verband in Deutschland organisiert wird. Mit dabei sind alte Bekannte und einige Neuerscheinungen.

Über eine rege Teilnahme würde ich mich freuen, denn die Entwicklerkasse könnte mal wieder ein wenig Ausgleich gebrauchen.

Die universelle Facebook Antwort

Wie oft habe ich mich schon gefragt, ob ich meinen Account killen sollte? Soll ich?

Ja, das gilt für die meisten. Aber soll sich doch jeder zur Datennutte machen wenn er will.

[via admartinator.de]

Das Leben

Wir sind eine Wolke. Eine Wolke, die weder in ihrer Größe noch in ihren Auswirkungen greif- oder messbar ist. Wir sind die, die “was mit Medien” machen: Wir sind nicht fest angestellt, haben kein extra Büro, führen nicht täglich Kollegengespräche, bekommen kein regelmäßiges Monatsgehalt. Oft arbeiten wir von zu Hause aus, im Wohnzimmer.

Wir neuen Selbständigen brauchen nicht viel: einen Computer mit Internetanschluss, ein Telefon, vielleicht noch Fax und Drucker. Minimale Investition.

Mein Schreibtisch wird zum Esstisch, wenn ich für Freunde koche, dann stelle ich ihn einfach in die Mitte und ein paar Stühle mehr in den Raum. Morgens ist mein Weg zum Schreibtisch kurz, der Kaffee meiner Küche ist billig, das Leitungswasser ebenfalls. An diesem Tisch verwalte ich meine verschiedenen Aufträge nicht nur inhaltlich: Ich bin meine eigene Sekretärin, lege Rechnungen ab, zahle Steuern, Krankenkasse, in meinem Fall über die Künstlersozialkasse, die es ja zum Glück in Deutschland gibt.

Mein Privatleben überlagert mein Arbeitsleben. Oder ist es andersherum? Denn ich beziehe bei meiner Arbeit meine persönliche Umgebung mit ein. Indem ich meine Ressourcen vermische, spare ich Ressourcen: eine Miete, eine Infrastruktur, eine Telefonnummer für Leben und Arbeiten.

[…]

Beim Lesen dachte ich, dass ich diese Worte geschrieben habe. Man sollte sich den gesamten Artikel nicht entgehen lassen. Definitive Leseempfehlung.

[via taz.de]

Desktop-Icons mit Bordmitteln verschwinden lassen

If you want to stop anything appearing on your Mac’s Desktop, but want to keep files in the ~/Desktop directory, open Terminal and run the following:

defaults write com.apple.finder CreateDesktop -bool FALSE ; killall Finder

Wozu externe Tools benutzen, die ressourcenfressend agieren, wenn man seinen Desktop mit Bordmitteln ausblenden kann? Das ist nicht nur der sparsamere, sondern auch elegantere Weg. Ganz nebenbei kann man gleich ausmisten.

[via One Thing Well]