Macs in Media

Parallels mit eigenem “Green Computing Bundle”

Parallels started offering a bundle of applications for sale last night (yes, that Parallels – the one that makes VM software). The Parallels “Green Computing Bundle” is a collection of 9 applications for $49.99

Die richtige Frage in diesem Zusammenhang ist wohl: gibt es noch Mac-Software, die man nicht in einem Bundle kaufen kann?

Korrekterweise muss ich klarstellen, dass die meisten Bundles innerhalb der letzten zwei Jahre meist über die gleiche Software verfügt haben, weil einige Entwickler kategorisch solche Angebote ablehnen, während andere versuchen an jeder einzelnen Promotion teilzunehmen. Es lohnt sich nicht ein Bundle zu kaufen. Stattdessen sollte man 1-2 Programme, die für einen interessant erscheinen aus dem Gesamtangebot auswählen und die Entwickler anschließend direkt unterstützen. Außer dem Marketing-Team haben alle auf diese Weise mehr davon.

[via TUAW]

OmniWeb 5.8 erschienen

OmniWeb 5.8 is based on the same version of WebKit in use by Safari 3.1.x and shares the same features and security enhancements. We also snuck in a few other small bug fixes as well as additional tweaking to the toolbar icons, see the complete release notes for more details and download links.

OmniWeb war lange Zeit mein Lieblingsbrowser, bis ihn vor einigen Monaten Safari mit Saft, SafariStand und Inquisitor abgelöst hat. Plugins für Safari sind zwar offiziell nicht unterstützte Hacks, jedoch hatte ich bis zum heutigen Tag kein einziges Problem. Nichtsdestotrotz bleibt OmniWeb weiterhin mein Favorit, vor allem durch Funktionen wie seitenspezifische Einstellungen oder grafische Tabs. Eine der größten Auffälligkeiten sind die neuen Icons, die um einiges besser aussehen, als die Symbole in der Vorgängerversion. Wenn ich in Zukunft wieder Geld für einen Browser ausgeben würde, dann sicherlich für OmniWeb.

[via The Omni Mouth]

G1 Übersicht

Rob Beschizza has a nice overview of today’s HTC/T-Mobile/Google G1 announcement. Highlights include that it doesn’t do any sort of desktop syncing; it syncs only with Google servers.

John Gruber weist darauf hin, dass das neue G1 nicht mit einem Desktopcomputer, sondern nur mit Google synchronisieren kann. Danke, Google. You aren’t evil.

iTunes Ausleihen in Deutschland

[…] sources say that Apple is currently “building up a digital library of German-language movies” for the launch, which will be available in both rental and full-purchase form. Allegedly, they will also be available in HD format in Germany.

Laut Quellen sollen in den nächsten Wochen Filmausleihen auch im deutschen iTunes Store erscheinen. Die Zeit ist längst überfällig und zumindest ein kleines Angebot wurde dem Laden sicherlich gut tun. Wie immer ist zu erwarten, dass die Preisgestaltung nicht die kundenfreundlichste sein wird und sich Ausleihdienste wie LOVEFiLM in den meisten Fällen besser lohnen, man sich die Filme allerdings nicht innerhalb kürzester Zeit anschauen kann.

Die momentan beste Lösung - wenn man die englische Sprache im ausreichenden Rahmen beherrscht - ist das Kaufen eines amerikanischen iTunes Gutscheins über den man anschließend ein dortiges Konto anlegen kann und somit in den Genuss von Medien kommt, die im europäischen Festland meistens einige Monate bis Jahre später erscheinen.

[via ars technica]

NoteBook - Organization for a creative mind

With NoteBook, you organize your information naturally, using a familiar notebook interface, complete with pages and tabs, sections and subsections. Add notes andother text. Drag in files and folders. Even “clip” web research, mail messages and other content into your Notebooks without leaving the application you’re working in.

Circus Ponies NoteBook 3.0 ist heute erschienen. Zwar benutze ich NoteBook nicht persönlich, kenne aber einige Kollegen, die auf das Notizprogramm schwören. Nicht nur die Feature-Liste, aber auch das Notizblock-typische Aussehen verleihen dem Programm einen gewissen Charme. Wer seine Gedanken und Notizen also noch nicht zentral an einem Punkt gesammelt hat, sollte sich das neu erschienene Update anschauen. Die normale Version kostet $49.95, während man für die akademische Variante $29.95 zahlen muss.

Adobe CS4

Das Web ist heute voll von Reviews, Neuigkeiten und allem anderen um die Creative Suite 4. Google ist Dein Freund. In CS4 gibt es keinerlei wichtigen Neuerungen, höchstens einige feine Details, wie die Unterstützung der GPU oder Einzelheiten am Interface, wie das Anpassen der Tastaturkürzel an die Standards des Betriebssystems. Liegen die Verbesserungen also im Detail und sind ein Update für CS3 Nutzer wert? Ich denke nein. Für alle anderen ist es sicherlich ein sinnvolles Update und eine Investition in die zur Zeit beste Grafiksuite auf dem Mac. Denn Pixelmator und Acorn fixieren sich auf einer anderen Zielgruppe, das Erledigen von kurzen Aufgaben, ich nenne sie mal dirty tasks. Außerdem stellen sie keine vollwertige Suite dar, auch wenn bei Adobe nur 1-2 Hauptprodukte den Kauf rechtfertigen.

