Macs in Media

Bloggen übers Bloggen

Stefan Domanske:

Ob nun mit oder ohne Kommentarfunktion: persönliche Statements, Gedanken, Erfahrungen und eigene Fotos machen eure Webseiten für mich immer noch und immer wieder lesenswert. Und weil ihr und eure Seiten allesamt einzigartig seid, lassen sie sich in Inhalt, Diktion und Persönlichkeit niemals durch Socialmedia-Accounts ersetzen. Also, meinetwegen gereift und älter, aber gerne weitermachen :)

Es kann doch nicht sein, dass so viele unterschiedliche deutschsprachige Blogs schon wieder übers Bloggen schreiben, so als ob ihnen alle anderen Themen ausgehen würden. Wenn man nicht das massive Abschalten der Kommentare dazu nutzt, dann ist es die Sommerflaute, oder aber die winterliche Unlust aufgrund des grauen, regnerischen Wetters. Einen Aufhänger findet man immer, wenn man nur lang genug danach sucht.

Als Leser macht das keinen Spaß. Es ist wichtig zu reflektieren, aber jeder zieht nun einmal seine eigenen Schlüsse, von denen Leser nicht unbedingt profitieren. Wenn ich Blogs lese, dann möchte ich interessante Sachen zu mir nehmen, nicht aber die x-te Diskussion, ob Bloggen Vorteile bringt oder nicht. Wenn man gerne bloggt, soll man bloggen. Egal wie lange und wie oft. Wenn es nichts für einen ist: Kein Ding, nicht jeder muss im Internet etwas schreiben. Aber bitte: Hört endlich auf übers Bloggen zu bloggen, denn es gibt kaum etwas Langweiligeres.

Schreibt stattdessen über Dinge, die euch interessieren und zu denen ihr eine starke persönliche Meinung oder Beziehung habt. Schreibt über Dinge, die euch bewegen.

Bei mir sind es heute Themen, wie die fehlerhafte Annahme, dass man Apps im iOS Dock entfernen muss, Google’s unmoralisches Marketing für Chrome, oder wie die Presse fälschlicherweise berichtet, dass Android Apple Marktanteile raubt.

Heutiger Stand von Sicherheit und Viren auf dem Mac

Florian:

Neben einem ggf unsicheren OS – was wohl kritisch betrachtet auf fast jedes OS irgendwie/wo zutrifft spielt der Anwender und dessen Nutzerverhalten keine unrelevante Rolle. Wer sich so grob an einige Vernunftregeln hält kann zumindest einige Risikopotenziale verringern – oder wie sehr ihr dies?

Vor knapp zwei Jahren hatten wir mit Florian vom macfidelity Blog (welches seit längerem eingestampft wurde) eine kleine Diskussion über Sicherheit und Viren auf dem Mac. Die interessante Frage bleibt offen: Hat sich in der langen Zwischenzeit etwas geändert? Leben Mac-User unsicherer weil iOS und dadurch auch der Mac populärer werden?

In den zwei Jahren gab es einige wenige Versuche Trojaner und Viren, die größtenteils Proof-Of-Concepts waren und keinen oder kaum Schaden angerichtet haben, auf dem Mac zu verbreiten. Jede Schadsoftware hatte es gemeinsam, dass man als Anwender einen Installer durchführen und meistens auch noch ein Administrator-Passwort eingeben musste. Die Schädlinge lassen sich an einer Hand abzählen und der Aufwand, den man als Benutzer unternehmen muss, sollte nicht unterschätzt werden. Der App Store und (in Normalfällen) das Drag & Drop von Anwendungen ohne notwendige Installation tragen auch dazu bei, dass die potenzielle Angriffsfläche wesentlich reduziert wird. Techniken wie Sandboxing sind zwar kein Allheilsmittel gegen Malware, da man auch durch Apple’s Kontrolle kommen kann und somit auf ganz offiziellem Wege die Chance bekommt Schadsoftware zu vertreiben, doch die Risiken werden immer stärker minimiert. Apple unternimmt zur Zeit genug Gegenmaßnahmen, obwohl immer noch keine akute Bedrohung besteht.

