Macs in Media

Kommentare in Blogs

seit dem ich einen Feedreader nutze, Kommentiere ich nicht mehr. Meist lese ich die neuen Beiträge bei der Arbeit, aufm Pott oder irgendwelchen anderen Wartezeiträumen via Byline, nehme mir vor: “ui… da liest Du nachher nochmal und schreibst was dazu.”, aber wenn ich zu Hause bin. Pustekuchen!

Kommentare in Blogs gehen zu weit unter. Wenn ich etwas zu sagen habe, dann schreibe ich es hier im Blog. Per Trackback, Pingback und allen anderen tollen neuen Technologien ist die Nachverfolgung von Stellungnahmen kaum ein Problem. Außerdem steigert das den eh schon schmalen Output an Artikeln.

Wenn ich mir angucke wie viele Kommentare ich schon in den Unweiten des Netzes hinterlassen habe, die mehr oder weniger verloren zu sein scheinen, dann motiviert mich es umso mehr im Blog zu antworten. Vor allem habe ich ein übersichtliches und leicht zu durchsuchbares Archiv.

Außerdem denkt man zwei mal darüber nach, ob es sich wirklich lohnt zu antworten, oder ob man etwas doch lieber so belässt wie es ist. Kurze oder sinnlose Statements werden immer noch in den Kommentaren der einzelnen Blogs geschrieben. Dafür ist mir der Aufwand zu groß einen eigenen Beitrag zu schreiben.

[via Hafenwasser]

Ostern und Weihnachten zusammen

Ars Technica: mehrere US-Sites wollen aus anonymen Quellen erfahren haben, dass Apple am 24. März einen neuen iMac, möglicherweise auch neue Mac minis und Mac Pros vorstellen wird. My Apple Guide spricht von Mac minis und iMacs mit dem neuen Nvidia-Chipset sowie von Mac Pros mit Xeon-Prozessoren und einer »freudigen Überraschung«.

Neue iMacs? Höchstwahrscheinlich. Aber neue iMacs, neue Mac minis und neue Mac Pros - das ist wie Ostern und Weihnachten zusammen, höchst unwahrscheinlich. Wenigstens kann die Redaktion nach der Vorstellung sagen, dass sie mit mindestens einem der Gerüchte richtig lag.

[via Mac Essentials]

Wolken sind ganz schön wässrig

Man sendet seine Daten über das Internet zum Serviceanbieter und an den anderen Geräten kann man dann die Datei wieder herunter laden. Je nach angebotener Software werden die Daten sogar automatisch herunter geladen, synchronisiert, als gelöschte markierte Dateien verschwinden von Geisterhand von den angebundenen Rechnern und neu hinzugefügte Dateien tauchen auf. Aber all das klingt so perfekt, dass man schnell über die Probleme hinwegsieht:

  1. Sind meine Daten sicher (vor Dritten, vor dem Anbieter)?
  2. Sind meine Daten auch auf Dauer erreichbar (Netzanbindung, Serversicherheit, Datenverlust, Ableben des Anbieters)?
  3. Wie komme ich an meine Daten, wenn ich mal nicht am eigenen Rechner bin oder es für das Betriebsystem keine Clientsoftware gibt?

Bereits vor längerer Zeit habe ich meine Meinung zu den so genannten Cloud-Storage-Diensten niedergeschrieben, die sich bis heute nicht geändert hat. Schlussendlich muss man abwägen, ob einem der Komfort die Sicherheitseinbußen wert ist. Ich bin in dieser Hinsicht weniger paranoid, allerdings möchte ich im Internet nicht meine Hauptkopie der Daten sehen. Stattdessen muss alles zusätzlich lokal gesichert werden. Diese Strategie ist eine Lösung für zwei der drei oben genannten Probleme.

Dropbox und SugarSync speichern ihre Daten übrigens auf Amazons S3 Storage Servern und wickeln ein Geschäftsmodell drum herum.

