Macs in Media

Twitter-Addiction

Twitter Addict

Kerstin hat es vorgemacht und ich mache mit. Twitter-Addict bin ich damit zwar nicht, trotzdem macht der Dienst immer mehr Spaß. Es gibt eine rege Diskussion und Dokumentation zwischen uns Mac- und iPhone-Entwicklern und ab und zu twittert man auch gerne über Trivialitäten. Auf dem Mac benutze ich ausschließlich Tweetie. Auf dem iPhone ist es eine Kombination zwischen Tweetie, Birdhouse und dem für mich entdeckten Qweeter, das es leider nur für Telefone mit Jailbreak gibt. Letzteres ist aber gerade auf dem mobilen Gerät sehr sinnvoll und passt zu Twitter, wie die Faust aufs Auge. Bei jeder Gelegenheit zieht man die Anwendung einfach aus der Statusleiste und zwitschert ohne lästige Taps einfach drauf los.

Jetzt dürft ihr die Hosen auch mal ausziehen und bei einem Stöckchen mitmachen, von denen es in letzter Zeit leider immer weniger werden.

WordPress-Probleme beim Bilder-Upload in Mediathek

Nachdem ich bereits über längere Zeit keine Bilder und sonstige Medien in WordPress hochgeladen habe, stellte ich heute fest, dass es zu einer dauerhaften Fehlermeldung kommt, die mich auf falsche Zugriffsrechte hinweist:

Unable to create directory /pfad/zu/wordpress/wp-content/uploads/2009/07. Is its parent directory writable by the server?

Folgende Schritte kann man versuchen, wenn WordPress den Upload-Dienst verweigert, ansonsten aber anstandslos funktioniert:

  1. Benutzerrechte der „wp-content“ und „wp-content/uploads“ Ordner überprüfen. Hat man seine Installation verschoben oder von einem anderen Server migriert, so kann es sein, dass die Rechte beim FTP-Server, nicht aber beim WWW-Server liegen. Unter Ubuntu sollten Benutzer und Gruppe in einer Standardinstallation „www-data“ sein. Hierbei muss man darauf achten, dass auch alle Unterordner dieselben Rechte besitzen. Am einfachsten funktioniert das Ändern der Rechte im Terminal mit dem Befehl „sudo chown -R www-data:www-data wp-content“. Sollte man keinen Shell-Zugriff haben, so kann man diesen Schritt auch komfortabel mit FTP-Clients, wie Transmit, lösen.
  2. Zugriffsrechte sind ein weiteres häufiges Problem, welches verhindert, dass Bilder und anderen Medien hochgeladen werden können. An vielen Stellen wird empfohlen die Zugriffsrechte aller Unterordner auf 777 zu setzen, so dass die Dateien durch die ganze Welt veränderbar sind. Hat man die Benutzerrechte im vorherigen Schritt korrekt gesetzt, so sollten normale Zugriffsrechte von 755 reichen. Dies bedeutet, dass lediglich der Besitzer Dateien verändern kann, während die Gruppe und der Rest der Welt nur Lese-Zugriff haben. Auch dieser Schritt ist am einfachsten per Shell-Zugriff zu erledigen („find . -type d -exec chmod 755 {} \;“)
  3. Wenn die beiden oberen Schritte nicht funktionieren, so ist man zuerst ratlos. Normalerweise sollten Uploads funktionieren, wenn Ordner und Dateien durch die gesamte Welt beschreibbar sind. Richtig?

    Leider nur teilweise. WordPress arbeitet mit PHP und dieser unterstützt einen so genannten Safe Mode. Dieser verhindert zum Beispiel, dass ein Skript, welches unter dem Benutzer „claudia“ läuft, Dateien in einem Ordner erstellen kann, der dem Benutzer „web-server“ gehört. Eine relativ einfache Lösung ist es die Benutzerrechte der gesamten WordPress-Installation auf den WWW-Server-Benutzer zu setzen. Auch dies kann man mit dem Befehl „sudo chown -R www-data:www-data wp-installation“ machen, nur eben auf den kompletten WordPress-Ordner und nicht nur auf „uploads“.

