Macs in Media

Faktor 7

7 Stunden!

Ja, so lange habe ich heute gebraucht um einen Drucker zu kaufen. Wahsinn, wie verpeilt man sein kann. Auf einer Skala von 10 erreiche ich 12 multipliziert mit dem Faktor 7. Wahnsinnige 84 Verpeiltheitspunkte gehen an mich.

Ach ja, die 7 Stunden sind inklusive 3x hin und zurück zum Ladengeschäft.

Es kommt

Da ist schon wieder etwas am kommen. Und es kommt spätestens am 7. März. Wollen wir hoffen, dass der Termin eingehalten wird.

Apple Order (Germany)

Die Ruhe nach dem Sturm

Momentan scheint es sehr ruhig im Netz zu sein. Niemand hat etwas zu sagen und niemand hat das Bedürfnis Aufmerksamkeit auf sich zu siehen. Jeder braucht schließlich seine Ruhe.

Persönlich bin ich diese Woche mit einem Blockseminar, das ganztägig stattfindet beschäftigt, außerdem werden noch einige Prüfungsvorbereitungen getroffen. Das typische Leben eines Studenten am Anfang der vorlesungsfreien Zeit. Ach ja, die Parties habe ich glatt vergessen. Der Geburtstag meiner Frau ist vorbei, das Wochenende wurde durchgefeiert, die Veranstaltungen waren von überlustig (Bowling) bis so la la (Reggae/Dancehall Party) und dazwischen ganz nett. Scheint wohl am Standort zu liegen.

Berlin, I miss you! Der Sturm wird also noch kommen (Schonmal etwas davon gehört, dass manche Menschen Zeitschriften von hinten lesen, anstatt von vorne? Zu dieser Kategorie Menschen gehöre ich).

Persönliche Einladung für Tim

Personal invitation

Gewünscht, getan. Ich bin jetzt elitär und Tim fühlt sich geehrt. Die Einladung ist übrigens erst im Beta-Stadium. Im Laufe der Zeit entscheide ich, ob die Einladung ernst gemeint ist, oder nicht. Ach ja, und für das Testen der Einladung würde ich Preise verteilen. Für jegliche Schäden, die durch das Betrachten des Bildes entstehen, bin ich natürlich nicht verantwortlich. Und noch etwas: Die Schrift glänzt auch in Wirklichkeit so schön.

Viele Stöckchen für ein kleines Hündchen

Im Laufe des letzten Monats sind in den Blogs, die ich lese einige Stöcken herumgegangen. Der Sinn dieser Stöckchen ist es anscheinend, eine noch größere Verbindung zwischen verschiedenen Bloggern zu schaffen und noch mehr personenbezogene Daten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Als erstes wäre der Dock-Stock dran. Ich habe mein Dock in den letzten Tagen gravierend aufgeräumt, so dass sich nur noch die nötigen Symbole darauf befinden.

My Dock

Ich gehe sie einfach mal von links nach rechts durch. Das Dashboard benutze ich hauptsächlich um kostenlos SMS zu verschicken, sowie in der Wikipedia bzw. im Wörterbuch etwas nachzuschlagen. Ansonsten ist dort noch iStat Pro drauf und ein nettes Sudoku, dass ich jedoch bis jetzt erst 1-2x gespielt habe.

Das Terminal verwende ich wohl deswegen, weil ich ein ehemaliger sehr starker Linux-User bin und ich der Meinung bin, dass man bestimmte Tätigkeiten nur gut auf der Konsole lösen kann. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich in letzter Zeit das Terminal immer seltener nutze.

Eclipse ist für den gesamten Kram an der Uni, sowie auf der Arbeit zuständig. Ich programmiere dort in Java, C(++), PHP; erstelle Latex-Dokumente und verwalte ab und zu einige Repositories (in letzter Zeit benutze ich dafür SmartSVN, da es nicht so aufgebläht ist).

Journler ist in letzter Zeit für mich DIE Anwendung überhaupt. Hauptsächlich benutze ich sie für Notizen, egal welche, also auch Mitschriften aus Vorlesungen und Tutorien. Es lässt sich sehr intuitiv bedienen, hat jedoch die Schwäche, dass es Tabellen und Listen etwas stiefmütterlich behandelt, was aber an dem Mac OS X Framework liegt. Ansonsten hat es viele Möglichkeiten Notizen zu synchronisieren und mit anderen Programmen, wie zum Beispiel der iLife Suite zu kommunizieren. Eine Synchronisation ist ebenfalls mit dem iPod möglich. Die Anwendung ist zudem komplett kostenlos, was sehr nett von Seiten des Programmiers ist.

