Macs in Media

Schleichwerbung oder Gewinnspiel?

Ich hasse solche Gewinnspiele mit Werbelementen und das auch noch in Blogs, die eine “unabhängige, aber subjektive” Meinung äußern sollen. Blogs verlieren dadurch an seriosität, aber so einen iPod möchte ich dann doch gewinnen. Egal, was die anderen denken.

Eigentlich müsste aber klar sein, dass ich keinen gewinnen werden. Somit könnte ich mir die gesamte Aktion und die damit verbundene Werbung hier im Blog sparen.

Texte editieren und zwar flott

Das wunderbare Buch, welches man in diesem Beitrag aufgeschlagen sieht nennt sich “TextMate - Power Editing for the Mac”. Das Buch (alternativ bei Amazon) verspricht das, was es auf dem Cover großkotzig ankündigt. Bis jetzt habe ich erst die drei Kapitel am Anfang durchgelesen, vieles bleibt also noch. Das, was ich bereits in Erfahrung bringen konnte, brachte mich jedoch bereits heute bei meinen täglichen Abenteuern durch tiefe Wälder und Textdschungel bereits zu einem kleinen Erfolgchen.

A very great book about TextMate

Texteditoren sind wie Götter. Man streitet sich ständig darüber, hat keine wirklichen Argumente und fängt das alles an aus einer perspektive zu sehen, die man sonst nur von den Amis kennt (Stichwort: fanatische Amerikaner, die Glaubenskriege anfangen). Von alldem halte ich nichts, es grenzt sogar schon an Gotteslästerung und man möchte niemanden in der heutigen Gesellschaft verärgern, sondern brav alles tolerieren.

Ich habe mehrere Jahre mit Erfolg Vim benutzt, bin überaus begeistert von dem Editor und konnte so manche Aufgaben damit so schnell und gezielt lösen, wie in keinem anderen Programm. von Emacs hielt ich selber noch nie sehr viel, vor allem aufgrund der fingerverkrümmenden Tastaturkombinationen. Nun bin ich bei TextMate gelandet, das Geld kostet und sonst auch noch eigentliche Nachteile hat - zumindest auf den ersten Blick.

Auf den zweiten Blick erschließt sich dem Editor (das ist doch die Person, die mit einem Editor arbeitet, oder nennt man das den Editoreditor?) eine vollkommen neue Welt. Wie ein Dschungel auf dem Mars.  Mehr will ich dann auch erstmal nicht verraten.

So viel zu meinen Erlebnissen mit einem Texteditor. Ach ja, über das Buch habe ich jetzt gar nicht so richtig gesprochen. Na ja, vielleicht ein anderes Mal. Also gar nicht. Wie das im Leben nun mal ist.

Schwache Leistung

Beim Programmieren ist es heute tatsächlich passiert, dass meine Bluetooth-Maus den Geist aufgegeben hat. Und es ist alles andere als zu vermuten, nachdem man die Überschrift gelesen hat, eine schwache Leistung. Die Maus wurde irgendwann im September / Oktober gekauft und verrichtet seither den Dienst mit den Original-Energizer-Batterien. Jeden Tag. Mehrere Stunden. Hardcore-Marathon. Ich bin zugegebenermaßen eher der Tastaturnutzer und versuche die Maus so selten wie möglich zu nutzen und da ich eh am Laptop arbeite, benutze ich für “Kleinigkeiten” oft das integrierte Touchpad, was mir den ätzenden Weg mit der Hand von der Tastatur zur Maus und wieder zurück erspart. Trotzdem kommt man in vielen Fällen heutzutage nicht mehr ohne eine Maus aus.

