Macs in Media

Gewaltverherrlichender Missbrauch

Die Überschrift dient hauptsächlich als Google-Magnet. Vielen Dank. Vielleicht findest du Perversling aber auch etwas Nützliches auf meiner Seite? Wer weiß? Will ich so eine Leserschaft überhaupt haben? Nein.

Kommen wir zum Thema: Journler lässt sich perfekt als Organisations-Tool missbrauchen. Ich habe mir heute iGTD, was ein tolles Tool ist, in Journler abgebildet. Ich finde es unter dem Mac schön, dass es viele Programme gibt, die jeweils nur einem Zweck dienen und das eierlegende Wollmilchsäue, wie zum Beispiel Word größtenteils von der Bildfläche verschwinden, nachdem man geswitched ist. Trotzdem ist es manchmal ganz schön unübersichtlich bei einer hohen Anzahl Applikationen. Und genau das habe ich mir gestern nach dem Herunterladen von iGTD gedacht. Ich benutze bereits iCal für Events und TODOs, sowie Journler - hauptsächlich für Notizen, aber nicht nur. Jetzt noch iGTD? Das wären dann insgesamt drei Orte für das Verwalten meiner Zeit, eindeutig Overhead, ganz zu schweigen von der Synchronisation mit iPod, Handy, PDA etc. pp.

Aus diesem Grund flog iGTD ziemlich schnell aus meinem Dock und Journler wurde für die Aufgaben konfiguriert. Die Kategorie entspricht nun Projekten, Tags entsprechen verschiedenen Kontexten. Ich habe alle normalen Ordner gelöscht und mir nur noch intelligente Ordner eingerichtet, so dass ich die jeweiligen Sachen nur ordentlich zu taggen brauche und außerdem gezwungen bin dies beim Erstellen eines neuen Eintrags zu machen, da ich ansonsten komplett die Übersicht verliere. Journler kann nicht nur meine Notizen, Aufgaben und alles andere, was ich so niederschreibe verwalten, es hat auch sehr schöne Synchronisationsmöglichkeiten und arbeitet zudem sehr gut mit den iLife-Programmen zusammen. Die Drop-Box habe ich mir im Finder als Icon eingerichtet, so dass ich auch mal schnell Dateien in Journler packen kann, die gleich zu Anfang entsprechend getaggt werden und in einen Inbox-Ordner kommen. Genau das gleiche passiert mit neu angelegten Einträgen.

Leider hat das ganze einen kleinen Hacken (den iGTD nicht hat): die Synchronisation mit iCal ist nicht ganz einfach. Da ich viele Geräte synchronisiere, ist es wichtig, dass Aufgaben auch in iCal auftauchen, um mit Handy und PDA abgeglichen werden zu können. Es gibt zwar mittlerweile zwei Scripte, die diese Aufgabe übernehmen, jedoch handelt es sich dabei um nicht ausgereifte Beta-Versionen. Falls hier jemand eine Idee hat, wie ich meinen Workflow verbessern kann, so wäre ich sehr dankbar, wenn sie in den Kommentaren erscheinen könnte.

Momentan bin ich sehr überzeugt von meiner Konfiguration, mal sehen, was die Praxis zeigen wird. Ich bin aber immer näher dran, um eine perfekte Synapse zwischen Mail.app, Finder, iCal und Journler zu schaffen; das automatische Synchronisieren auf mobile Geräte mit einbezogen.

Einfach Klasse!

Falls ich konkreter über meinen Workflow berichten werde, so wird das wahrscheinlich in einem Podcast geschehen. Momentan denke ich aber erst einmal darüber nach, ob ich überhaupt einen Podcast machen werde.

Rückzug

Es ist Ostern und ich ziehe mich mal für einige Tage zurück, verbringe die Zeit mit meiner Frau und ihrer Familie, lese einige Bücher und hole das Lesen einiger Zeitschriften nach. Es muss nicht immer das Web sein, man kann auch mal einen Gang zurück schalten und das Leben aus einer anderen Perspektive wahrnehmen.

Trotz alledem kommt vielleicht noch ein Podcast mit dem Thorsten, der in den nächsten Tagen stattfinden dürfte.

Meinen Lesern (2-6) wünsche ich frohe und besinnliche Ostern!