Das nächste Symbol auf dem Dock mag ein wenig merkwürdig erscheinen. Es handelt sich dabei lediglich um Firefox in einer “eingemacten” Version, d.h. mit schönen, wunderbaren und optisch ansprechenden Aqua-Buttons. Das es sich dabei um eine selbstgebaute Version handelt (die man auf dieser Webseite downloaden kann), dürfen aus lizenzrechtlichen Gründen weder der Name Firefox, noch das Logo verwendet werden. Camino mag ich nicht, Safari ist mir zu eingeschränkt, OmniWeb kostet Geld, Opera will sich nicht so richtig in Mac OS X integrieren und alles andere kommt meines Wissens nach nicht in Betracht). Firefox mit nettem Schnickschnack und Aqua-Buttons ist daher erste Wahl.

Als Blogger und Heavy-Internet-User (der Begriff Poweruser ist veraltet) muss man seine RSS-Feeds irgendwie verwalten können. Firefox ist mir zu schwach, was dies anbelangt und alles andere kostet Geld. Daher benutze ich Vienna und bin rundum glücklich mit der Software. Sie macht genau das, was ich brauche: RSS-Abonnements darstellen und auf die entsprechenden Beiträge verlinken.

Unter Mac OS X ist Mail.app der MUA erster Wahl. Er integriert sich wunderbar in das Betriebssystem und andere Anwendungen, er besitzt einige Plugins, die ihn unschlagbar machen (darunter MailTags). Außerdem ist er flink und macht genau so wie Vienna, das was er soll: Er wickelt die gesamte E-Mail-Kommunikation ab. Außer MailTags benutze ich noch GPGMail als Plugin, um verschlüsselte Mails verschicken / empfangen zu können. Das Plugin hat zwar einen Bug (gelesene Nachrichten werden immer wieder als ungelesen markiert), dieser lässt sich aber beheben, indem man die automatische Entschlüsselung ausschaltet. Um wieder auf MailTags zurück zu kommen: Für die alltägliche Organisation ist dieses Plugin wirklich unschlagbar. Man kann E-Mails mit Aufgaben oder Terminen in iCal verknüpfen, man kann sie außerdem mit Tags versehen und sie Projekten zuordnen. Außerdem sind somit Notizen direkt in Mail.app möglich. Leopard wird zwar einige der Features mitbringen, jedoch gibt es momentan keine brauchbare Alternative.

Das Adressbuch, iCal und iTunes benutze ich regelmäßig, aus diesem Grund findet man es im Dock wieder. Mit diesen Programmen habe ich mich nie intensiver beschäftigt. Ich benutze sie sehr oft und die Funktionalität reicht mir vollkommen aus.

Wenn ich mal wieder einen Film gucken möchte, so benutze ich VLC. Der Player unterstützt alle möglichen Formate und lässt mich Videos auf verschiedene Bildgrößen (im Vollbildmodus) skalieren. Ich habe zwar noch ein Plugin-Pack installiert, dass mir ermöglicht viele Formate in Quicktime zu öffnen, doch dieser bietet nicht einmal einen Vollbildmodus in der Standard-Version und die Pro-Version ist mir einfach zu teuer, vor allem im Vergleich zu VLC, der viel mehr kann und das auch noch kostenlos.

Ich chatte zwar nicht viel, trotzdem habe ich Adium installiert. Oft werde ich doch angefragt, und zwar meist über ICQ. Da ich aber noch AIM, GaduGadu, Google Chat, Jabber und MSN nutze (eher selten), fiel die Wahl auf Adium, dass sehr schön aussieht und eine ausreichende Funktionalität bietet. Seit der neusten Version, die vor einigen Tagen herausgekommen ist, habe ich Adium dermaßen eingestellt, dass es sich am linken Bildschirmrand versteckt und immer über andere Anwendungen floated, wenn ich die Maus an den Rand bewege.

Ich habe diese Anwendungen deswegen im Dock, weil ich sie oft benutze. Sie sind im Prinzip dauerhaft gestartet, viele von Ihnen werden bereits beim Starten von Mac OS X automatisch mitgeladen. Ich kann sie daher an gewohnter Stelle wiederfinden. Für alle anderen Anwendungen, die unter Umständen auch wichtig sein können, benutze ich Quicksilver, was einfach nur genial ist. Das Dock befindet sich mittlerweile an der rechten Seite des Bildschirms, da ich ein MBP benutze, dass ein Widescreen-Display hat und die Fenster somit natürlicher erscheinen (Beispiel: man surft eh nicht auf überbreiten seiten).