News4Me: iPhone als E-Reader in Berlin

Das Forschungslabor T-Lab startet zusammen mit der Nachrichtenagentur dpa in Berlin einen Feldversuch für die mobile E-Paper-Zeitung News4me. Die Nutzer werden zuerst mit einem iPhone ausgestattet. Später wird ein anderes Endgerät in DIN-A5-Größe gesucht.

In Berlin wird das Gerät für einen Testlauf mit 30 Personen verwendet, die ein iPhone als Lesegerät für den täglichen Konsum benutzen und den Gesamtdienst austesten sollen. Das iPhone ist definitiv nicht das perfekte Lesegerät, vor allem nicht, wenn man es mit speziell für diesen Zweck gebauten Geräten vergleicht. Trotzdem ist es eines der besten technischen Errungenschaften in den letzten Jahren, die man unterwegs zum Benutzen mitnehmen kann.

Ich frage mich, welche spezielle Software für diesen Zweck entwickelt wird und wie der Dienst schlussendlich angenommen wird. Bei solchen Pilot-Projekten kommt am Ende meistens heraus, dass sie niemand benutzen möchte, weil die Kosten aufgrund einer starken Kommerzialisierung zu hoch sind. Leider gibt es zum aktuellen Zeitpunkt keinerlei genauere Informationen.

[via Golem.de]

Die iPhone Ablehungs-Saga geht weiter

Angelo DiNardi wrote an iPhone app called MailWranger. It’s a WebKit wrapper for Gmail’s iPhone web interface, with support for multiple Gmail accounts. He submitted the app to Apple on July 17; six weeks later, he got this response from Apple, rejecting it from the App Store

Während man bei der Podcaster Anwendung noch davon ausgehen konnte, das sie abgelehnt wurde, weil Apple mit iTunes Geld verdient, zieht die Argumentation an dieser Stelle nicht mehr. Andere Programme, wie erweiterte Taschenrechner oder Notizprogramme duplizieren die Funktionalität bereits bestehender iPhone Apps auch, wurden allerdings nicht abgelehnt.

MailWrangler bietet definitiv einen Mehrwert für Gmail-Nutzer im Gegensatz zu der integrierten Mail-Anwendung. Man muss sich auch einmal vorstellen, wie lange der gesamte Prozess gedauert hat. Anderthalb Monate ohne Zusicherung und Einkommen sind ein drastischer Verlust für Selbstständige, die nicht über genug Risikokapital verfügen und womöglich damit rechnen mit dem Verdienst an einer Anwendung ihre Familie mit Kindern zu ernähren.

[via Daring Fireball]

Genius auf allen Ebenen

Apple hat vor einigen Tagen die Anwendung Remote für das iPhone aktualisiert. Prinzipiell ist nur die Genius Funktionalität hinzugekommen. Es ist eine geschickte Strategie, die meine Theorie untermauert, dass Apple Genius so tief ins System integriert, um damit mehr Geld mit Musik über den iTunes Store zu verdienen. Hat man sich erst einmal an die Genius Wiedergabelisten gewöhnt, ist der Griff zur Seitenleiste nicht mehr weit entfernt. Die Frage ist nur, wie weit Apple mit der Strategie gehen wird.

Mehr Espresso für Web-Entwickler

MacRabbit, makers of the best CSS editor bar none, today announced Espresso, an most-in-one solution for web development. Espresso features CSSEdit’s excellent CSS editing and live previewing, but expands it to HTML, XML, and Javascript along with remote synchronization, spell-checking for non-code text (a la TextMate), code folding, a sleek find/replace interface with color-coded regular expressions, and an intriguing combination of source list and tabs for navigating your files.

Espresso ist eine neue Entwicklungssuite am Entwickler-Himmel. Die Software erscheint erst in einige Wochen, jedoch macht der erste Eindruck und die ziemlich umfangreiche Feature-Liste Lust auf mehr. Espresso tritt die direkte Konkurrenz zu Panics Coda an, wenn ich mir die Bedienbarkeit von CSSEdit angucke, so könnte es aber einiges mehr an Komfort bieten. Die Erweiterbarkeit kann sich auch sehr positiv auf die Entwicklung der Software auswirken.

Ich wundere mich allerdings bis heute, warum niemand ein Lizensierungsmodell mit einem der besten Editoren unter Mac OS X, wie TextMate oder BBEdit, ausgehandelt hat. Schlussendlich geht es darum, wie schnell man seinen Code zusammenklöppeln kann und bei diesem Punkt hinken alle anderen hinterher.

[via Beckism.com]