Alle Maßnahmen haben auch ihre Lücken und Angriffspunkte, aber die sensationsgeilen Artikel, welche das Ende der virenfreien Plattform Mac prophezeihen, bleiben nichts anderes als billige Bauernfängerei, um mehr Geld mit Werbung zu verdienen.

Twitter, Facebook, Google+. Wo bleibt der Unterschied?

Twitter:

A faster, simpler way to stay close to everything you care about.

Mit der gestern angekündigten Neugestaltung von Twitter und der dazugehörigen iPhone App frage ich mich, was die einzelnen sozialen Netzwerke noch als Alleinstellungsmerkmal haben und wieso sie sich mit der Zeit immer ähnlicher sind.

Twitter ist alles andere als schneller und simpler geworden. Wenn ich mein bisheriges Nutzungsverhalten beobachte, dann wurde fast jede Interaktion komplizierter gemacht. Es kommt so langsam die Zeit, in der ursprüngliche Twitter-Benutzer eine Aversion gegenüber dem Dienst entwickeln. Neue Benutzer, die Twitter nie so richtig verstanden haben, fühlen sich jetzt wohler. Der Teppich wurde für breite Anzeigenschaltung ausgerollt und es ist nur eine Frage der Zeit bevor die massenweise Nerdflucht eintritt. Es folgen die „normalen“ Benutzer und dann war’s das mit Twitter. Doch bis dahin kann noch ein gutes Jahrzehnt vergehen.

Auch wenn ich Google aufgrund des Datenschutzes kritisiere, momentan ist Google+ mein bevorzugtes Netzwerk. Es fehlen mir zur Zeit allerdings noch ein paar Nutzer—der kritische Punkt an dem alles scheitern kann.

Bezahle mit Geld und nicht mit Daten

Maciej Ceglowski:

Like a service? Make them charge you or show you ads. If they won’t do it, clone them and do it yourself. Soon you’ll be the only game in town!

Maciej, der Gründer von Pinboard, macht deutlich, dass es sich lohnt für Apps und Web-Dienste zu bezahlen. Als Benutzer kann man sich heutzutage einigermaßen sicher sein, dass der Dienst fortbestehen wird, wenn man die Entwickler mit Geld unterstützt. Das mag egoistisch klingen, da Maciej Pinboard betreibt und ich Software programmiere und verkaufe, doch auf den zweiten Blick macht es objektiv gesehen Sinn.

Apps müssen entwickelt werden. Dies erfordert Menschen, die tagtäglich komplizierter Arbeit nachgehen, einfach ihren Job machen. Kaum jemand arbeitet freiwillig ohne Entlohnung, hauptsächlich in monetärer Form. Wenn Apps und Dienste nicht direkt von ihren Anwendern bezahlt werden, steckt meistens ein anderes Geschäftsmodell dahinter. Entweder will man eine große Benutzerbasis aufbauen und den Dienst anschließend verkaufen, oder versucht die Benutzerdaten, -aktivitäten und -profile an Dritte zu verkaufen um somit profitabel zu bleiben und die Arbeit aller Beteiligten zu entlohnen.

Das Problem bei der ersten Option entsteht in dem Moment, in dem der Dienst verkauft wird. Die Gründer steigen meist ausgebrannt aus und bekommen eine nette Entschädigung. Der Käufer stampft den Dienst ein und behält die besten Entwickler, welche mit der Zeit ihren neuen Arbeitgeber verlassen. Der Kreislauf beginnt anschließend wieder von vorne. Bei Option Nummer zwei muss jeder selber für sich wissen, ob einem der Verkauf aller persönlichen Daten mehr Wert ist, als das einmalige Bezahlen eines niedrigen Betrags für den man meistens nicht mehr als zwei Kaffee bekommt und sogar bei absolutem Mindestlohn nicht länger als eine Stunde arbeiten muss. In einigen Fällen klappt weder der Verkauf eines Dienstes, noch das vermarkten der Daten an dritte. Hierbei wird ein Dienst garantiert geschlossen. Ein anderer Aspekt der deutlich wird, ist dass bei solchen Geschäftsmodellen die Benutzerdaten und folglich auch Benutzer den Entwicklern nichts wert sind. Ich freunde mich nicht gerne mit Menschen an, die mich als wertlos betrachten. Das Gleiche gilt für Apps.