Der Artikel zeigt wieder einmal die Qualität eines einfachen Blogs wie apfelquak bei dem keine ausgebildeten Journalisten schreiben. Falls man apfelquak noch nicht in seinem RSS-Reader oder auf seiner Bookmarkliste hat, sollte man dies schleunigst nachholen.

[via apfelquak]

OmniWeb, OmniDazzle, OmniDiskSweeper und OmniObjectMeter sind nun Freeware

The Omni Group said OmniWeb, OmniDazzle, OmniDiskSweeper, and OmniObjectMeter are all available with no licensing restrictions and are fully functional. The company said none of the applications are currently under active development.

Während die letzten drei Anwendungen eher unbedeutend sind, war OmniWeb seit längerer Zeit mein bevorzugter Web-Browser, bis ihn vor einigen Monaten Safari abgelöst hat. Durch die neue Safari 4 Preview ist Apples Browser um ein ganzes Stück sympathischer geworden. OmniWeb hat einige sehr gute Features, die Safari - auch mit nicht unterstützten Plugins - fehlen. So fand ich die Vorschau der Tabs oder das seitenbezogene festlegen von Einstellungen schon immer großartig.

Beim Lesen der Schlagzeile dachte ich mir, dass OmniWeb den richtigen Schritt gegangen ist, denn es ist nun einmal schwer einen Browser zu verkaufen, wenn man der Konkurrenz wie zum Beispiel Safari, Firefox, Google Chrome oder Opera die Stirn bieten muss. Enttäuschend fand ich allerdings die Aussage, dass OmniWeb nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird, was in etwa mit dem langen, aber doch bevorstehenden Tod der Anwendung gleichzusetzen ist.

Es ist ein wenig voreilig sich von OmniWeb zu verabschieden. An dieser Stelle ist jedoch ein friedliches RIP angebracht. Danke, die gemeinsamen Zeiten waren sehr angenehm, wenn manchmal auch sehr speicherhungrig.

[via Macworld]

iTunes App Store - Bewerten nach dem Löschen

Apple could remove the “Rate when you delete an app” feature. If you delete an app it’s because you disliked it. Duh. Does nothing to improve ratings in the App Store, and Apple would probably rather see higher ratings than lower ones just as much as developers would5.

Die dümmste Idee, die Apple im App Store realisieren konnte: Das Bewerten von Anwendungen nach dem Löschen. In den meisten Fällen gefällt mir ein Programm nicht, wenn ich es von meinem iPhone oder iPod touch entferne, wieso sollte ich ihm dann mehr als einen Stern geben? Diese Bewertungen verzerren das Gesamtbild einer Anwendung unnötig.

Wenn ein Programm nichts für mich ist, dann bewerte ich es einfach nicht. Nur wenn ich wirklich Verwendung für etwas habe, dann versuche ich es nach Qualität zu bewerten. Das geschieht in den wenigsten Fällen.

[via NSLog();]

Edwin furzt nicht

Edwin furzt nicht. Dafür wirst du ihn lieben.

Edwin Coming Soon

Demnächst im App Store für dein iPhone oder iPod touch.

TinyURL als Shortcut

Ich benutze sehr gerne den Url-Verkürzungsdienst TinyUrl um Links weiterzugeben. Macht sich besonders in Twitter gut, da man bei diesem Dienst nur einen begrenzte Zeichenanzahl zur Verfügung steht. Viele Twitter Clients haben meistens schon eine solche Unterstützung eingebaut. Ich bin da jetzt aber schon mehrfach auf die Nase gefallen und ich wollte eine systemweite Lösung haben, die zuverlässig funktioniert. Nach ein wenig “Googlen” bin ich auf das Script von Jack-Daniyel Strong gestossen, der dieses nutzt, um mit TextExpander eine URL, die sich im Speicher (Clipboard) befindet automatisch in eine TinyUrl-Url umwandelt.

Es gibt eine viel einfachere Möglichkeit, wenn man TextExpander benutzt: einfach die Internet-Gruppe abonnieren.