Sollten diese Tipps nicht funktionieren und der Medienupload immer noch kläglich scheitern, so kann man die Einstellung „Uploads in folgendem Ordner speichern“ in „Einstellungen -> Verschiedenes“ überprüfen, die bei neueren WordPress-Installationen im Normalfall „wp-content/uploads“ lauten sollte (Slashes sollten beachtet werden). Eine weitere Möglichkeit ist die Änderung der Einstellungen von „mod_security.

Deutsche Post Internet-Brief ist eine totgeburt

E-Mail war gestern – jetzt sollen Bundesbürger der Deutschen Post AG zu mehr Umsatz verhelfen, indem sie sogenannte “Briefe im Internet” verschicken. Der Unterschied zur kostenlosen E-Mail? Auf den ersten Blick keiner, auch hier werden lediglich elektronische Dokumente online verschickt und in Postfächern abgelegt.

Die Überschrift mag zwar sehr provokativ klingen, jedoch wird sich ein aufgesetzter Pseudo-Standard nicht gegen langjährigen, etablierten Mailverkehr durchsetzen können. Auch wenn Tausende von Euros in die Marktanalyse geflossen sind – schon alleine die Spamproblematik zeigt, dass es so gut wie unmöglich ist auf bessere Technologien umzusteigen. Stattdessen wird Spam als das kleinere Übel hingenommen, solange man gewohnt seine Mails verschicken kann.

[via heise online]

myDocuments und myManuals Update

Gestern gab es mal wieder zwei feine Programm-Updates.

Einmal wurde myDocuments aktualisiert, welches ab sofort OpenMeta unterstützt und somit den Tag-Lustigen eine neue Möglichkeit gibt ihre Dokumentensammlung zu systematisieren.

Außerdem hat myManuals ab sofort einen besseren PDF-Export und einige Verschönerungen im HTML-Rendering.

Beide Updates sind kostenlos, die Vollversionen kann man – wie gewohnt – bei MOApp für einen sehr niedrigen Preis kaufen.

Fette Beute bei MacZOT

Keyboard Maestro is a powerful macro program for Mac OS X. With Keyboard Maestro you can design your own shortcuts and activate them at any time, you can navigate through running applications with the Program Switcher, open windows with the Window Switcher, and you can work with past clipboards with the Clipboard History Switcher - all by pressing simple keystrokes.

Nachdem einige Wochen lang totale Flaute bei MacZOT war, gibt es wieder richtig interessante Angebote. Zum einen wäre da Keyboard Maestro, ohne dass ich meinen Mac im Alltag nicht mehr bedienen könnte. Die zahlreichen Scripts, das Clipboard, sowie die verbesserten Application Switcher (welche leider nicht so gut sind, wie das nicht mehr existierende und mit Leopard inkompatible LiteSwitch X von Proteron) machen den Workflow flüssiger.

“My wife cooks a lot at home. Not only the small stuff but in addition extraordinary meals together with two of her friends. One evening I asked wether I should document all the meals and they agreed. At the next morning I searched for some recipe application and myRecipe is simply the best. For me it’s easy to add new recipes and the ladies get a nice looking print out. The search function is wonderful to get an idea what to cook and eat.”

Zum anderen gibt es das bis ins Detail gestaltete myRecipes, welches im Vergleich zu anderen Rezepte-Programmen auf dem Mac schöner zu bedienen ist und eine ansprechendere Oberfläche bietet. Es ist außerdem im unschlagbaren Preis für schlappe $10 zu haben.

Fazit: Unbedingt zuschlagen, und am besten gleich doppelt!

Verbose Mode dauerhaft abschalten

Wenn man ein neues MacBook Pro bekommt, dann möchte man nicht unbedingt alles von vorn aufsetzen. Eine Migration des alten Benutzer-Accounts inklusive aller Daten geht dank Tools wie Carbon Copy Cloner (CCC) spielerisch von der Hand. Nachdem man sein bisheriges System vollständig auf eine externe Platte geklont hat, kann man dieses vom neuen Laptop aus starten und einfach auf die integrierte Festplatte zurückspielen.