Apple Wireless Bluetooth Mouse

In Sachen Batterien benutze ich die Topcraft-Batterien von Aldi, da diese irgendwann mal in einem Test der heise-Redaktion am besten abgeschnitten haben, was die Kapazität, aber auch das Preis-/Leistungsverhältnis betrifft. Persönlich bin ich sehr mit ihnen zufrieden, obwohl ich natürlich lieber Akkus verwenden würde. Für ein nettes Akkuladegerät von Ansmann und die dazugehörigen Akku-Batterien ist dann aber die Geldbörse zu knapp bemessen. Was solls, die Batterien tuns auch. Im Gegenteil dazu hält die Logitech MX1000 lediglich 2-3 Wochen bei intensiver Nutzung, was mich manchmal ein wenig enttäuscht. Aufgrund des integrierten Akkus kann man auch nicht mal eben die Batterien wechseln, so dass man eine kabelgebundene oder alternative Maus verwenden muss. Dafür sind dann aber wieder die Betriebskosten niedriger und die Anschaffungskosten bewegen sich bei beiden Mäusen in etwa in dem selben Bereich. Beide Mäuse sind sehr komfortabel, für jeden ist etwas dabei. Ich mag Alternativen. Vor allem, wenn ich die Schnauze voll habe.

Ziemlich ulkig das Ganze

Ich sitze hier gerade im Büro an meinem Mac und programmiere fleißig an einer Erweiterung für MediaWiki. Nebenbei läuft noch der PC, dessen Monitor momentan allerdings aus ist. Die Lautsprecher sind an, ich benutze den PC seit einigen Stunden nicht mehr. Unabhängig davon, ob das jetzt energieverschwendend sein mag oder nicht, habe ich eben gerade einen leichten Schock erlebt.

Ich sitze, auf einmal höre ich ein “Ding ding, Virrusdatebank wuurde aktualiisierrt”. Zum Glück ist mir das nicht nachts passiert, vielleicht wäre ich aus dem Bett gesprungen… oder hätte es gar nicht gemerkt. Schon merkwürdig, was für ein Eigenleben das Vista führt. Gestern hat es sich automatisch neugestartet, auch nett.

Viel Spaß bei der produktiven Arbeit mit Vista! (in 2 Jahren)

Sponsoring

Was mache ich gerade? Ich bin dabei ein Sponsoring-System zu entwickeln. Es soll in etwa folgendermaßen aussehen: Jeder der sich einen Account für ein Jahr kauft (Preis steht noch nicht fest, auf jeden Fall in Renminbi Yuan, der Währung der Zukunft), bekommt ein kostenloses Plugin. Damit ist der Text im Blog immer schwarz. Für alle anderen wird der Text noch grauer gemacht, damit sie gezwungen werden das Abo zu kaufen. Ein Verlassen der Seite ist natürlich nicht möglich. Und Alternativen gibt es genau so wenig. Auf was wartet ihr also? Ab zur Bank oder zum Schwarzhändler eures Vertrauens und tauscht fleißig Bares.

Und schon wieder Fehler

Man möge der Meinung sein, dass das Unternehmen Apple, welches Designs bis ins kleinste Detail penibel überprüft und darauf achtet, dass auch das noch so kleinste Teilchen in das Gesamtbild passt, auch sonst auf Fehler achtet. Tja, leider macht aber jeder Fehler, vor allem ortographischer Natur. Ich habe mir vor einigen Tagen einige Ausformulierungen, die aus meinen Fingern (Feder kann ich ja nicht mehr sagen…) entstammen, durchgelesen und es waren erstaunlicherweise im Durchschnitt 1-2 Buchstabendreher oder ähnliche kleine Fehler in 1-2 Seiten langen Texten. Und damit dürfte ich wohl noch ganz tief unter dem Durchschnitt liegen.

Little Typo in the German Apple Store

Und auch so im iTunes Store (der vor mehreren Wochen das Music verloren hat, da manche Herrschaften als Ziel haben übermächtig zu werden und Kaffemaschinen zu verkaufen, siehe Amazon; oh man, das war schwer den Link zu kürzen): Neuerdings liest man von dem Redakton. Das soll ein neues Geräusch sein, dass aus dem Hinterteil entspringt, wenn man zu viel Mist reda’t.

