Macs in Media

Überraschung im Briefkasten

Als ich heute morgen aus dem Haus ging, sah ich einen Brief und öffnete daher neugierig den Briefkasten, hatte aber nicht wirklich Zeit und somit nicht einmal einen richtigen Blick darauf geworfen. Bis zum Rückweg musste ich mich als gedulden, und konnte erst gegen Abend feststellen was drin war.

Und siehe an! Hoizge hat mir einen Brief mit einem Gutschein für ein Essen bei Frosta in Hamburg geschickt. Ich habe es völlig vergessen und war positiv überrascht. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle! Wir werden sicherlich eine der nächsten Gelegenheiten nutzen und mit meiner Frau einen Abstecher nach Hamburg machen.

Ich nehme die Chance gleich war und möchte dich, Hoizge, dazu ermuntern mal so richtig mit dem Podcasten anzufangen und vielleicht mal einen Bayern - Deutsch - Bayern Podcast zu starten. Bisher hört es sich gut an und du weißt: Es kann immer nur besser werden!

Webdesign Trends

Webdesign Trends Korsti

Der Korsti möchte etwas über die Webdesign Trends 2008 wissen. Seine Idee beschreibt er damit, dass Jahr für Jahr […] neue Trends im Webdesign gesetzt werden.

Die Idee finde ich an sich sehr schön, doch habe ich mir bereits während des Lesens des Artikels gefragt, ob man solche Rahmenbedingungen für Webdesign festlegen kann oder ob es sich dabei um ein künstliches Hereinpressen in Kategorien und Richtlinien handelt.

Vielleicht hat man über die Jahre gemerkt, dass bewegte Bilder, insbesondere GIFs und andere Spielereien verschwunden sind und man stattdessen auf klare und deutliche Interface-Elemente setzt, die gut strukturiert sind und dadurch die Lesbarkeit verbessern. Bei den Farben bzw. Bildern und Interaktionsmöglichkeiten hat sich über die Jahre (sind ja fast schon Jahrzente) auch einiges getan, was vielleicht an den schnelleren Zugängen zum Medium und an mächtigeren Computersystemen liegt.

Die Techniken ändern sich vielleicht von Zeit zu Zeit, jedoch bleibt die Ausgabe nahezu gleich. Was früher Newsgroups waren und später als Foren erneut auferstanden sind, sind heute vielleicht die Blogs oder soziale Plattformen. Das Endergebnis sind von Nutzern geniererte Inhalte, die man einfacher präsentieren kann als im konventionellen Fernsehen oder in der Zeitung. Auch hier hat sich in Punkto Technik einiges getan. Man geht weg von Texten und präsentiert immer mehr Audio- sowie Videoinhalte, was in meinen Augen Vor- und Nachteile hat (Stichwort: Durchsuchbarkeit und Langzeitarchivierung).

Es finden Änderungen statt. Manchmal in die positive, aber auch ab und zu in die negative Richtung. Ich finde es schwer diese Änderungen einem Jahr, oder einer bestimmten Zeit zuzuordnen - sie sind fließend. Ein stetiger Prozess, der zum aktuellen Zeitpunkt kein Ziel hat und sich somit scheinbar ins Unendliche fortsetzen wird. Eine Einschätzung fällt mir dabei genau so schwer, wie eine konkrete Trennung der einzelnen Aspekte.

Auf keinen Fall möchte ich die Idee von Korsti schlecht reden. Ich würde sie schließlich nicht erwähnen und keinen Link setzen. Vielleicht sind meine Gedanken aber positive Denkanstöße für die Zukunft, so dass man die - in meinen Augen - beachtenswerte Aktion unterstützen und verbessern kann. Ich würde mich freuen, wenn mehr Menschen ihre Gedanken zu diesem Thema aufschreiben würden. So entstehen ganz bestimmt Inspirationen. Falls ihr keine Lust zu schreiben habt, nehmt doch einfach einen Podcast auf! Das würde mich auch sehr freuen.

Spotlight detailliert - Was hat sich geändert?

In einem etwas längeren Artikel beschreibt Matt Neuburg auf TidBITS die Änderungen, die in Leopard in Zusammenhang mit Spotlight vollzogen worden sind.

Zusammenfassend beschreibt er, wie Spotlight schneller geworden ist, wie das Interface vereinheitlicht und besser gemacht wurde, unter anderem dadurch, dass es kein explizites Spotlight-Fenster mehr gibt und wie zahlreiche Bugs und architektonischen Programmierfehler behoben wurde, die es zum Beispiel endlich ermöglichen unsichtbare Dateien zu suchen.

