Macs in Media

Auszug aus dem Tagebuch eines Entwicklers

Diskussion zweier Entwickler bezüglich eines Programm-Reviews.

Entwickler A:

出来上がり具合がたいへん気にいっています。次期バージョンに期待しているのは、自動で写真が出来上がって欲しいです。手振りをせずにじわーっと浮かび上がるようになればいいですね。

Und?

Google Translate: Wie das Wetter ist es sehr gut ;-)

Entwickler B:

Hm:

Liked das Wetter ist sehr bereit. Hoffnung, dass die nächste Version des Fotos, das Sie möchten automatisch reif. Ich hoffe, sobald sie auftauchen, ohne die Hand Gesten zwölf Innovation Wow.

Entwickler A:

Ich kann mir jetzt schon etwas dabei denken. Aber ich fange nicht an obskure Interpretationen anzustellen ;-)

Entwickler B:

Da hat jemand den Edwin beim Glücksspiel gewonnen und möchte, dass wir ne Wetterstation draus machen, weil wir so innovativ sind – gerade nach 12 Uhr mit unseren Händen.

Hintergrund: Einen Tag vorher hat uns ein netter Anwender gebeten eine iPhone-Anwendung mal nebenbei vom iPhone auf den Mac zu portieren, da er an einem Gewinnspiel teilgenommen hat und es anscheinend – trotz mehrfacher iPhone-Screenshots – nicht realisiert hat, dass die zu gewinnende Anwendung (Edwin) nicht auf einem Mac funktioniert. Nach freundlicher Klarstellung, dass eine Portierung locker zwei Monate oder mehr in Anspruch nehmen könnte, hat der Anwender in einer ausführlichen Mail freundlich versucht zu erklären, warum er es trotzdem unbedingt auf dem Mac nutzen möchte.

Klar, wir machen den ganzen Tag nichts anderes, als per Mail Schwachfug zu produzieren.

Das Leben als iPhone-Entwickler

It’s like high-school all over again. You can be the girl who gives it away for free and is wildly popular or you can make them work for it and develop long-term lasting relationships. When you first sat down and downloaded the SDK did you really want to end up being an iPhone developer slut?

Rumheulen ist so gar nicht meine Art, trotzdem ist nach so vielen Monaten immer noch Vieles nicht richtig im App Store. Persönlich stört mich die quasi nicht vorhandene Kommunikation mit iPhone-Entwicklern am meisten. Michael hat mir einmal gesagt, dass er mit der Hoffnung lebt, es säße jemand in Cupertino und dem Gedanken, dass etwas mit dem Klingelton-Prinzip in iTunes und dem eigentlichen App Store nicht stimmt. Dieser jemand wird irgendwann ordentlich krawumm machen und die Sache dermaßen zurecht biegen, dass etwas Gescheites am Ende dabei herauskommt. Als iPhone Developer Slut möchte ich sicherlich nicht enden, doch ist das Leben manchmal nicht so einfach, wie man es sich wünscht. Die Hoffnung stirbt zuletzt… ob man diesem Sprichwort Glauben schenken mag, ist jedoch etwas ganz anderes.

[via BabyBinks]

Produktivitätstipps wie sie schon immer sein sollten

The Ultimate Productivity Blog macht Schluss mit langen Listen rund um Produktivitätstipps. Keine 100 effizientesten Möglichkeiten seine Aufgaben zu verwalten, keine Top 10 Produktivitäts-Anwendungen, keine Top 7 Produktivitätskiller und keine Lifehacking-Tipps. Fokussiert auf das Wesentliche bekommt man die notwendige, tägliche Dosis an Informationen, die es einem ermöglichen dauerhaft produktiv zu bleiben. Immer stets auf die eigentliche Arbeit gerichtet.

Stöckchen, Stöckchen – kein Wunder, dass du unpopulär bist

Günni hat nun das Stöckchen als bewährte Vernetzungsmethode wieder entdeckt und ruft dazu auf, seinen allerersten Blogbeitrag und die der vorherigen Blogger der Stöckchenkette aufzunehmen.

  1. guennersen
  2. musicampus

Aus reiner Nächstenliebe und Freundlichkeit gegenüber unserem Musicampus-Campus präsentiere ich hiermit ein seltenes Stöckchen, welches schon seit gut zwei Wochen fällig ist. Stöckchen sind ziemlich ausgeleiert, da sie sich ständig in der eigenen Blogosphäre bewegen und man kaum Neues kennenlernt. Doch dazu könnte ich ein halbes Buch schreiben…

In letzter Zeit lese ich hauptsächlich englischsprachige Blogs und Seiten, daher soll sich jeder, der möchte, dieses Stöckchen wie ein Hund greifen, brav und fleißig apportieren, und mir aufs Wort zuhören.

