Macs in Media

Microsoft veröffentlicht erste “I’m a PC” Windows Werbespots

Microsoft tonight aired its first second-phase ad and started its more direct campaign to combat the image portrayed by Apple.

Absolut idiotisch, verwirrend und schizophren. Die Spots sind profesionell umgesetzt, aber die Idee ist schlecht. Microsoft ist nicht die Nummer zwei, obwohl sie durch die Werbekampagne nichts anderes aus sich machen. Traurig.

Bei Electronista gibt es alle drei Spots zum anschauen.

iPhone Spiele werden günstiger

In den letzten Wochen wurden viele bekannte Spiele für das iPhone und den iPod touch günstiger. Titel wie Galcon oder Motion Poker X erfahren Preisreduktionen im 5-10fachen Bereich und der Trend scheint anzuhalten. Das ist ganz klar ein Zugeständnis an die Impulsverkäufe, die man in den Preisbereichen im App Store gerne macht. Bei Preisen unter 5 EUR überlegt man kaum, ob man einen Titel kaufen möchte - man kauft ihn einfach, auch wenn man ihn einfach nur antesten möchte.

Der Markt ist vorhanden und die immer weiter ansteigenden iPhone Verkäufe sorgen für immer mehr potentielle Käufer. Hoffentlich wird sich der Store selbst regulieren und die Qualität der verkauften Software ansteigen. Dazu gehört auch, dass sich Apples Politik bezüglich der Akzeptanz neuer Software im App Store drastisch ändert.

Feist Beta

Lustiges 2D Plattform Spiel für den Feierabend. Florian Faller und Adrian Stutz haben Feist als kostenlose Beta für Mac OS X veröffentlicht. Ich hab es mal kurz angespielt und muss sagen, dass es durch aus Spass macht, mit dem komischen Wollkneul durch die Gegend zu hüpfen.

Ich hätte nicht gedacht, dass ein Spiel so einen Hype generieren kann. Es ist vorerst Mac only und hat eine einfache, aber durchaus clevere Spielidee. Eine iPhone Version wäre sicherlich auch interessant.

Herzlichen Glückwunsch.

[via aptgetupdate.de]

Erstes Android Smartphone Dream

»Dream«, das erste »Android«-Smartphone von T-Mobile USA, wird ca. 200 Dollar kosten und das Google-Logo tragen: angeblich trugen T-Mobile und Google die Entwicklungskosten gemeinsam.

Ein Produkt nach mehr als einem Jahr auf den Markt zu bringen, das Funktionen von der Konkurrenz nachahmt, nennt man nicht wirklich konkurrenzfähig. Das YouTube-Video auf Mac Essentials zeigt einige Features des Gerätes in knapp 4 Minuten. Auf den ersten Blick wirkt die Software ein wenig unübersichtlich und zu sehr normalen Desktops nachgeahmt. Positiv empfinde ich die Darstellung der Webseiten (bei dem letzten Beispiel). Das Dream ist nach dem iPhone das zweite mir bekannte Telefon, dass Seiten richtig darstellt, wobei das Hinein- und Herauszoomen flüssiger laufen könnte.

[via Mac Essentials]

Unzufriedenheit über iPhone 3G ohne Vertrag

Das Gerät mit 8 GB Speicherplatz soll 569 Euro kosten. Darin enthalten sind 100 Euro Guthaben. Das 16-GB-Modell gibt es für Prepaid-Kunden vorerst nicht. Als Tarif nutzen die Prepaid-Kunden das bekannte Xtra-Nonstop-Preismodell. Datendienste kosten 9 Cent pro Minute - zunächst abgerechnet im 10-Minuten-Takt, ab Dezember mit minutengenauer Abrechnung.

Als es das iPhone 3G nicht ohne Vertrag gab, haben viele in Deutschland herumgenörgelt, dass es das Telefon auch entkoppelt geben muss. Jetzt macht T-Mobile den Schritt und bietet das Telefon in Deutschland ohne Vertrag an und alle nörgeln herum, dass man gleich die Variante mit Vertrag kaufen kann.

Typisch Deutsch. Immer unzufrieden.

[via iFUN.de]

Microsoft doch nicht glücklich mit Seinfeld

CrunchGear is reporting that after only 2 commercials, Microsoft is giving Jerry Seinfeld the boot.

