Macs in Media

Viele offene Fenster

Im Hinterkopf der Gedanke was denn wohl wer gerade auf Twitter zu sagen hat und ob denn nicht auch im RSS Reader neues Lesematerial angespült wurde. Schnell findet man sich selbst im digitalen Teufelskreis:

Feedreader -> Twitter -> Facebook -> Email -> offene Browser-Tabs -> Feedreader -> Twitter usw.

Die ursprüngliche Aufgabe bleibt nicht unbedingt liegen. Sie wird so nebenbei und zwischendurch erledigt. Hochkonzentriert bei der Sache ist man dabei allerdings nicht.

Neiiin, erwischt.

Die vielen offenen Fenster, verschiedenen Möglichkeiten unterhalten zu werden, die eigene Lesegeilheit und der Komfort der Ablenkung. All diese Zutaten ergeben den Skimming-Teig.

Anwendungen, die Fenster ausblenden oder gar das Internet für eine bestimmte Zeit ausschalten bringen hier nichts. Entweder man ist diszipliniert und setzt sich selber Grenzen oder man hintergeht seine eigene Persönlichkeit — was auf Dauer einfach nicht gut sein kann.

[via macmuc]

Gebührenfalle 1.5 & Gebührenfalle Lite 1.5 ab sofort im App Store

Für alle, die ihre T-Mobile Daten gerne etwas schöner, einfacher und übersichtlicher überprüfen möchten, gibt es die Gebührenfalle. In der neuen Version 1.5, die man in iTunes erwerben kann, gibt es einige Neuerungen:

  • Gleichzeitige Unterstützung von MMS, SMS und Daten – einfach nur auf die letzte Zeile tappen und darauf achten, dass der Vertrag die jeweiligen Optionen auch unterstützt
  • SmartUpdate-Funktionalität: Änderungen an der T-Mobile Seite können innerhalb kürzester Zeit im Programm automatisch aktualisiert werden – unter der Haube wurde die gesamte Synchronisierung auf eine neue Code-Basis aktualisiert, die an sich schneller funktioniert; der T-Mobile Server zickt zwar immer noch in regelmäßigen Abständen herum, jedoch läuft das Ganze flüssiger
  • Bessere Unterstützung für einige Verträge – darunter My Faves, Relax, Combi Relax und Max
  • Diese und jene Bugs gefixt

Ab gestern kann man sich auch die Gebührenfalle Lite herunterladen, welche kostenfrei verfügbar ist. Als Einschränkung unterstützt es nur einen Vertrag (den man zu Anfang allerdings frei wählen darf) und es wird ein Werbebanner im unteren Bereich eingeblendet. Ansonsten sind beide Versionen auf dem gleichen Stand.

Es ist uns leider ein kleiner Update-Bug mit gravierender Wirkung unterlaufen. Wer auf die neue Version aktualisiert hat und diese beim Starten abstürzt, muss das Programm auf dem iPhone / iPod touch löschen und das Gerät anschließend neu mit iTunes synchronisiereren. Danach läuft alles einwandfrei. Entschuldigt bitte die Umstände!

Falls ihr mit der Gebührenfalle zufrieden seid und euch das Überprüfen der T-Mobile Kosten jetzt ein wenig angenehmer vorkommt, so würde es uns freuen, wenn ihr ein wenig das Wort verbreiten könntet.

Danke!

Für Anregungen und Kritik, stehen wir alle jederzeit auf unserer Juicy Cocktail Support-Seite zur Verfügung.

Feed funktioniert wieder

Dank eines sachdienlichen Hinweises von meiner allerliebsten Frau (Finanzministerin) und einer Bestätigung von Thomas habe ich heute die Macs in Media und Podcast Feeds wieder repariert. Ich habe keine Ahnung wann ich etwas kaputt gemacht habe, kann es mir aber vorstellen, dass es vor einigen Wochen nach einem Update gewesen sein muss.

Danke!

Der App Store im App Store

The iPhone/iPod Touch, being available for both Mac and Windows, has a single source of software in the app store. That Mac AND Windows thing is key. The app store is not just a software market for Mac users. This is why it blows the minds of indie Mac developers like myself. It’s because it follows the rules of the general software market, not just the Mac software microcosm that we Mac indies enjoy.