Außerdem geht er auf die Syntax von Spotlight ein, die nun zumindest auf grafischer Ebene deutlich mächtiger geworden ist. Ins Detail möchte ich bei diesem Punkt nicht gehen, da der Artikel relativ ausführlich und verständlich geschrieben ist. Zum Schluss geht Matt noch auf seine eigenes Spotlight-Suchprogramm NotLight ein, wobei ich klar sagen muss, das FileSpot für meine Zwecke schöner zu bedienen ist.

iCal Icon im Dock aktualisiert nicht

Wie meine Frau entsetzlich feststellen musste, als ich sie nach dem Datum gefragt habe, kann sie sich nicht länger auf das iCal-Icondatum verlassen. Wie man dem Screenshot entnehmen kann, war das Icon um einen Tag “verschoben”. Ein Neustarten von iCal behebt das Problem. Trotzdem nicht schön.

Ical Leopard Bug

Apple-Süchtig!

Das Ergebnis sagt das zwar nicht unbedingt aus. Ich kann es allerdings persönlich bestätigen.

Apple Addicted

Gewichtsprobleme?

Wenn nicht der Laptop, sondern man selber das Gefühl hat, dass man zu viel wiegt oder einfach in Erfahrung bringen möchte, was man in etwa tun müsste, um das körpereigene Gewicht zu halten oder sogar zu reduzieren, kann man für den Alltag relativ komplizierte Berechnungen durchführen oder gleich auf ein kleines netten Tool setzen.

Weight2Weight Screenshot

Für einen Quicktip hat es zugegebenermaßen nicht gereicht, da das Programm zu rudimentär ist. Ich kann es jedoch jedem wärmstens ans Herz legen. Die Anwendung kann natürlich nichts dagegen machen, wenn man sich vollfrist oder zu wenig Bewegung hat. Hier sollte man schon selber Grenzen ziehen. Auf die Werte muss man auch nicht genaustens Acht nehmen, es reicht wenn man sie zur groben Orientierung benutzt. Vielleicht nicht ein Programm, das man jeden Tag benutzt, aber einmal im Monat. Im Zusammenhang mit einem Notizprogramm kann man so relativ gut Buch führen.

Mac OS X 10.5 voller Bugs

Leopard sucks, not really ;)

Natürlich möchte ich mit dieser Überschrift nur provozieren. Bei uns im Hause ist das neue Betriebssystem bereits seit Erscheinungsdatum (also jetzt so ziemlich eine Woche) im Einsatz und hat bis heute keine nennenswerten Fehler aufgewiesen.

Ganz im Gegenteil: Wo man von einem Erstrelease kleinere Macken erwartet, zeichnet sich der Weg des Leoparden souverän ab. Hier und da ist die Performance besser geworden, das Look and Feel hat sich stark verbessert, nur einige Drittherstellerapplikationen wollen noch nicht so ganz richtig. Das ist selbstverständlich völlig normal

Als Empfehlung kann ich daher aussprechen für Produktivsysteme keine Updates zu fahren, so lange bis man von allen Herstellern, die Drittsoftware programmieren, ein definitives Leopard-Kompatibiltäts-OK bekommt. Für Bastler, Schüler, Studenten oder Menschen mit zuviel Freizeit kann ich das Update wärmstens empfehlen. Man bekommt wirklich viel fürs Geld, auch wenn es sich schlecht in einer Zeitung auf der ersten Seite präsentieren lässt

Bon anniversaire

Am 12.10.2007 gab es ein Irie Révoltés Konzert in Bremen im Zucker. Ich war dabei und es war unheimlich fett. Dicke Sounds, geile Performance und Spaß ohne Ende, wie man auf dem Foto sehen kann.

Rafa dances to Irie Révoltés ragga style

Den ganzen Zusammenschnitt kann man auch in dem dazugehörigen Videoportal sehen, wobei es erst um 3:02 richtig interessant wird.

Warum wir fluchen

Steven Pinker beschäftigt sich in einem länglichen Artikel mit dem Thema What the F***? mit dem Fluchen. Der Artikel ist vielleicht eine interessante Lektüre, wenn wir uns bewusst werden, wie oft im Alltag eigentlich geflucht wird. Wie oft hören wir Scheiße, das hat schon wieder nicht geklappt! oder ähnliche Ausdrücke im Alltag?

Als Verfasser von Texten muss man sich jedenfalls mehr Gedanken über das Verwenden solcher Wörter und der erzielten Wirkung beim Publikum machen, als man erahnen kann:

Language has often been called a weapon, and people should be mindful about where to aim it and when to fire. The common denominator of taboo words is the act of forcing a disagreeable thought on someone, and it’s worth considering how often one really wants one’s audience to be reminded of excrement, urine, and exploitative sex. Even in its mildest form, intended only to keep the listener’s attention, the lazy use of profanity can feel like a series of jabs in the ribs. They are annoying to the listener and a confession by the speaker that he can think of no other way to make his words worth attending to. It’s all the more damning for writers, who have the luxury of choosing their words off-line from the half-million-word phantasmagoria of the English language.

[via Daring Fireball]