Auf der anderen Seite stehen Apps und Dienste, die von Anfang an ein klassisches Geschäftsmodell anstreben. Man versucht von Anfang an profitabel zu sein, indem man sinnvolle Beträge von neuen (und oft auch alten) Benutzern nimmt. Dabei nimmt man in Kauf, dass der Dienst oder die App sich nicht so schnell verbreitet. Das ist gesund. Entwickler, die von Anfang an Geld für ihre Produkte nehmen, schätzen den Wert ihrer Arbeit. Sie gehen außerdem eine Verpflichtung ein. Wenn man für etwas bezahlt, erwartet man auch Unterstützung und Produktpflege. Beide Seiten profitieren auf Dauer.

Zu allerletzt sollte man noch einen anderen Aspekt betrachten: Wenn es mir nicht Wert ist für eine App Geld zu bezahlen, warum sollte ich dann eine kostenlose Alternative nutzen? Ich verschwende nur meine Zeit, verbringe sie mit Blödsinn. Es gibt bessere Sachen mit denen man sich im Leben beschäftigen kann.

Entweder meine ich es ernst und zahle mit meinem hartverdienten Geld, oder ich lasse es gleich ganz.

Facebook bekommt keine Benutzerdaten von Gowalla

Gowalla:

Gowalla, as a service, will be winding down at the end of January. We plan to provide an easy way to export your Passport data, your Stamp and Pin data (along with your legacy Item data), and your photos as well. Facebook is not acquiring Gowalla’s user data.

In dem Path 2 Review bin ich darauf eingegangen, dass alle privaten Daten von Path an Facebook gehen, wenn der Dienst verkauft wird und habe unter anderem auch den Kauf von Gowalla genannt. Glücklicherweise sind bei dem Facebook-Gowalla-Deal keine Benutzerdaten verkauft worden, wie man der offiziellen Stellungnahme entnehmen kann. Das heißt leider nicht, dass so ein Deal auch mit Path ausgehandelt werden würde.

Ich finde es selbstverständlich, dass man alle seine Benutzerdaten exportieren kann. Gleichzeitig wünsche ich jedem viel Spaß dabei mit seinen kryptischen Export-Dateien ohne Benutzeroberfläche und soziales Netzwerk etwas anzufangen.

Als ich Anfang 2010 mein Gowalla-Konto einschließlich aller Daten löschen wollte, ging das nur per E-Mail und hat ganze zwei Wochen gedauert. Ich hatte immer einen bitteren Nachgeschmack. Die beiden Dienste scheinen in dieser Hinsicht sehr gut zueinander zu passen.

Scanomat Top Brewer Kaffeevollautomat

Minimalissimo:

Danish coffee machine manufacturer, Scanomat, have produced this incredibly minimal and innovative coffee brewer – Top Brewer. The beautifully simple stainless steel tap is designed to be built in any tabletop, fitting elegantly in its surroundings.

Der einzige Kaffeevollautomat, den man benötigt. Cleveres Design, selbstreinigend, und sogar für Saft und heiße Schokolade geeignet.

Path 2 hat ein schickes Design und unverständliches Konzept

Path:

The smart journal that helps you share life with the ones you love.

Gestern morgen bin ich aufgestanden, habe als App-geschädigter Bürger brav Path gestartet und der App gesagt, dass ich aufgewacht bin. Nebenbei habe ich mir die Aktivitäten meiner drei Freunde angeschaut, einige Smileys gedrückt und mit der App herumgespielt. Letzteres scheint der größte Anreiz an dem aktualisierten sozialen Netzwerk zu sein.

Das rundum erneuerte „smarte Tagebuch, welches einem hilft das Leben mit anderen zu teilen“ hat ein merkwürdiges Konzept. Einerseits kann man nur 150 Freunde haben und die App soll einem das Gefühl der Privatsphäre vermitteln. Andererseits kann man seine Aktivitäten über Facebook, Twitter, Foursquare und—seit der neusten Aktualisierung—auch über Tumblr teilen. Dieser Widerspruch führt dazu, dass ich nicht der einzige bin, der nichts mit Path anfangen kann.