Mein erster Beitrag war übrigens eher beruflicher Art. Danach kam die persönliche Phase, wonach ich mich entschieden habe hauptsächlich nur noch über den Mac und Technik zu schreiben. So soll es auch weiter bleiben und bitte keine Stöckchen mehr, die ich aus Nächstenliebe und Freundlichkeit publizieren muss. Danke.

Jegliche Arroganz in diesem Beitrag ist völlig beabsichtigt. Da! Dadada! Wa?

[via musicampus]

T-Mobile Kündigung

auf die telekomiker ist doch verlass

die brauchen nur:

über 4 monate vier besuche im laden 9 telefonate drei anläufe geschätzt 37 beteiligte personen

um ein iphone zu verschicken.

aber hey – was will man erwarten, wenn die ganze energie drauf geht, kunden 20 euro für eine leistung, die die alle eigentlich schon bezahlt haben, extra abzuzocken…

Unsere Verträge sind heute zum schnellstmöglichen Termin gekündigt und mit sofortiger Wirkung auf den niedrigstmöglichen Tarif heruntergestuft worden. Man kann sich Vieles gefallen lassen, aber nicht alles.

[via kreiere.lebe.liebe]

Anti-Phishing in Mobile Safari

In den letzten Tagen haben sich lauthalsige Gemüter darüber beschwert, dass Apples neuer Phishing-Filter in Mobile Safari nichts taugt und auf unterschiedlichen Geräten verschiedene Ergebnisse hervorbringt. Nach außen hin sieht es so aus, als ob der Filter unzuverlässig funktioniert. Höchstwahrscheinlich holt sich der kleine Bruder, genau so wie sein älterer Genosse, die Informationen zu nicht artgerechten Seiten aus einer großen Datenbank, wie Google sie nun einmal hat.

Der Filter überprüft anschließend die besuchten Seiten nur mit Hilfe der lokal vorliegenden Liste der potentiell gefährlichen Seiten. Diese kann nicht aktuell sein und schon gar nicht muss sie mit der Datenbank auf anderen Geräten übereinstimmen.

Laut offizieller Quelle von Apple wird die Datenbank allerdings nur aktualisiert, wenn das Gerät gerade aufgeladen wird und Safari im Vordergrund gestartet ist. Ich hoffe doch stark, dass dies nicht mit der tatsächlichen Funktionalität übereinstimmt.

Willkommen in der Usability-Hölle. Und wer keine unanständigen Sachen treibt und mit kühlem Kopf im Netz surft, braucht eh keine Angst zu haben.

Vielen Dank für die January EP

Ganz unverhofft und überrascht zählte ich zu einem der Gewinner der January EP von Zettt. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken!

Ehrlich gesagt hatte ich noch nicht die Zeit reinzuhören, werde das aber schnellstmöglich nachholen. Allen anderen empfehle ich kurz in Zettt’s Demo reinzuhören.

Vielen Dank nochmal und viel Erfolg mit der EP.

Minimal Mac – und wie man ihm näher kommt

Minimal Mac ist ein neues Projekt von Patrick Rhone, das ziemlich schnell zu meinem Lieblingsitem im Feed Reader geworden ist. Patrick beschäftigt sich mit dem Thema Minimalismus auf dem Mac, sprich: „Wie kann man seinen Mac in einer möglichst minimalen Form so effektiv wie möglich nutzen?“. Dazu gehört das volle Ausnutzen des Potenzials bereits vorhandener Programme, aber auch Fragen wie „Do you need to launch the dictionary?“ oder „Do you need to launch the calculator?“

Im Rahmen des Projektstarts habe ich auch einen Beitrag dazu geleistet und meinen aktuellen Desktop und eine Beschreibung beigesteuert. Einschränkungen machen Sachen erst richtig interessant und fördern die Kreativität. Zu großzügige Ressourcen bedeuten in den meisten Fällen Verschwendung und im Endeffekt schlecht realisierte Projekte.

Das gesamte Tumblelog – sowie auch die meisten anderen Sachen von Patrick – haben sich eine klare Leseempfehlung mehr als nur verdient.