The general consensus on the two ads that have shown has overwhelmingly been that people just straight out don’t get them. Both ads mention next to nothing about Microsoft or Windows.

Die erste von beiden Werbungen habe ich überhaupt nicht verstanden, was wohl daran lag, dass ich noch nie Seinfeld geguckt habe. Bei der zweiten Werbung habe ich mehrmals schmunzeln müssen. Es geht nicht darum Microsoft bekannter zu machen - den Namen kennt bereits so ziemlich jeder. Es geht vielmehr darum Microsoft zu personifizieren und dem Unternehmen einen guten Charakter zuzuschreiben und die Werbung ging in die richtige Richtung.

Durch das Aufgeben der momentanen Werbestrategie und das ewige unentschlossene Hin- und Her wird das allerdings nichts. Microsoft hätte die Werbung konsequent durchziehen sollen, dann hätten sie zumindest Persönlichkeit gezeigt.

[via The Apple Blog]

iFund hat bereits $30 Mill. von insgesamt $100 Mill. investiert

A total of 2,700 applications have been received since March, out of which five companies have been chosen and $30 million has been handed out.

Wenn eine Firma im Durchschnitt $6 Millionen bekommt, um eine iPhone Anwendung zu entwickeln und vertreiben, so hat sie definitiv etwas falsch gemacht. Oder sie hat es verdammt richtig gemacht und auf die leichte Art und Weise einige Millionen für Luftblasen kassiert.

[via ars technica]

Sinn und Unsinn von Fantasktik

A complaint I hear from many Windows switchers—and even some longtime Mac users—is that the Dock shows only programs, not windows in those programs. (Yes, you can right-click on any program icon in the Dock to see a list of its open windows, but I’m talking about what’s normally visible.) In other words, that the Dock doesn’t act more like Windows’ Task Bar.

Dan Frakes hat das einzige Argument für Fantasktik auf dem Mac geäußert: Man sieht eine Übersicht über alle offenen Fenster, anstatt über alle offenen Programme. Ehrlich gesagt ist das ein sehr schwaches Argument. Selbst Neulingen und Switchern empfehle ich sich besser in die Philosophie von Mac OS X und vor allem dem Dock einzuarbeiten, anstatt versuchen das Betriebssystem sich so hinzubiegen, dass es sich wie Windows verhält.

[via Macworld]

Mac OS X 10.5.5 Update

Apple has updated Mac OS X Leopard, bringing the current version of the operating system to 10.5.5. The 136MB download addresses 33 issues with the operating system.

Herunterladen und installieren kann nicht schaden. Zwischendurch kann man die ausführlichen Release Notes lesen. Es sei denn man möchte sein System nicht neu starten…

[via Macworld]

Google Gears für Safari

Bisher gab es Google Gears nur für Firefox und den Internet Explorer. Dies hat sich glücklicherweise geändert. Mit Google Gears kann man bestimmte Web-Anwendungen, die diese Technologie unterstützen, auch offline nutzen. So kann man zwischendurch in der Bahn, wenn die Verbindung abbricht, oder auch im Flugzeug an bestimmten Sachen weiterarbeiten und sie später online übernehmen.

Google Gears ist zwar nicht das Allheilmittel für die Adaption von Web-Anwendungen im täglichen Workflow. Allerdings kann das System dazu beitragen native Desktop-Anwendungen und Programme im Web-Browser näher zusammenzubringen und somit die Kluft in der Wahrnehmung zu verkleinern. Bis heute merkt man spätestens auf den zweiten Blick mit welchem Typ man es zu tun hat. Es ist gut, dass nun einer der besten Browser im Feld unterstützt wird. Dieser Schritt ist logisch, da Googles eigener Web-Browser die gleiche WebKit-Engine benutzt, wie Safari.

Persönlich nutze ich noch keine Google Gears Anwendungen. Der Unterschied und Komfort ist zu groß zu den größeren GUI Brüdern. Außerdem bevorzuge ich Anwendungen, die speziell dafür entwickelt wurden, um mit einer Web-Anwendung zu kommunizieren, wie zum Beispiel Twitteriffic oder Mailplane. Für intensive Web-Nutzer, die zum Beispiel auch mit Wordpress arbeiten, ist dies aber eine erfreuliche Nachricht.

[via beautiful snej soup, yum]