Die App ist wunderschön und bringt zugleich neue und sehr interessante Konzepte auf den Bildschirm. Wenn man durch seine Timeline geht, erscheint neben dem Scrollbalken eine Uhr. Diese ist mit so viel Liebe zum Detail realisiert, dass sich sogar die winzig kleinen Zeiger bewegen. Möchte man eine neue Aktivität hinzufügen, springen aus dem Plus-Button weitere neue Symbole heraus, die man anschließend anwählen kann. Die kleinen Animationen hauchen der App Leben ein. Ansonsten ist die Benutzeroberfläche ähnlich zu Twitter für das iPad oder der Facebook-App aufgebaut. Durch horizontales Verschieben des gesamten Bildschirms nach rechts oder links, deckt man neue Karten auf. Die Umsetzung ist einerseits die am besten gelungene von den hier genannten Apps, andererseits noch ein wenig fehlerbehaftet. Es ist mir schon mehrmals passiert, dass ich nicht mehr in die Hauptnavigation wechseln konnte, da das Wischen schlichtweg nicht funktioniert hat.

Kehren wir jetzt noch einmal zum Konzept zurück und stellen uns die Frage wozu man die App überhaupt benötigt. Erklärtes Ziel der Erfinder ist es einen engeren Freundeskreis zu finden, anstatt wie über Facebook oder Twitter seine Tätigkeiten und Gedanken mit der ganzen Welt zu teilen. Dieses Konzept wurde aufgrund des mangelnden Erfolgs aufgeweicht, so dass man die App theoretisch als schicken Client für die oben genannten Netzwerke einsetzen könnte. In der Praxis ist man jedoch mit den einzelnen Apps besser bedient. Wenn ich ein privates Tagebuch führe, warum kann es dann nicht auch auf meinem Gerät bleiben? Warum kann ich nicht nur bestimmte Sachen mit meinen engsten Freunde teilen? Das sind einige unbeantwortete Fragen, die deutlich machen, dass die Menschen hinter Path sich selber auch nicht so sicher sind wie es weiter gehen soll. Nach den letzten Aufkäufen der besten Designer-Schmieden durch Facebook, so wie der App Gowalla, würde es mich nicht wundern wenn man erwartet durch die wirklich liebevoll gestaltete Oberfläche das gleiche zu erreichen. Die Benutzer- und deren Daten werden selbstverständlich mitverkauft. Schlimm ist es im ersten Augenblick nicht. Doch gerade wenn man Path intimere Daten als Facebook anvertrauen möchte, endet es in einem Desaster. Die Integration anderer sozialer Netzwerke wirkt daraufhin wie eine letzte Notrettung um den Dienst auf Teufel komm raus populärer zu machen, ohne dabei die eigentliche Kernidee aufrecht zu erhalten.

Das tollste an Path bleibt somit die Benutzeroberfläche mit der man viel Freude haben kann. Darüber hinaus bietet das Netzwerk keinen Mehrwert und macht nicht viel mehr oder weniger, als es Facebook oder Google+ schon seit längerem tun. Es ist schade, dass so viel Potenzial und Erfahrung der Entwickler und aller anderen Beteiligten gewissermaßen im Sande versickert.

Adventskalender für das iPhone und iPad inklusive Promo-Codes

Marcel Magis:

Heute kommt eine App-Empfehlung von mir: In Zusammenarbeit mit Juicy Cocktail ist der Adventskalender „New York, New York“ für Apples iOS-Geräte (iPhone, iPod touch, iPad) entstanden. Die Bilder hat Schriftstellerfreundin Corinna Luedtke zusammen mit Julia Luedtke aufgenommen und 24 Stück aus rund 10.000 Aufnahmen ausgewählt. Empfehlenswert, besonders für das iPad!

