Macs in Media

VMware Fusion 2.0 mit integriertem Virenscanner

McAfee VirusScan Plus ist direkt in VMware Fusion integriert und der Anwender erhält ein kostenloses zwölfmonatiges Abonnement. Ähnlich wie die VMware Tools lässt sich die Software über das Fusion-Menü einrichten, wenn ein Windows-Gast läuft. VMware möchte damit den Betrieb eines virtuellen Windows unter MacOS X sicherer machen

In meinem Beitrag zu VMware Fusion 2.0 vor einigen Tagen habe ich vergessen dieses sinnvolle Feature zu nennen. Ein Jahr Gratisupdates ist kein schlechter Deal und ein Antivirenprogramm unter Windows ist auch bei hohen Vorsichtsmaßnahmen mittlerweile zur Pflicht geworden. Denn entweder werde ich alt, oder es werden immer tückischere Hintertüren ausgenutzt, um an die privaten Daten zu kommen oder sie zu zerstören.

VMware Fusion 2.0 ist übrigens immer noch nicht offiziell erschienen und kann somit die eigene Katze oder den Hund fressen und die Wohnung in lodernden Flammen aufleuchten lassen.

[via Golem]

Apple Event am Dienstag

Es dürfte bereits klar sein, dass am nächsten Dienstag neue Modelle vom iPod nano, ein neues iTunes 8, eine neue iPhone Firmware 2.1 und eventuell ein Upgrade der iPod touch Geräte kommen werden.

Es wird also Zeit die Erwartungshaltung zu senken, damit die persönliche Enttäuschung nicht zu groß wird. Apple hat in letzter Zeit immer mehr Sicherheitslecks, was Ankündigungen zu zukünftigen Produkten betrifft. Entweder muss man die Lecks schließen, oder der Apple-Effekt erlischt.

Man braucht auch nicht zu nörgeln, wenn das Gerät von dem man sich eine Aktualisierung wünscht, gerade nicht mit dabei ist. So ist das Leben, man kann nicht alles haben.

Drei neue Stores in der Schweiz

Apple is expected to open three new retail stores in Switzerland by the end of the year […]

Zwei weitere Stores in Zürich und einer in Genf deuten darauf hin, dass Apple seine Retail-Politik auch auf Europa ausweitet und noch einige Stores mehr in den nächsten 1-2 Jahren kommen könnten. Das wäre ein gute Botschaft, denn das Einkaufserlebnis in den Geschäftsfilialen ist um einiges besser, als das was man heutzutage kennt. Neue Stores würden außerdem die Bekanntheit der Marke und dessen Produkte stärken.

Kommt nach dem Store in München auch noch einer in Berlin und in weiteren größeren Städten Europas?

[via MacNN]

Zentrale Software-Shops

Für Windows Mobile 7 plant Microsoft offenbar einen zentralen Marktplatz, über den Software für entsprechende Smartphones und PDAs verkauft werden kann. Jedenfalls sucht der Konzern über eine Stellenausschreibung zwei Product Manager für den Aufbau und Betrieb eines solchen Marktplatzes, der den Titel SkyMarket trägt.

Zentrale Software-Shops sind seit der Einführung des App Store ständig in der Presse. Google möchte mit seiner Android Plattform ein ähnliches, aber offenes Konzept etablieren, Microsoft sucht neue Mitarbeiter für einen SkyMarket, der wahrscheinlich ähnlich restriktiv zu dem App Store aufgebaut sein könnte und T-Online versucht ein sehr ähnliches Konzept umzusetzen.

Der Beweggrund aus Sicht der Unternehmen ist klar: Man nimmt je nach Shop einen beträchtlichen Anteil der Einnahmen für die Software ein, stellt dafür im Gegenzug die Infrastruktur bereit. Ein zentraler Punkt für Software ist sowohl für das Unternehmen, als auch für Softwareentwickler interessant, da man dadurch leichter einen Überblick über Software-Produkte einer Plattform bekommen kann und die Chance höher ist das Produkt tatsächlich wahrzunehmen und eventuell zu kaufen. Das Spiel läuft so lange gut, bis die Achillesferse - in diesem Fall das zentrale Unternehmen - mitspielt und nicht gegen die Regeln verstößt. Da sämtliche Regeln vom Betreiber gemacht werden, müssen diese klar formuliert sein und man darf nicht allzu oft Abweichungen von ihnen treffen, sonst verliert man an Kredibilität.

Ich bin mir sicher, dass es viele weitere Ansätze für zentrale Software-Shops geben wird und ich denke, dass nur einige bestehen werden. Die Entwicklung wird wie bei den Online-Music-Stores seinen Lauf nehmen und es werden sich die Plattformen, die am intuitivsten sind, durchsetzen. Der große Unterschied liegt allerdings darin, dass Software-Shops an ein bestimmtes Gerät gebunden sind. Es wird also nicht ein Kampf der Shops, sondern vielmehr ein Kampf der besseren Hardware. Für eine zentrale und geräteübergreifende Lösung müssten die Unternehmen zu viel wegstecken, was sie selbst im äußersten Notfall vermeiden werden.

