Macs in Media

Macinme Daily #95

Gestern ist das Update auf Mac OS X 10.5.3 erschienen und es war stolze 420 MB groß. Der dazugehörige KB-Artikel von Apple war jedoch eher spärlich und so haben sich einige schlaue Leute auf den Weg gemacht, um herauszufinden welche undokumentierten Änderungen noch durchgeführt wurden. Einige der Aktualisierungen und Verbesserungen sind Thema der heutigen Folge.

Direkt nach dem 10.5.3 Update gab es weitere zahlreiche Updates, so dass man schon davon sprechen kann bombardiert worden zu sein. Ganz still und heimlich wurde nebenbei auch noch der französische iTunes Video Store ins Leben gerufen, der einige Filme und Serien zur Verfügung stellt.

Quark hat anschließend noch QuarkXPress 8 angekündigt und RapidWeaver ist in der Version 4.0 erschienen. Ein runder und voller Tag, der sich nun langsam dem Ende neigt.

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Macinme Daily #94

Die Themen des heutigen sind:

  • Apple Core verspricht einfache Apple TV Hacks
  • Windows 7 mit Multi-Touch seiner Zeit voraus?
  • Wem gibt iFund die Millionen?
  • Mac OS X 10.5.3 Update
  • iPhone SDK 6.0

Ich wünsche allen viel Spaß beim Konsumieren!

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Macinme Daily #93

Auch heute ist das iPhone Thema der Sendung. Zum einen wird es in noch mehr Ländern eingeführt, zum anderen gibt es Neuigkeiten von der Anwendungs- und Spekulationsfront.

Als (oft widersprüchliche) Software ist heute Delicious Library 2 herausgekommen. Außerdem stelle ich so genannte Maclings vor, die nichts anderes sind als Ansammlungen von kleinen Gimmicks.

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Online-Backups mit Mozy

Online-Backups machen zur Zeit die Runde und das zurecht. Bei den aktuellen Preisen bekommt man für gut 5-10 USD entweder unlimitierten Speicherplatz oder es ist gleich so viel mit dabei, dass man Schwierigkeiten hat alles voll zu bekommen. Online-Backups bieten viele Vorteile, so hat man einerseits ein Offsite-Backup. Wenn das Haus abbrennt, sind die Daten gesichert. Auch bieten Backup-Provider spezielle Lösungen bei denen die Server auf verschiedene Datencenter verteilt werden, die örtlich nicht nah beieinander liegen. Man bekommt garantiert, dass seine Daten nicht verloren gehen und auch Festplattencrashes gehören somit der Vergangenheit an. Wenn man überdenkt, dass man Festplatten für Backups alle paar Jahre wechseln sollte, dann sind Online-Backups definitiv günstiger. Die Software ist in den meisten Fällen mittlerweile gut in das System integriert und man merkt - analog zu Time Machine - nicht einmal, dass Backups im Hintergrund durchgeführt werden.

Bei den Vorteilen, gibt es selbstverständlich auch Nachteile. Die beiden schlagkräftigsten Argumente sind die vergleichsweise langsame Geschwindigkeit und die Sicherheit der Daten im Zusammenhang mit dem Datenschutz. Bezüglich der Geschwindigigkeit kann man nicht viel machen, außer seine Internetverbindung upzugraden. Es soll allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass meistens nur das initiale Backup lange dauert, während andere Backups relativ schnell durchgeführt werden. Bei vielen Kandidaten werden Backups auf Blockebene gemacht, so dass nicht einmal eine ganze Datei über das Netz geschaufelt werden muss, wenn sie sich geändert hat - lediglich die Unterschiede bedürfen des Transfers. Wenn es um die Sicherheit geht, so muss man immer abwägen, ob man dem Anbieter traut. Ein wenig paranoid sollte man immer sein, jedoch versprechen alle Anbieter die Daten bereits vor dem Transfer zu verschlüsseln und somit sicher zu speichern und auf die Server zu übertragen. Das bleibt natürlich alles eine Sache des Vertrauens. Für die größten Skeptiker könnten die Anbieter von Online-Backup-Lösungen ihre Implementierungen offen legen, um zu überprüfen, ob die (bereits bekannt gegebenen) Algorithmen auch korrekt realisiert wurden.

Momentan habe ich leider noch meine Anlaufschwierigkeiten mit Mozy, wage allerdings einen zweiten Versuch. Für alle Interessierten hat The Apple Blog ein ausführliches Tutorial zur Einrichtung von Mozy in englischer Sprache veröffentlicht, das beim Einstieg helfen könnte.

