Macs in Media

Blue Screen Of Death

Heute hat es mich erwischt und zwar auf eine ganz andere Art und Weise. Der von Windows gewohnte blaue Bildschirm ist zurückgekehrt. Das System stürzt (leider) nicht ab, der Bildschirmhintergrund und die Desktopsymbole verschwinden jedoch.

Really blue screen of death

Herausgestellt hat sich später, dass dies an Path Finder und dessen Desktop lag, der über den Finder-Desktop gelegt wird. Ich habe ihn vorerst deaktiviert, da ich so auch endlich wieder CoverSutra Cover-Art auf meinem Bildschirm bewundern kann, wenn ich mal ab und zu Musik abspiele.

Ich bin Klugscheißer des Monats

Kaum bin ich ein paar Tage offline und schon passieren die wahnsinnigsten Dinge. Eben gerade habe ich voller Freude feststellen dürfen, dass ich nominiert wurde. Nominiert vom Herrn Nasendackel aka Horst für den kritischsten Kommentierer und Klugscheißer im ganzen (Blog-)Land.

Rafas Pokal als goldener Klugscheißer, es glänzt!

Ja, ich bin es geworden. Und ich habe es mir verdient. Und irgendwo bin ich stolz darauf. Und ja, ich nehme es positiv und nicht negativ, wie es einige in den Kommentaren des Ursprungsbeitrags zu äußern vermögen. Amüsant finde ich es auch, wie auf einmal die absichtlich kritischen Kommentare aus den letzten Ecken herausgekramt werden. Es scheint ja noch einige mehr zu geben, die diesen Preis ihren eigenen nennen möchten. Ich wünsche euch viel Erfolg, vielleicht werdet ihr schon als nächstes nominiert.

Und vielen Dank an Christoph, der sich die Mühe gemacht hat, so eine Wahnsinnsaktion auf die Beine zu stellen. Respekt!

Apple-Event Konferenz

Einige Blogger und Apple-Fanboys haben sich mal am letzten Sonntag zusammengesetzt und die Apple-Event Konferenz kommentiert. Herausgekommen ist ein informative Diskussionsrunde, die sich mit knapp 30 Minuten noch im erträglichen Rahmen befindet. Hört rein, kommentiert und seid gespannt auf das nächste Zusammentreffen. Und dann hoffentlich mit weniger Skype-Problemen. ;)

Vielen Dank euch allen!

Goldene Zeiten

Vor einigen Tagen hat mich der macoholic an die schon vor langer Zeit vergoldeten iPods erinnert. Heute bin ich auf etwas ähnliches gestoßen: vergoldete MacBook Pros.

Shiny MacBook Case

Wenn ihr Komplexe habt, oder mit eure …länge nicht zufrieden seid, dann solltet ihr euch dieses Teil definitiv anschaffen. Wer zuviel Geld hat auch.

Details prägen das Gesamtbild

Wenn es um Software-Entwicklung geht, so vertrete ich einen ganz bestimmten Standpunkt. Meiner Meinung nach reicht es nicht aus, einfach eine Anwendung zusammenzuklatschen, die ausreichende Features hat (oder vielleicht sogar Feature-Blown ist) dafür aber umso mehr aussieht, als ob sie noch nicht vollständig ausgearbeitet ist. Es ist besser Zeit in die kleinen Details zu investieren, weniger Funktionen anzubieten, dafür die wenigen Funktionen durchdacht in den Workflow zu integrieren.

Ein gutes Beispiel für das Umsetzen dieser Philosophie ist Panic mit der Web-Suite Coda. Das Programm enthält eine Toolbar, die nicht dem Standard-Framework von Apple entspricht, aber ein besseres Benutzererlebnis garantiert, da die Idee der Anwendung direkt in das Interface umgesetzt wird. Ich lege sehr viel Wert auf solche kleinen Details. Manchmal stören mich unausgearbeitete Anwendungen nicht, meistens dann, wenn es keine Alternative gibt. Ansonsten präferiere ich Programme, die weniger - dafür aber durchdachte - Features haben.

Coda-Toolbar-3Pixels

Wie seht ihr das? Legt ihr Wert auf 3 Pixel, um die es hier konkret ging? Wenn ja, dann ist der ursprüngliche Artikel auf jeden Fall lesenswert.

Quicksilver-Einführung vom Entwickler persönlich

Vor einigen Tagen erschien im Rahmen von Google TechTalk eine Präsentation zum Thema Quicksilver. Das in diesem Blog bereits an zahlreichen Stellen häufig vorgestellte Helferlein wird ein wenig detaillierter erklärt. So geht der Entwickler nicht nur auf die Grundfunktionalitäten, sondern auch auf die Anwendungsarchitektur ein, macht dies aber in relativ verständlicher (englischer) Sprache.