Andere Stöckchen werde ich jetzt doch in separaten Beiträgen behandeln, da ich mehr geschrieben habe, als ich dachte. Ich benutze natürlich noch mehr Anwendungen, die werde ich in einem iusethis-Beitrag behandeln. Ich hoffe mit der Beschreibung einen kleinen Überblick in meine Arbeitsweise am Computer allen anderen da draußen, und vor allem dir lieber Leser, verschafft zu haben.

So benutzt man eine Kamera!

Wenn man weiß, was Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert bedeutet, heißt es noch lange nicht, dass man weiß wie man eine Kamera korrekt bedient. Folgende Fotos zeigen dies an einem Beispiel. Das Originalfoto ist ein wenig überbelichtet:

Give me some light (original)

Ich kann auf dem Foto nicht wirklich viel erkennen, außer dass verschiedene Personen in einer Gasse lang gehen. Die meisten Partien sind total überstrahlt und besitzen nur noch weiße Pixel als Farbinformation. Glücklicherweise hat Michael sehr schnell auf meine Mail reagiert und folgendes mit dem Foto gemacht:

Give me some light (edited by Michael)

Das sieht doch schon ein wenig besser aus! Ich würde das nicht mehr in die Kategorie Foto, sondern eher entartete Kunst einordnen, mehr kann man aber aus so wenig Farbinformationen nun wirklich nicht herausholen. An dieser Stelle also noch einmal ein großes Dankeschön!

Karl hat auf meine Anfrage hin auch versucht das Foto zu bearbeiten. Seine Alternative ist ein leichter Sepia-Effekt, der das Foto alt aussehen lässt. Dieses ist doch auch um einiges besser als das Original! Also auch hier ein großes Danke!

Give me some light (edited by Karl)

Wir müssen jetzt nur noch gucken, was wir endültig für ein Album haben wollen und ob die Fotos in das Konzept passen. Beim nächsten Mal wäre es schön, wenn die entsprechende Person einfach den Auto-Modus der Kamera (Canon 350D) belassen würde, anstatt den Versuch zu starten seinen Schwanz vergleichen zu wollen. Wenn ich mir das Foto angucke, so musst du aber einen ganz schön kleinen haben ;-)

Mir wird Angst und Bange

Google Services

Wenn ich mir angucke, was Google alles an Diensten anbietet, wen die Firma im Laufe der Zeit alles aufkauft und wie Google das Verwenden der Dienste handhabt, so kriege ich zunehmend ein mullmiges bis sehr mullmiges Gefühl. Einerseits finde ich es schön, dass man viele Dienste aus einer Hand hat, die zusammen kooperieren und eine gewisse Kompatibilität (schweres Wort) aufweisen. Zum anderen sehe ich aber die Gefahr, dass ein Unternehmen zu viel Kontrolle hat. Es gibt bereits viele Praxistaugliche Anwendungen, die über offen spezifizierte Schnittstellen kommunizieren und von verschiedenen Herstellern stammen, durch das Anbinden an die Schnittstellen jedoch einen Mehrwert bieten. Dazu muss also nicht unbedingt alles aus einer Hand stammen.

Es gibt im Internet genügend Szenarios, auf welche Art und Weise Google die Weltherrschaft an sich reißen kann (übertrieben gesagt). Sogar Filme beschäftigen sich mit dieser Thematik. Ich nehme an, dass ich alle meine E-Mails mit GMail benutze, sie auf dem Server belasse, wobei das auch keine Rolle spielt, da die E-Mails wahrscheinlich eh bei Eintreffen noch einmal gespiegelt werden. Außerdem verwende ich iCal im Zusammenspiel mit dem Google Kalender, um meine Termine immer und überall dabei zu haben, auch wenn mein Laptop gerade nicht bei mir ist. Damit ich bei wichtigen Meetings nicht aus Versehen irgendein Dokument vergesse, lade ich es hoch und speichere es in Google “Text und Tabellen”, wie es nun eingedeutscht heißt. Meine Bilder verwalte ich mit Picasa.