Macinme Daily #92

Apple hat einen Patentantrag veröffentlicht, der beschreibt, wie man Solarzellen in Touch-fähige Displays verbaut. Es ist definitiv ein interessanter Ansatz, um platzsparend an Energie zu kommen und dabei die Umwelt zu schonen und nebenbei die Laufzeit des Gerätes zu erhöhen. Weniger interessant ist die Spekulation, das Adobe mit ihrer Photoshop-Reihe irgendwann die GPU unterstützen wollen - so langsam sollte der Riese auf den Zug aufspringen, da ihn sonst die Konkurrenz einholt.

Wer immer noch nicht genug Programme für die Aufgabenverwaltung getestet hat, dem kann ich What ToDo anbieten. Das Programm bietet zwar keine iCal-Integration, jedoch ist eine .Mac-Synchronisation vorhanden, die das Programm in einigen Fällen auf Platz im Vergleich zu vergleichbaren Anwendungen befördern dürfte.

Bisher unbekannt war mir auch der Blogging-Client Blogo von Brainjuice. Das Interface ist anders und vielleicht könnte das Programm gerade aus diesem Grund gefallen, wenn man sich mit MarsEdit oder ecto nicht anfreunden konnte.

Bokeh ist ein kleines Tool mit dem man die Prozessorlast einer bestimmten Anwendung zuweisen kann. Auf den ersten Blick hört sich das alles ziemlich geekig und nutzlos an. Wenn man allerdings Filme konvertieren möchte oder allgemein mit CPU-intensiven Anwendungen zu tun hat, so könnte das Programm von Nutzen sein. Man kann sich zwar auch kostenlos dem Kommandozeilenbefehl nice bedienen, jedoch ist das Terminal nicht jedermanns Sache.

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Macinme Daily #91

Die Themen des heutigen Tages sind:

  • Warteschlange vor dem New Yorker Apple Store
  • flickery
  • Spanning Sync
  • Airfoil
  • Nisus Writer Pro

Viel Spaß beim Hören und ein schönes Wochenende!

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Wieso ist der Nasendackel offline?

Und schon wieder ist das Blog offline, doch wieso nur? Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut, um den wahren Grund herauszufinden. Der letzte im Feed-Reader angezeigte Beitrag war betitelt mit Office:Mac 2008 SP 1 und der Inhalt lautete:

…naja, geht doch!

Seit einigen Tagen bietet Microsoft den ersten Service Pack für das lahmende Office:Mac 2008 an. Das Paket war durch seine mangelnde Performance in Unmut geraten.

Der Service Pack 1 macht einiges wieder gut. Gerade der Programmstart der einzelnen Komponenten erfolgt flotter. Im Moment muss ich für eine Bekannte in einer Diplomarbeit in Word ein paar Grafiken erstellen. Word arbeitet sich doch recht zügig durch die 100 Seiten. Kein Vergleich zu vorher.

Daher, weiter so Microsoft. Es geht noch schneller, aber es ist ein guter Anfang.

Was ist nun der Grund für die Abwesenheit? Office hat den Mac von Christoph zerstört. Nach dem guten Anfang ging es anscheinend nur noch bergab…

Macinme Daily #89

Wer letzte Woche von den Get A Mac Ads und insbesondere dem Sad Song nicht genug bekommen konnte, dem bietet Apple jetzt den Sad Song Extended Club Mix (MOV), der über eine Minute länger geht. Eine wirklich traurige Geschichte ist allerdings der Phishing-Versuch auf iTunes-Benutzer, die via E-Mail auf eine Seite geleitet werden, die vortäuscht von Apple zu sein und den Benutzer bittet seine Zahlungsinformationen einzugeben um damit anschließend Unfug zu treiben.

Weniger traurig mag die Meldung erscheinen, dass Apple mit einem Anteil von 66% den Retail-Markt in den USA bei Verkäufen über $1000 dominiert. Doch Vorsicht! Schlagzeilen lassen denken, dass Apple allgemein bei teureren Geräten die Oberhand hat. Ich kann auch auf den Mond springen, wenn die Sonne gerade an einer bestimmten Position ist, in China drei Bauern zur gleichen Zeit auf dem Kopf stehen, das Wetter in Berlin 46°C beträgt und der Himmel grün ist.

Weniger absurd sind vielleicht die Updates von Psystar für ihre “Mac-Clones”. Mein Tipp: Finger weg!

Empfehlen kann ich hingegen die neusten Updates für Logic Pro und Camino, sowie das Programm PosteRazor.

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