Mich hat es sehr gefreut das Projekt dieses Jahr zusammen mit Corinna und Marcel zu realisieren. Sie haben zwei komplett verschiedene Bildersammlungen mit jeweils mehreren tausend Bildern durchforstet und die schönsten für beide Kalender ausgesucht. Es ist mit einem Höllenaufwand verbunden und ich könnte es mir kaum vorstellen so viele Einzelbilder zu sichten und schon gar nicht die schönsten davon auszusuchen.

Im Adventskalender - New York! New York! als auch im Adventskalender - Katzen sind sowohl untypische Motive mit dabei, die mich selber beeindruckt haben, als auch Ablichtungen, die man vielleicht kennt, aber noch einmal die Chance hat aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Wir haben Wert darauf gelegt alle Bilder ohne DRM zur Verfügung zu stellen und die Möglichkeit eingebaut einzelne Fotos per E-Mail, MMS und Twitter zu versenden oder sie mit einem AirPrint-fähigen Drucker auf Papier zu bringen.

Als kleines Weihnachtsgeschenk zum Nikolaus stelle ich hier jeweils drei Promo-Codes für den App Store zur Verfügung mit denen man die Apps kostenlos laden kann.

Adventskalender - Katzen App Store Promo-Codes:

LTXH66WREF9N
TJMJPLPLRJLT
WXKW9L7AAAHP

Adventskalender - New York! New York! App Store Promo-Codes:

HTLAML3Y7E9N
F4Y7LRPHMX9J
LX96X7AAPP9N

Insbesondere Corinna und Marcel würden sich über die eine oder andere positive Bewertung ganz bestimmt freuen.

Fever° als Chrome-App

Stefan Domanske:

Mein RSS-Reader ist seit knapp zwei Jahren Fever° von Shaun Inman. Fever° erlaubt eine Aufteilung des eigenen Nachrichtenstroms in »Kindling« (Anmachholz) und »Sparks« (Funken). Kindling sind die Seiten mit Lesepflicht, die Blogs, von denen ich kein Posting verpassen möchte. Nur die Kindling-Feeds speisen meinen Ungelesen-Zähler. Alle anderen Feeds sind für mich Sparks. Die Sparks-Feeds werden nur sichtbar, wenn ein Thema in mehreren Feeds erwähnt wird. Dann steigt die Temperatur von Fever° auf Werte im Fieberbereich. Je mehr Feeds, desto heißer. So spare ich mir das Durchforsten von vielen Feeds mit (für mich) belanglosem Grundrauschen und sehe schnell, welche Themen zur Zeit »Hot« sind.

Auch ich bin, nach einem kleinen Ausflug richtung Google Reader, immer noch begeisterter Fever-Nutzer. Der RSS-Reader ist immer noch die einzige Möglichkeit um mehr als 300 Feeds in den Griff zu bekommen ohne dabei vor Verzweiflung alles hinzuschmeißen.

Selbstdisziplin bei Freiberuflern

Andreas Zeitler:

Man ist ja selbst und auch ständig. Das heisst theoretisch könnte man immer arbeiten, man könnte aber auch immer Freizeit haben.

Das Problem hatte ich ebenfalls und man sagte mir, dass Studien zufolge unser Körper einer gewissen Regelmässigkeit folgt, welche wir mit unserem Kopf nicht beeinflussen können. Heisst also beispielsweise folgendes: Hat man sich für einen täglichen Ablauf entschieden, sollte man diesen regelmässig ausführen, damit der Körper um 10 überhaupt “in Stimmung” ist zu arbeiten.

Dieses Gedächtnis muss aber ersttrainiert werden. Bei mir hat es ca. 2 Monate (Kann aber auch länger dauern.) gedauert eh ich überhaupt mal den Ansatz eines schlechten Gewissens verspürte, wenn ich um 10 Uhr nicht arbeitete.

Für einige mag das klappen, aber was ist wenn man sich gar nicht erst an Studien, die sich mit Regelmäßigkeit beschäftigen, richtet? Es funktioniert. Wichtig sind zwei Dinge:

  1. Man liebt seinen Beruf.
  2. Man arbeitet im Schnitt mindestens x Stunden jede Woche.

Wenn man sich an diese simplen Regeln hält (prinzipiell nur an die erste), dann wird man früher oder später Erfolge verzeichnen und ein glückliches Leben führen.