Nachdem man diesen einen Schritt durchgeführt hat, kann man /isgd, /bitly, /tinyurl oder /trim eingeben um eine URL aus der Zwischenablage automatisch an die jeweiligen Dienste zu schicken.

[via aptgetupdate.de]

iChat und Chax

iChat is a great chat client on its own, but for many, developer Kent Sutherland’s Chax plug-in makes it even greater. Long known to bring features like a unified contact window, Growl notifications, a log viewer, and other perks to iChat, a new version 2.2 update today adds even more goodies.

Die meisten schwören auf Adium. Ohne Frage ist dieser IM-Client mit seinen vielfältigen Möglichkeiten und dem unschlagbaren Preis (kostenlos) ein sehr gut gelungenes Stück Software. Für mich von größerer Bedeutung ist allerdings fast immer die Synchronisation mit anderen Macs. Adium hat von Haus aus keine Möglichkeit, um alle Kontakte abzugleichen. iChat hingegen synchronisiert Einstellungen und Kontakte ohne größere Probleme und unterstützt seit langer Zeit das offene Jabber, womit man - den passenden Server vorausgesetzt - Zugang zu fast jedem nur erdenklichen IM-Netzwerk bekommt. Leider fehlen der Software einige Funktionen, die man allerdings mit dem kostenfreien Plugin Chax wieder wett machen kann. Das wichtigste aller Features ist für mich das Zusammenfassen der Kontakte aller Netzwerke in einem übersichtlichen Fenster (⌥⌘1). Darüber hinaus bietet das Plugin aber noch viel mehr, wie zum Beispiel die Integration mit der Kamera oder multi-touch Unterstützung.

Auch als langjähriger Adium-Benutzer, so wie ich es einmal war, ist diese Kombination einen Blick wert.

[via Ars Technica]

Bash prompt im Terminal einstellen

I have always disliked Terminal. I got a basic grounding in Unix command-line usage in a C++ class in college, but Terminal still bugs me. Yes, I can adjust colors and fonts in the preferences, but it isn’t the background color that bothers me; it’s the fact that I can never tell my prompt apart from my output.

Viele werden es hassen. Aber um sich ernsthaft mit seinem Mac auseinander zu setzen kommt man nicht um das Terminal herum. Es bietet viele Möglichkeiten und mit ein bisschen Übung lassen sich relativ schnell komplizierte Aufgaben automatisiert erledigen, mit denen die meisten Shareware-Anwendungen überfordert sind.

Ian Beck führt einen in die graphische Anpassung des Terminals ein und erklärt dabei einige Eigenheiten, die bedingt durch eine lange Bestehungsphase dem Terminal anhaften. Artikel, Tipps und Howtos zum Terminal und insbesondere der Bash, die alle Eingaben interpretiert, gibt es genug im Internet. Beschäftigt sich man erst einmal mit diesem anfangs hässlichen Stück Software, so entdeckt man relativ schnell eine verborgene Perle auf seinem Mac OS X Rechner.

Verrückte Windows-Namen

Für den heimischen Einsatz sieht Microsoft Windows 7 Home Premium vor, während Windows 7 Professional für den Einsatz in kleineren Unternehmen gedacht ist (und damit Nachfolger von Windows Vista Business wird). Allerdings soll Windows 7 Professional alle Funktionen von Home Premium enthalten, das Media Center etwa wird also nicht mehr wie bei Vista Business fehlen. Für Großunternehmen mit Volumen-Lizenzen soll es wieder eine spezielle Version namens Windows 7 Enterprise geben, die nicht im Einzelhandel erhältlich ist. Sämtliche Funktionen aller anderen Versionen vereint die Windows 7 Ultimate Edition.

Frühestens ab jetzt weiß ich nicht mehr worum es geht (Microsoft womöglich auch nicht so richtig). Der Artikel ist doppelt so lang wie der Ausschnitt. Alles klar. Die Kunden werden es ihnen danken.

Wahrscheinlich laden sich die meisten eh die Ultimate Edition aus dem Internet herunter. Wozu dann der ganze Aufwand?

[via heise online]