Specifically, you have a large group of people who will download and suffer any old shit by the bucketload as long as it is free or extremely cheap. And you have 10% of people who are actually particular about software quality and are willing to pay for it.

In other words, you have the Windows market, and the Mac market, but within the app store itself. And you’d better be damn sure which one you’re targeting, and set pricing and development schedule accordingly.

Viel besser kann man den App Store Markt nicht zusammenfassen. Ich habe keine aktuellen Zahlen, aber der Großteil der iPhone-Nutzer sind wahrscheinlich gleichzeitig auch Windows-Nutzer. iPhone benutzende Mac-User sind in der Minderheit. Nicht, dass ich etwas gegen die Fenster-Fraktion hätte. Doch sind Mac-User immer noch sensibler, wenn es um ästhetische Aspekte und Benutzbarkeit geht und bevorzugen grundsätzlich schön vor hässlich. Bei Windows-Nutzern ist es keine Seltenheit, dass man Wert auf viele Funktionen, Einstellungen und hässlich legt. Dementsprechend gestaltet sich der App Store. Welcher App Store von mir bevorzugt wird, dürfte hiermit klar sein.

[via stevenf.com]

Sidekick und der Monat des Backups

What the Sidekick incident should point out to anyone using cloud-based services is that they’re not fail-proof. These systems are run and administered by human beings, who have a sad record of making poor decisions. The servers are strictly machines, which have an equally poor record of failing when they’re needed the most. Those of us at TUAW want to use this as a reminder that you should back up any and all electronic devices on a regular basis. Today it’s happening to Sidekick users, but tomorrow it could be you.

Wenn ich mir so angucke, wie viele Gedankenzuckungen ich diesen Monat über Backups veröffentlicht habe, dann kann ich ruhigen Gewissens diesen Monat zum „Monat der Ausfälle und Backups“ deklarieren. Was lernen wir allerdings aus dem Sidekick-Ausfall, der glücklicherweise nur einen kleinen Teil der Smartphone-Anwender betrifft? Man sollte immer eigene Backups haben.

Dies schließt die Anteilnahme an der Cloud nicht aus. Man kann ruhig alles online veröffentlichen, verwenden und Stolz darauf sein. Allerdings sollte man auch immer bedenken, dass alle Daten, die sich irgendwo im Netz und auf fremden Servern befinden, nicht mehr unter eigener Kontrolle stehen und somit von einer Sekunde auf die andere verschwinden können. Anders gesprochen sind die Daten in der Cloud nichts anderes als eine billige Kopie der lokalen Originale.

iPhone-Besitzer könnten sich größtenteils bei so einem Ausfall freuen, dass ihre Daten gerettet sind. Denn diese liegen hauptsächlich lokal und auf dem Mac vor. Unter diesem Aspekt bevorzuge ich Apple’s Smartphone (welches smarter ist als die meisten nicht so smarten Telefone). Dieses speichert – im Gegensatz zu Google’s Android Plattform oder Palm’s Pre – kaum Daten in der Cloud, auf die sich das Gerät gleichzeitig als Hauptdatenbestand verlassen müsste. Bei der Auswahl des Handhelds spielen bei mir auch immer Datenschutzaspekte eine Rolle. Und dabei geht es nie darum, was man über einen im Netz googlen kann, sondern was von Seiten der Unternehmen ehrlich ist.

[via TUAW]

Google minimalistisch: nur Logo und Eingabefeld

Google’s Design ist schon recht schlank. Wenn man die Suchmaschine jedoch mehrmals am Tag benutzt, so braucht man die zusätzlichen Links und Texte nicht mehr, denn man weiß wie man erfolgreich zum Ziel kommt. Folgende Schritte ermöglichen es im Browser ein Cookie zu setzen, welches die Google-Startseite auf das Logo und Eingabefeld reduziert. Fährt man mit der Maus über die Seite so erscheint nach kurzer Zeit auch der restliche Teil der Webseite.