Wer das Programm von einer anderen Perspektive kennenlernen möchte, oder allgemein Interesse an den Ideen hat, die hinter Quicksilver stecken, sollte sich diese Präsentation nicht entgehen lassen. Sie geht eine knappe halbe Stunde und die Zeit ist es wirklich wert, wenn man mit dem Programm arbeitet. Für alle anderen ist es eine gute Einführung in die wichtigsten Elemente der Anwendung.

Viel Spaß beim Hingucken!

NetNewsWire bekommt neue Icons

Im Zuge des immer näher kommenden Releases bekommt NetNewsWire neue Icons spendiert, die besser zum allgemeinen Aussehen von Leopard passen sollen.

Nnwicons-Left

Nnwicons-Right

Wie ich finde, sind die Icons nicht wirklich schön gelungen. Wenn so ein Design sich weitläufig etablieren sollte, dann werde ich erst einmal ein wenig brauchen, um mich umzugewöhnen. Ich persönlich finde die etwas bunteren Icons, wie man sie zum Beispiel bei Yojimbo vorfindet wesentlich schöner, eindeutig identifizierbarer und zumindest bei der aktuellen Version von Mac OS X - besser ins Gesamtdesign integriert.

Yojimbo-Icons

Wie gefallen euch die neuen Icons im Vergleich zu den letzteren, etwas betagten? (die eigentlich gar nicht mal so alt sind)

Störende Umgebung: Wie weit sollte man gehen?

Wer in letzter Zeit einige der selbsternannten Produktivitätsblogs verfolgt und selber zu nichts mehr kommt, weil er nur konsumiert und nicht handelt, wird sicherlich das eine oder andere Mal auf Artikel gestoßen sein, in denen das Wort undistracted vorkam. Was soll das ganze Gerede? In den USA entdeckt man bereits eine neue Richtung in der Wissenschaft, die sich einzig und allein diesem Thema widmet. Es sollen immer mehr Menschen ständig hauptsächlich durch die fortschreitende Technik abgelenkt werden, ständig nur noch ihre Mails oder News checken und somit nicht länger als einige Minuten konzentriert an etwas arbeiten können. Die Konzentrationsprobleme häufen sich und man schafft oft nicht so viel, wie man sich eigentlich gewünscht hätte.

Doch wie weit soll man gehen? Im relativ bekannten 43folders Blog (genauer genommen MBW) wurde vor geraumer Zeit gezeigt, wie man seinen Mac-Desktop vereinfachen kann. Schwarzer Hintergrund, verschwindendes Dock, ausgeblendete Menüleiste, nur noch das Fenster des jeweiligen Programms im Zentrum des Geschehens. Ist das überhaupt noch sinnvoll? Wenn ich neben den Laptop gucke, so sehe ich auf meinem Schreibtisch einen Haufen Materialien für den alltäglichen Bürobedarf, die ich nicht mehr missen möchte. An der Wand hängt ein Poster, vor mir steht ein Foto mit meiner Frau, wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich Menschen, die verschiedene Dinge machen, Autos, Natur. Das müssten in diesem Sinne auch alles “distracting objects” sein. Für meinen Geschmack ist das ein wenig übertrieben. Wozu soll ich meinen Mac minimalistisch machen, wenn ich in sekundenschnelle einen Blick auf etwas anderes werfen kann? Sicherlich, ein schlichtes Hintergrundbild, das Abschalten des E-Mail- und Feed-Programms oder das Schließen unnötiger Fenster können sinnvoll sein, doch sollte man nicht zu weit gehen.

Über Daring Fireball bin ich heute auf einen weiteren Artikel gestoßen, der sich allerdings mit dem Abschied von Microsoft Word und dem Willkommenheißen von WriteRoom und Scrivener beschäftigt. Ein langjähriger Autor beschreibt dabei seine Erfahrungen. In diesem Falle finde ich eine aufgeräumte Arbeitsumgebung wiederum sinnvoll. Doch das bildet meines Erachtens nach eine Ausnahme.

Wie seht ihr das? Werdet ihr oft unterbrochen? Macht ihr “zwangsweise” Sachen am Laptop, die euch von der eigentlichen gewünschten Tätigkeit ablenken? Tut ihr etwas dagegen? Oder findet ihr dieses Thema total abgeflacht und daneben? Eine Pseudowissenschaft ohne Zukunft und Sinn?

Was wäre die Welt ohne Faxe?

Faxerechtschreibfehler

Ich wajs es erlig gesakt nichd. Fillejcht were si nichd mer soh lustich. Duju, das bewehrtunkspohrtahl ist schon supah!