[via Golem]

Twitterrific 1.1 für das iPhone

The Iconfactory and its chief typist, Craig Hockenberry, have been hard at work on Twitterrific 1.1, a substantial update to their mobile Twitter client for the iPhone and iPod touch.

Twitterrific für das iPhone ist immer noch mein Lieblingsclient auf dem mobilen Gerät. Die Anwendung glänzt durch Übersichtlichkeit und durchdachte Features, wie das Scrollen durch die Tweets. Habe ich schon erwähnt, dass das Logo schick ist? Vögel und Menschen auf der Titelseite sorgen bei Verlagen für höhere Verkaufszahlen.

Andere Programme, wie zum Beispiel Twinkle sind auch sehr nett gemacht, kommen jedoch nicht an die Klarheit von Twitterrific heran. Also ab in den Store und schnell das Update herunterladen.

[via TUAW]

“Pull My Finger” in den App Store zurückholen

Apple has recently begun rejecting iPhone applications based on arguably spurious claims of limited utility. A recent victim is Pull My Finger, a juvenile but harmless application that makes fart noises.

Mit ein paar Klicks kann man die sinnlose Anwendung Pull My Finger dabei unterstützen in den App Store zurückzukommen. Die Entscheidung liegt wie immer schlussendlich bei Apple, doch sollte man sich willkürliche Ausreden, wieso ein Programm gerade nicht ins Muster passt, nicht gefallen lassen.

Es gibt viel mehr Schrott im App Store als ein virtuelles Furzkissen. Entwickler sollten programmieren können, was sie möchten und Benutzer sollten kaufen, wozu sie Lust haben.

Jerry Seinfeld und die erste Microsoft Werbung

Auf YouTube gibt es die erste Microsoft Werbung mit Jerry Seinfeld. Persönlich habe ich nie Seinfeld geguckt und verstehe dadurch wahrscheinlich einige Dinge nicht.

Bill Gates versucht jedenfalls hip zu wirken und es ist gar nicht mal so schlecht geworden. Schade nur, dass es in dem Teaser noch keinen Bezug zu wirklichen Produkten geht - denn darum geht es schlussendlich. Besser hingegen finde ich die Komik von Apple mit Bezug zu reelen Produkten, auch wenn die Vergleiche an der einen oder anderen Stelle hinken.

Fraser Speirs über OmniFocus Perspektiven

People need real-world walkthroughs of these applications to provide them some assurance that they’re not (a) crazy, (b) going in totally the wrong direction or (c) missing some game-changing insight into the way the app works.

OmniFocus ist eine sehr mächtige und dadurch auch kontroverse Anwendung. Einerseits sagt man, dass sie schwer zu bedienen ist, andererseits bietet sie nach einer relativ steilen Lernkurve sehr viele Möglichkeiten und eine nahezu grandiose Flexibilität.

Persönlich finde ich Reviews von anderen Personen sehr hilfreich, um zu sehen, wie andere arbeiten und um festzustellen, dass ich nicht verrückt geworden bin. Gerade die Übersicht über die Perspektiven und der Gesamtüberblick zu OmniFocus sind Fraser gut gelungen und man kann sich das eine oder andere abgegucken.

Mit start dates arbeite ich zum Beispiel gar nicht, dafür setze ich die due dates, so dass mir Aufgaben immer zwei Tage vor ihrer Beendigung in die Augen springen - dadurch spare ich mir eine Perspektive. Was mir bisher überhaupt nicht bewusst war, ist die Möglichkeit nach dem nächsten Review zu sortieren. Bisher hatte ich eine Ansicht für alle Projekte, die ich systematisch durchgegangen bin. Auf diese Weise ist es aber noch ein Stück einfacher geworden.

Für alle, denen OmniFocus zu mächtig ist, kann ich nur Things empfehlen. Man kann sich aber auch die zahlreichen Screencasts und andere Tutorials zu OmniFocus im Netz durchlesen und sich somit vielleicht überzeugen lassen. Google hilft einem dabei immer sehr gut weiter. Es wäre schön, wenn jemand eine Übersicht zu allen Workflow Tutorials für OmniFocus an einem zentralen Platz zusammenstellen könnte.

Super Monkey Ball aktualisiert auf Version 1.01

SEGA has released an update to the popular Super Monkey Ball, which appears to address issues with control sensitivity. The update was expected to drop last month. No release notes were available online.

In cursory testing (by yours truly), it does appear the update improves player control. As promised, the “dead zone” where the ball stops moving altogether is larger, and movement overall has become less erratic. I noticed that when trying to slow down, the monkey ball is less likely to turn around, which makes it easier to navigate tight corners and control speed.

An diesem Beispiel sieht man typischerweise den Unterschied zwischen Reaktionszeiten von kleinen unabhängigen Unternehmen und großen Firmen. Super Monkey Ball hat ziemlich lange (knapp zwei Monate) gebraucht, um eine wichtige Aktualisierung zu bekommen. Mit der Steuerung konnte ich von Anfang an nicht viel anfangen und auch das Zurücksetzen des aktuellen Spielstandes war nicht iPhone konform. Super Monkey Ball war zwar das erste Spiel, das ich mir gekauft habe, gleichzeitig aber auch das Spiel, welches ich am wenigsten mag.

[via TUAW]