Audiokommentare

Bei mir hat man ab sofort die Möglichkeit Audiokommentare zu hinterlassen. Die Box befindet sich in der Navigationsleiste links ganz unten. Sie ist zwar noch nicht ganz toll ins Design integriert, sollte aber anständig funktionieren.

Ich würde mich sehr über irgendeinen Kommentar freuen. Egal was. Wirklich.

Podcast oder nicht Podcast?

Ich spiele seit einiger Zeit (seitdem ich selber viele private Podcasts höre) mit dem Gedanken auch mal selber einen Podcast aufzunehmen. Ich weiß allerdings nicht, was die Themen sein sollten, welches Format mein Podcast haben sollte und so weiter und sofort.

Ich überlege außerdem, ob ich nicht gleich einen Screencast mache und nebenbei zum Beispiel einige Tipps & Tricks im Computeralltag erläutere. Das wäre allerdings aufwändiger und würde aus zeitlichen Gründen einfach nicht so oft publiziert werden.

Momentan ziehe ich mir einige einführende Screencasts zum Thema Podcasting rein, mal sehen was daraus wird und ob ich meinen inneren Schweinehund überwinden kann. Wenn ich mir meine Besucherzahlen angucke, so wäre ich mein einziger Zuhörer. Das treibt die Motivation nicht gerade voran.

RSS-Feed wird nicht aktualisiert [2. Update]

Hm, nach der Installation von Mint und den notwendigen Plugins für die Feeds wird der RSS-Feed nicht mehr aktualisiert. Atom und RSS2 gehen aber noch. Schon komisch.

Update: Ich habe immer noch keine Lösung gefunden.

2. Update: Jetzt scheint es auf einmal wie von alleine zu funktionieren. Schon komisch.

Mint darf werkeln

Ich habe vor das Blog über längere Zeit zu führen und dies im privaten Rahmen so weit voranzutreiben, wie ich eben Lust habe. Es wäre schön, wenn ich nicht nur schreibe, sondern auch Antworten zu meinen Beiträgen bekomme, so dass ich wenigstens weiß, dass meine Themen interessieren.

Nichtsdestotrotz werde ich ab heute Mint einsetzen, um statistisch zu untersuchen, welche Beiträge gerne besucht werden, wie die Feeds aussehen und ob man mich überhaupt hören möchte. Vielleicht schreibe ich auch nur Mist. Na ja, wir werden sehen. Für die Einbindung in Wordpress habe ich zwei Plugins benutzt, so dass ich nicht in den Quellcodes rumhacken muss: WP-Mint für das Blog und Mint Bird Feeder - Wordpress Plugin für die Feeds (welch ein Name…).

Ach ja: Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

Göögle Desktöpchen auf dem Mäckchen (GD und Mac)

Ich habs heute. Aber echt.

Der ad hat gefragt, wieso zum Teufel man Google Desktop für den Mac verwenden sollte. Und ich habe gleich die zwei Überantworten gefunden:

  1. Google Desktop integriert sich von Haus aus ein wenig besser in andere Google-Dienste.
  2. Google knows everything! Du möchtest noch mehr deiner Daten Google anvertrauen, um das Glas, aus dem du als gläserner Mensch und Blogger eh schon bestehst, noch klarer zu machen.

Eigentlich zählt der erste Grund nicht. Viel Integration zu anderen Diensten gibts nicht und das meiste kann man auch mit 3rd-Party-Plugins realisieren. Wie es nunmal so ist: manchmal steht das wichtigste am Ende der Liste. Und nein, ich bin kein Google-Gegner.

Wordpress-Macke(n)

Oft wird ja darüber gemeckert. Wordpress wäre das Windows unter den Blogs. Viele benutzen es. Es ist aufgeladen. Es zeigt merkwürdiges Verhalten an den Tag, und zwar nur manchmal. Und noch vieles, vieles mehr.

Da wird dann auf Serendipity, Movable Type oder sonstwas verwiesen. Mir ist das alles irgendwo wurscht, sofern es bei mir richtig läuft. Da kommt dann der Egoist in mir wieder voll zum Tragen.