To set the cookie, do the following:

  1. Head to google.com
  2. Paste the following code into the address bar of your browser: javascript:void(document.cookie=”PREF=ID =2602f2ce49362929:U=7b6893b1882d5a94 :TM=1239881060:LM=1254195610 :L=0qXJlAA:GM=1:S=CwDGQD20E8U14zDg; path=/;domain=.google.com”);
  3. Hit enter or ‘go’ to run it (you have to be on google.com at the time). It will not give you any feedback, it will just run and set the cookie.
  4. Refresh the page.

Durch Löschen des Cookies kann man die Prozedur wieder rückgängig machen. Auch muss man bedenken, dass man die vier Schritte in jedem Browser durchführen muss, in dem man ein minimalistisches und funktionales Google haben möchte.

[via TechCrunch]

Unglaubliche Time Capsule

ich finde es doch immer wieder erstaunlich, auf was für großartige ideen frustrierte apple-produkte-besitzer kommen…

time capsule memorial register

Unglaublich, was sich Apple-Jünger alles gefallen lassen. Damit scheidet die Time Capsule als zuverlässiges Backup-Volumen vollständig aus. Und dann hört man noch ein Gerücht, welches höchstwahrscheinlich von Apple direkt in die Welt gesetzt wurde, dass Backups mit der Airport Extreme Base Station (AEBS) korrupt sind.

Wurden die Verkäufe der Time Capsule genug angekurbelt, Apple?

Time Machine ist komfortabel, aber als ein Backup-Medium zu unzuverlässig. Selbstgestrickte Lösungen sind bei Weitem nicht so komfortabel, allerdings um ein Vielfaches zuverlässiger sofern man über einen entsprechenden Wissensstand verfügt. Apple’s Time Machine ist höchstens als ein zusätzliches Backup brauchbar, das man benutzen kann um schnell eine Datei wiederherzustellen.

Außerdem:

Merke: Wer Backups macht ohne diese regelmäßig zu überprüfen, der macht keine richtigen Backups.

[via kreiere.lebe.liebe]

Habe ich es doch gesagt!

In Apples Foren häufen sich Beschwerden über plötzlich geleerte Benutzer-Ordner: Sämtliche persönlichen Daten wie Bilder, Filme, Musik und Dokumente seien auf ihren Macs unauffindbar verschwunden, wenn zuvor der Gastzugang benutzt worden sei, berichten Anwender.

Und ich habe es schon immer gesagt! Wirklich.

Backups, Backups, Backups…

[via heise online]

Shareware für den Mac kaufen ist toll

If you want to learn more about either of the apps then I recommend that you check out the free screencasts listed below. More than anything this whole experience has confirmed for me what a nice bunch of folks these small Mac developers are – both Cultured Code and the OmniGroup made me feel like they cared about me as a customer and that is an experience that is increasingly rare.

Shareware-Entwickler auf dem Mac sind zuvorkommend, nett und freundlich. Das ist einer der Gründe, warum man Mac-Shareware unterstützen sollte. Es ist auch eher die Regel, als eine Ausnahme, was unter anderen Plattformen leider nicht mehr der Fall ist. Der Optimist in mir hofft, dass es auch noch für lange Zeit so bleiben wird.

[via Jeremy’s Blog]

VoIP auf dem iPhone

Wie die Washington Post gestern nacht meldete, wird Apples US-Exklusivprovider AT&T; Internet-basierte Telefondienste wie Skype oder Google Voice auf seinen Mobilfunk-Netzen zulassen. Wenig später bestätigte AT&T; seine neue Politik offiziell: man habe die »notwendigen Schritte unternommen, so dass Apple nun die VoIP-Dienste auf dem iPhone freischalten« könne. AT&T; hat Apple und die Aufsichtsbehörde FCC von seinem Schritt unterrichtet.

Es wird so langsam Zeit, dass auch T-Mobile unter Druck gerät und seine Firmenpolitik ändert. Nicht, dass es großartig Sinn machen würde über das Edge- oder UMTS-Netz per Skype zu telefonieren. Doch das sollen am besten die Anwender entscheiden, die für Traffic genug Geld zahlen.

Skype funktioniert auf dem iPhone nicht einmal mit WiFi akzeptabel.

[via Mac Essentials]