Damit weiß Google aus welchen Gründen und in welcher Form ich das Meeting veranstaltet habe. Google kann herausfinden, welche anderen Meetings ich noch habe und für welche Veranstaltungen ich eine höhere Aufwand, wenn es um die Vorbereitung geht, leiste. Google kann herausfinden, worüber genau ich in dem Meeting sprechen werde, nicht nur auf Grundlage der meistens schwammingen Mails, sondern der konkreten Ausarbeitungen (aus diesem Grund wird es auch bald möglich sein Präsentationen in Google zu erstellen). Google weiß, wie die Personen aussehen mit denen ich ein Meeting veranstaltet habe, da ich Fotos machen wollte, damit mir der Termin in Erinnerung bleibt. Google weiß genau, was mich interessiert und wonach ich suche. Dies liegt daran, dass ich eine personalisierte Startseite verwende, wo spezielle Widgets verwendet werden, man aber auch die Suche zu einem Account zuordnen kann, was eine höhere Aussage darstellt, als eine IP-Adresse. Google weiß soga, wo ich wohne, da ich dessen Maps-Service benutze und ihn bei mir auf der Seite einblende. Google weiß, wie die Umgebung aussieht in der ich Wohne.

Was weiß Google eigentlich nicht? Welche Farbe meine Unterwäsche hat und welche Stellungen ich beim Sex bevorzuge. So viel Privatsphäre ist genug für mein Haupt.

Google knows everything!

Chaosbatterie

Ich vertraue ab heute keinem einzigen Programm mehr, dass für die statistische Auswertung von irgendwelchen hardwarebezogenen Daten dient. Während andere ständig rummeckern, dass die Akkukapazität ständig abnimmt und sie aus diesem Grund den Akku umtauschen wollen, läuft bei mir genau das Gegenteil ab. Mein Akku gewinnt zunehmend an Kapazität. Mittlerweile habe ich eine Kapazität von gut 101%. Die Frage ist nur, wie lange mein Akku mutieren wird. Vielleicht bläht er sich irgendwann auf und wird immer größer, bekommt dann Hände und Füße und fängt an mich zu bedrohen.

Battery capacity overload

Wozu sollte ich die Kapazität überprüfen? Beim Benutzen des Laptops schaue ich einfach auf die Uhr und gucke wie lange die Kiste hält. Das reicht doch völlig aus.

Wordpress Update schmerzlos

In der Blogosphäre (wozu gibt es dieses Wort überhaupt?) gab es bei einigen Probleme beim Update auf Wordpress 2.1. Ich habe eben gerade drei Blogs aktualisiert. Alle Blogs verwenden teils unterschiedliche Plugins und auf jeden Fall komplett andere Themes, die mehr oder weniger erweitert worden sind. Bei allen Blogs habe ich folgende Update-Prozedur durchgeführt:

  1. Wordpress von der Wordpress Deutschland Webseite heruntergeladen
  2. Alten Wordpress-Ordner auf dem Webserver mit neuem überschrieben (danach war kein Eintrag in allen Blogs mehr verfügbar)
  3. wp-admin/upgrade.php ausgeführt, so dass notwendige Upgrades durchgeführt werden
  4. Leeren des Browser-Caches

Ich habe kein Backup gemacht, was man eigentlich machen sollte. Daher empfehle ich so ein Upgrade nur auf eigene Gefahr. Bei Wordpress-Updates ist bei mir noch nie etwas schief gegangen, wahrscheinlich habe ich aus diesem Grund noch nie ein Backup gemacht. Sollte ich mal auf die Schnauze fliegen, so werde ich diesen Schritt wahrscheinlich nie mehr überspringen. Besonders der letzte Schritt erweist sich als sinnvoll, da der visuelle Editor in Wordpress ansonsten ziemlich rumspinnt. Ich wollte einen Link hinzufügen, auf einmal ging gar nichts mehr, außer das verschieben des JavaScript-Popup-Fensters. Ich habe anschließend einen Screenshot machen müssen, so dass mir wenigstens die ersten Sätze des Beitrags nicht verloren gingen. Inzwischen habe ich aber gemerkt, dass Wordpress die Beiträge automatisch nach einer bestimmte Zeit abspeichert, so dass das Abtippen nicht nötig gewesen wäre plonk.

Die Live-Vorschau unter dem Editor funktioniert bei mir nicht. Es wird die Fehlermeldung angezeigt, dass keine Artikel gefunden wurden, die der Suchanfrage entsprechen. Ich vermute, dass es an der Permalink-Struktur liegt. Weiß vielleicht jemand Rat?