Danach bootet das neue System einwandfrei, es gibt jedoch eine Unschönheit: es wird immer im Verbose-Modus gestartet. Weder ein PRAM-Reset, noch das Setzen der Bootparameter mit dem Konsolenbefehl nvram schalten diesen Modus aus. Wie wird man die nervigen und umfangreichen Bootmeldungen während des Startens und Beenden des Systems denn los? Es gibt einen ganz einfachen Trick: Man geht in die Systemeinstellungen und dort unter Startvolume. Anschließend wählt man die integrierte Festplatte erneut als Startvolume aus und startet den Computer neu. Daraufhin startet der Mac wieder wie gewohnt mit dem schönen grauen Apfel im Hintergrund und die alten frickeligen Linux-Zeiten geraten wieder schnell in Vergessenheit.

WordPress für das iPhone und Interface Guidelines

Abgesehen davon, dass der WordPress Client für das iPhone immer noch keine Textkorrektur für den Titel anbietet, schert sich das App auch einen Dreck um die Interface Guidelines.

Neue Views fliegen lustig hin und her, jeder Tap mit dem Finger entwickelt sich zu einer Karusselfahrt.

Das Schreiben auf der iPhone Tastatur ist zwar auch nicht gerade der Burner, doch für iPhone Power-User kein Grund um nicht den einen oder anderen Beitrag zu verfassen. Dank Copy & Paste wird es jetzt auch einfacher mit Links zu hantieren.

Mich wundert es allerdings wenig, dass es noch keinen gescheiten Blog-Client für das iPhone gibt. Obwohl man mit Snippets schon einiges reißen könnte. Vielleicht wird es mal Zeit Michaels kleinen und feinen Blog-Client für das iPhone zu portieren?

Jetzt fehlt nur noch der 64 Stunden Tag.

Twitter und die Follower

Sich auf Jemandes Fersen bei Twitter zu begeben - ihm zu ‘followen’ bedeutet nicht, dass man Ringe tauscht (’…bis dass der Tod euch scheidet!’), dass man zusammenzieht (und demnach zumindest mal bescheid sagt, bevor man auszieht) und auch nicht, dass man ein Problem mit dem jenigen hat, den man dann - um Himmels Willen! - wieder entfollowed!

Vor einigen Tagen verfasste ich einen Kurzbeitrag zu Twitter und wie man den Dienst wahrnehmen sollte. Per Zufall oder vielleicht doch gewollt bin ich über Martins Artikel auf ein nettes Follow-Up zu meinen Gedanken gestoßen.

Marcel hat sich außerdem Gedanken dazu gemacht, wie man sein digitales Leben weiter entschlacken kann und Dienste, wie E-Mail, RSS-Feeds oder Web-Accounts wieder in den Griff bekommt. Von meiner Wenigkeit gibt es einen Kommentar, wie ich unterschiedliche Dienste im Konkreten handhabe.

[via SauerSPACE]

35mm, 25 Euro, Funktioniert

Fünfunddreißig Millimeter, Fünfundzwanzig Euro, Flohmarkt, YEAHh! Noch jemand der analog unterwegs ist?

Verschiedene Stile, nicht einmal zwei Euro, bequem von zu Hause aus oder direkt vom iPhone / iPod touch, YEEAAH.

Zugegeben, man hat die alte Analog-Kamera nicht in der Hand. Für Nostalgie reicht es aber allemal. Wer will außerdem die Nachteile alter Geräte über die Jahre mit sich schleppen? Lieber das Gute des Alten nehmen und es besser und bequemer machen. Gute Fotos mit der iPhone Kamera sind ohne Zweifel möglich.

[via macmuc]

Abschreckend hohe Preise

Die App selber ist derzeit für 2,99 Euro im AppStore verfügbar. Das mag vielleicht erstmal abschrecken, ist aber meiner Meinung nach jeden Cent wert.

Ist es wirklich schon so weit gekommen? Manchmal frage ich mich ernsthaft, in was für einer Gesellschaft ich lebe. Eine gute Anwendung (auch) für ein Telefon ist zweifelsfrei 29,99 EUR wert. Falls jemand einer anderen Meinung ist, dann bitte ich denjenigen doch eigenständig für 2,99 EUR eine vollständige Radio-Anwendung für das iPhone zu entwickeln. Ich zahle die Entwicklungskosten auch im Voraus. Versprochen.

[via aptgetupdate.de]