Und sowieso ist das Wort “Playlisten” das Unwort des Jahrhunderts (wenn nicht sogar Jahrtausends). Also am Anfang drücke ich auf “Play” und dann listen ich to the music. Aber Playlisten? Damit sind doch wohl nicht die neuesten Spielerzusammenstellungen bei aktuellen Bundesligaspielen gemeint?

Man beachte außerdem das Wort im Suchfeld oben rechts. Ich nenne das puren Zufall.

Ich checke übrigens jetzt einige Podcasts aus, während ich fleißig weiterlerne. Das kann man aber auch meinem Twitter-Status entnehmen. Kommt und zwitschert mit!

Das war mein Beitrag zum heutigen Tag. Und ja, das Leben ist nicht so, wie man es sich wünscht. Sonst wäre es ja auch langweilig!

Wenn man nicht genug lernt…

…dann muss man damit rechnen, dass man eine Prüfung nicht besteht. Die erste am heutigen Tage habe ich zwar schon bestanden, doch die zweite werde ich vermutlich absagen (müssen), da ich nicht gerne mit gefährlichem Halbwissen in irgendwelche fachspezifischen Prüfungen gehe. Das blöde daran ist nur, dass ich meinen ersten Termin vor drei Wochen bereits verschoben habe, und zwar aus dem Grund, weil ich nicht gelernt habe. Für mich ist das richtig peinlich.

Mighty Mouse reinigen

In dem wunderschönen, sinnlosen und zeitverschwendenden Podcast von Christoph wurde ein Tipp für das Reinigen der Apple Mighty Mouse genannt. Einfach ein Ohrstäbchen nehmen, in geeignete Flüssigkeit tränken und anschließend reinigen.

Ich persönlich habe einen anderen Tipp gelesen, der einfach das ultimative Sauberkeitserlebnis darstellt. Man nehme einfach einen Tesafilm-Streifen, schneide ihn längst mit einer Schere, so dass er zwischen den “Nippel” passt. Man klebe ihn auf und massiere den Nippel sanft und mit viel Gefühl. Ein paar Mal hin- und her massieren sollten dem Nippel zu neuem Glanz verhelfen.

Dei Mighty Mouse ist toll. Vor allem, weil die Mehrheit nicht darauf klar kommt.

Zwitschie, zwitschie Twitter

Ich bin ja schon ein wenig länger am Twittern. Wozu? Nur so. Warum schreiben die deutschen Blogs erst jetzt von dem Phänomen? Bin ich zu schnell, zu dynamisch, zu zuvorkommend?

Auf jeden Fall kann ich dieses Portal nur jedem empfehlen. Falls ihr Wert auf Privatsphäre legt, kann man verschiedenes Gezwitscher auch privat veröffentlichen und nur bestimmten Benutzern (oder Benutzergruppen) zur Verfügung stellen. Die Seite ist in der letzten Zeit ein wenig langsam, was wohl am Ansturm liegen mag. Es wird sich bessern oder es wird komplett untergehen. Gibts noch andere Fälle, die man berücksichtigen muss?

Man merkts: Ich bin in der Prüfungszeit.

Grund 1, warum ein Blog nicht abonniert wird: Es kommen zu viele Beiträge. Grund 2: Es gibt zu wenig Beiträge. Klasse!

Und die Raketen fliegen hoch

Rockets flying high on my MacBook Pro

Irgendwie war ich gestern nachdem das Design stand überhaupt nicht mehr davon überzeugt. Die Töne waren mir alle viel zu schwach und verwischend. Heute habe ich aber bereits einen ganz anderen Blick drauf. Die verschiedenen Pastellfarben fügen sich schön in die Umgebung ein, wichtigere Elemente sind mit härteren Tönen untermauert und das Herüberfahren mit der Maus über einen Absatz kann (muss aber nicht) einem das Lesen erleichtern. Man hat die Qual der Wahl. Auf Ajax-Schnickschnack habe ich erst einmal vollends verzichtet. Also bin ich eigentlich gar nicht Web 2.0.

Wie schade.