Macs in Media

Schlechte Idee: vorgetäuschte iPhone Signatur

Von meinem iPhone gesendet / Sent from my iPhone

…als Signatur am heimischen Desktop-Rechner eine gute Ausrede für knappe Antworten auf lange E-Mails!

Das Vortäuschen eines iPhone-Clients durch die Signatur ist keine so gute Idee. In jeder E-Mail identifiziert sich Mail.app auf dem iPhone als solches (Mime-Version: 1.0 (iPhone Mail 5G77)).

[via macmuc]

EventBox

Denn hat man rund 300 neue Nachrichten im RSS-Reader, so verliert man schnell den Überblick bei der EventBox-Darstellung.

Ein weiteres Argument, welches meine Einstellung zu EventBox stärkt. Die Software ist (noch?) nichts für Power-User.

[via Der Korsti bloggt]

Ehrlich währt am längsten

Wie ich aber heute bei MacNotes gelesen habe, geht es auch ohne Bezahlung… Wenn man nämlich in den Preferences das kleine Wörtchen “Trial” durch “Retail” auswechselt, hat man eine funktionstüchtige Vollversion ganz ohne Seriennummer oder Registrierung!

Wie ich gestern berichtet habe, war es schon immer einfach eine illegale Version von iWork zu verwenden.

Kein profitables Unternehmen der Welt lässt mit Absicht illegale Kopien ihrer Anwendung zu, nur um den Bekanntheitsgrad zu steigern. Dafür gibt es andere erfolgreiche Methoden.

Viel Spaß beim Diebstahl von Software. Hoffentlich beißt den sich hier angesprochen gefühlten Dieben irgendwann das schlechte Gewissen beide Arschbacken ab. Schließlich wissen wir alle, dass Software keinen Wert hat, da sie immateriell ist.

[via ApfelBlog]

Keine Seriennummern bei iWork ‘09

It’s important to note that Apple has never required a license for its iLife suite, long delivered free on Macs, but also sold in a boxed version for preexisting Mac owners who want to upgrade. iLife has also never been available for download like iWork.

Nur noch die Downloadversion von iWork ‘09 benötigt eine Seriennummer, um freigeschaltet zu werden. Installiert man jedoch die Version aus der Box über die Testversion kommt man auch ohne eine Seriennummer zu einer vollwertigen iWork Version.

Das ist eine nette Geste von Apple, um ehrliche Käufer zu belohnen. Möchte man eine illegale Seriennummer für die Freischaltung verwenden, findet man diese eh an jeder Ecke. Diese Form von “Schutz” ist daher unnötig und es ist gut, dass Apple den Weg der iLife Suite eingeschlagen hat.

[via ars technica]

Palm Pre

Der Palm Pre ist noch nicht auf dem Markt verfügbar, trotzdem sieht das Gerät interessant aus. Viele Funktionen wurden vom iPhone übernommen. Einige Funktionen wurden verbessert. Ich frage mich nur, wieso sich alle in der Präsentation dermaßen einen auf mehrere Kontexte abwichsen. Es ist in der Tat sehr einfach für Apple Multitasking global zu aktivieren. Die Funktion wird vom iPhone Betriebssystem unterstützt und sogar schon seit der ersten Version von Apple verwendet.

Man merkt auch an anderen Stellen im Video, dass versucht wird direkt auf die bisher kritisierten Eigenschaften des iPhone anzuspielen und zu zeigen, dass man etwas besser macht. Konkurrenz bedeutet nur Gutes und dieses Gerät könnte Palm tatsächlich wieder in Fahrt bringen. Trotzdem bietet das Gerät hauptsächlich nur Funktionen, die bei dem iPhone seit vielen Monaten erprobt sind. Innovation bedeutet etwas Neues zu erfinden und nicht Althergebrachtes auf eine andere Weise zu präsentieren.

Ich bin allerdings erfreut darüber, dass Palm einige Fortschritte und Verbesserungen aufzeigt, die man an Mobiltelefonen durchführen kann. Für Apple bedeutet die Einführung des Geräts, dass man nun schneller Verbesserungen veröffentlichen muss um nicht auf den zweiten Platz zu geraten. Der Palm ist schließlich ein Smartphone, dass von Anfang an neu entwickelt wurde. Das sieht man dem Interface und der Benutzerführung deutlich an. Andere so genannte iPhone-Killer hingegen sind nur ein Aufsatz auf eine x-beliebige mobile Windows Version, die man in Wirklichkeit kaum benutzen kann.

[via Palm.com]

OmniFocus anstatt Things

With the official release of Things (and the expiration of the free betas), there has been ongoing chatter from those trying to decide which GTD app to use: Things or OmniFocus. Things last beta, and a promotional discount, are ending tomorrow, so I know many are trying to decide which way to go.