Was merke ich aber bei meiner Fernarbeit? Merkwürdige vierstellige Zeichenketten werden quer im Blog angezeigt. Der erste Gedanke war, dass ich wieder Mist gebaut habe, als ich das Theme zusammenklöppelte. Also schwuppdiwupp, Theme gewechselt, Fehler immer noch da. Was machen wir jetzt? Na klar! Alle Wordpress-Plugins nacheinander deaktivieren und den verdächtigen herausfinden. Leider half das auch nicht. Hm, jetzt müssen wir ein wenig überlegen… O.K., dann kommentieren wir die ganzen Social-Web2.0-Pseudocool-Dienste in der Sidebar aus und schauen, ob es an irgendeinem vermurksten JavaScript oder sonst etwas liegt. Tja, leider auch hier kein Erfolg.

Was machen wir jetzt? Richtig! Google is your friend™. Na dann mal los. Ruckzuck bin ich auf eine Supportanfrage gestoßen, die das gleiche Problem schildert: komische Zahlen pseudozufällig im Blog verstreut. Nach kurzem Einlesen wurde das Problem geschildert, was nichts anderes als ein Bug in der Wordpress-Software ist. Es wird standardmäßig ein HTTP/1.1-Header gesendet, obwohl dies nicht immer übereinstimmt, zum Beispiel wenn ein Web-Proxy (auch transparent) wie Squid dazwischengeschaltet ist. Und genau da ist bei meinem Gastzugang im entfernten Lande der Fall. Der Bug wurde übrigens schon in den Wordpress-Tracker eingetragen und soll mit Version 2.2 endgültig behoben werden. Da mir das allerdings zu lange dauert, habe ich die Schritte auf der Supportseite befolgt und zwei Zeilen in der functions.php geändert. Bei mir (Version 2.1.3) handelt es sich konkret um die Zeilen 832 und 834, die wie folgt geändert werden müssen:

if ( version_compare(phpversion(), '4.3.0', '>=') )

    //@header("HTTP/1.1 $header $text", true, $header);

    @header($_SERVER["SERVER_PROTOCOL"]." $header $text", true, $header); //832

else

    //@header("HTTP/1.1 $header $text");

    @header($_SERVER["SERVER_PROTOCOL"]." $header $text"); // 834

Die auskommentierten Zeilen sind die ursprünglichen Aufrufe, die zu einem Fehler führen.

Welche Schlussfolgerungen ziehe ich nun daraus? Ich denke, dass es verantwortungslos ist so einen Fehler über einen ziemlich langen Zeitraum im Quellcode zu lassen. Zwar ist der Bug nicht sicherheitskritisch, führt aber zu einer ungewollten Darstellung über die man sich nicht einmal im Klaren ist, sofern man nicht hinter einem Proxy sitzt. Als ob Webdesigner nicht schon genug Probleme mit komischen Browsern hätten.

Trennung

Irgendwann muss man sich von seinen Altlasten trennen. Genau so erging es mir heute, nachdem ich mir zum x-ten Mal bugajewski.de angeguckt habe: Die ersten Versuche meiner Person ein Blog auf die Beine zu stellen. Doch leider gab es nur vier Beiträge und der letzte Beitrag ist fast ein Jahr her (9. April 2006 um genau zu sein).

Ich habe daher Wordpress einfach gelöscht, Beiträge in dieses Blog übernommen und kann mir jetzt die leidige Updaterei bei sicherheitskritischen Aktualisierungen sparen.

Mal sehen, wovon ich mich in nächster Zeit noch trennen werde.

Fernarbeit in Polen

Eigentlich möchte man sagen, dass ich im Urlaub bin. Aber nein, es ist nicht so. Ich bin zwar weit, weit weg (na ja, es geht noch viel weiter weg), aber trotzdem erkenne ich keinen spürbaren Unterschied, außer dass ich in anderen Räumen sitze und dort meinen alltäglichen Tätigkeiten nachgehe. Sprich Uni, Arbeit, Uni, Arbeit.

Am Freitag, den 13. bin ich wieder zurück daheim. Bis dahin darf mit merkwürdigem Internet gearbeitet werden, was vor allem beim Editieren von entfernten Dateien, die ein klein bisschen größer sind, arg stressig werden kann. So ist das Leben eben, es muss Beben geben und manchmal geht etwas daneben (frei nach kein Plan mehr).

Wenigstens habe ich hier niedrigere Lebensunterhaltskosten; Klamotten und andere Sachen, wie zum Beispiel Hardware sind hingegen teurer. Was solls, man kann nicht alles haben.