Einige Argumente, warum man vielleicht doch lieber OmniFocus anstatt Things verwenden sollte. Definitiv sind beides gute Programme. Beide haben ihre Vor- und Nachteile und man muss in beiden Fällen mit dem einen oder anderen kleinen Bug leben. Sowohl Things als auch OmniFocus sind preislich im höheren Segment von Shareware angesiedelt, obwohl ersteres deutlich günstiger daher kommt. Das Interface von Things sieht deutlich überdachter aus, obwohl OmniFocus auch nicht gerade schlecht aussieht. Beide Programme sind vom Design und der Usability gut durchdacht, wobei sie andere Ansätze unterstützen. Die Lernkurve ist bei OmniFocus anfangs deutlich höher, wobei die OmniGroup es Einsteigern mit Hilfe von Beispiellisten auch immer einfacher macht.

Wie man sieht gibt es einiges zu berücksichtigen und die Liste ist noch längst nicht vollständig. Daher würde ich jedem raten die Testversion bis in den letzten Tag hinein voll auszunutzen, ruhig mal beide Programme testen und erst dann zuschlagen. Auch wenn es hier oder da eine Rabattaktion gibt: entscheidet man sich zu schnell für das falsche Programm, bereut man es später mit einem Doppelkauf.

Und wem sowohl OmniFocus, als auch Things zu kompliziert sind, der kann gleich zu Pluto greifen. Die Software ist um einiges verständlicher und einfacher gehalten. Wir arbeiten bereits seit längerer Zeit an einer iPhone-Version, die spätestens im Februar 2009 im App Store erhältlich sein wird. Feature-Wünsche nehmen wir gerne unter support@juicycocktail.com entgegen.

[via Creativityist]

App Store immer offener für Entwickler

Seit gestern läßt Apple auch Webbrowser-Apps von Entwicklern zum Verkauf im amerikanischen App Store zu, meldet MacRumors.

Danke Apple.

Des Weiteren schlage ich vor, dass Apple Demo-Versionen im App Store ermöglicht.

[via Mac Essentials]

App Store Qualität

Apple is on track to have over 100,000 apps on iTunes by years end with roughly 4-5% worth purchasing, according to the company. Among these will be new versions of InfoMedia’s iFart Mobile and Magnificent Library’s iVomit Mobile apps, which have become synonymous with the iPhone’s legendary usefulness and quality.

So in etwa könnte man den App Store beschreiben, wenn man zynisch wäre. Wie ein Kommentar sagt, weiß man aber nicht so genau, ob man den Artikel doch nicht lieber ernst nehmen sollte. Es ist zwar schön, wie oft Apple sich mit der Anzahl an Anwendungen im App Store schmückt. Das meiste davon ist jedoch qualitativ so schlecht, dass einer meinen könnte man benutzt Windows.

Des Weiteren schlage ich vor, dass Apple Demo-Versionen im App Store ermöglicht.

[via Macenstein]

Google Quick Search Box

Nicholas Jitkoff and Dave MacLachlan have taken the wraps off the project they’ve been working on for the past year. Dubbed “Quick Search Box,” it aims to combine the speed and ease of Quicksilver with the breadth of Spotlight plus Google combined.

Jitkoff’s Freizeitprojekt Quicksilver ist zwar seit längerer Zeit Open Source doch leider gibt es dort kaum noch Aktivität. Das Programm erledigt viele Aufgaben ohne Probleme, an der einen oder anderen Ecke hakt es jedoch. Ich war ein begeisterter Fan des Programms, was man hier im Blog gut nachvollziehen kann.

Das Freizeitprojekt ist meiner Meinung nach tot, wenn in den nächsten Wochen niemand ernsthaft am Code arbeiten wird. Jitkoff selber wird seine Zeit zukünftig mit Google’s offizieller Quick Search Box vertreiben, die zwar unter einem anderen Namen fungiert, von der Funktionalität jedoch weitesgehend Quicksilver nachahmt und verbessert - vor allem wenn es um die Bedienbarkeit geht.

Persönlich bin ich schon länger auf LaunchBar und Keyboard Maestro umgestiegen. Es sind zwei ausgezeichnete Produkte, die ihre Arbeit gut erledigen. Und auf die eine oder andere Weise kann man Quicksilver’s Funktionalität vollständig nachbilden.

Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung der Quick Search Box. Momentan sieht es eher nach einer Alpha-Spielwiese für Entwickler aus. Aber gerade die Bedienbarkeit, Vielfältigkeit und Integration mit Google’s Diensten sind spannende Punkte, die es in Zukunft zu beobachten lohnt.

[via ars technica]

myApp \ doing.more.with.less

Unser guter Freund Michael hat mal wieder eine wunderbare Idee auf die Welt gesetzt und diese auch in einigen gut gemachten Programmen realisiert. myApp heißt die Programmsammlung, die mittlerweile knapp 10 kleine, aber feine Programme umfasst. Allesamt sind sie Mac OS X 10.4 Tiger kompatibel. Michael verfolgt weder das Ziel alle möglichen Features in eine Anwendung zu packen, noch mit aktueller Software zu konkurrieren. Vielmehr sind die Anwendungen an Menschen gerichtet, die in Snow Leopard Zeiten immer noch ein älteres Betriebssystem einsetzen, dabei aber nicht auf der Strecke bleiben möchten.

Kurzum: Eine gute Idee und ich wünsche Michael viel Erfolg beim Umsetzen weiterer Ideen mit einem ausgezeichneten Preis-/Leistungsverhältnis.