Macs in Media

Schöner Podcast

Wie Lea letztens berichtete, ist sie großer Fan der WDR-“Die Sendung mit der Maus”-Podcasts. Ich gehöre auch zu dieser Kategorie Menschen, da man aus manchen Folgen sogar noch etwas lernen kann, im Gegensatz zu dem restlichen Schund, der so im Fernsehen vor einigen Jahren lief (oder hat sich die Lage verbessert, wohl eher verschlechtert?). In letzter Zeit findet man einige niedliche Knetsketches und so fand ich den gestrigen auch einfach nur herrlich. In einigen Teilen übersteigt die “Seifenoper” sogar den gelben, zwitschernden Vogel.

Die Sendung mit der Maus - Seifenoper

Das nenne ich Unterhaltung pur.

Es ist vollbracht

Wie man sieht (wenn man keinen RSS-Reader benutzt) habe ich ein neues Design erstellt.

Ich bin nun auch Web 2.0.

Ob es euch gefällt oder nicht. Das Design ist noch nicht wirklich fertig, irgendwo fehlt noch an zahlreichen Stellen der letzte Feinschliff. Da ich aber viele andere Sachen zu tun habe, soll es hier erst einmal so bleiben.  Unter dem Internet Explorer sieht die Seite natürlich total beschissen aus, was mich momentan aber ziemlich wenig interessiert. Lesen kann man die Inhalte trotzdem einigermaßen. Kritik, sowie Verbesserungsvorschläge sind natürlich erwünscht. Schießt los!

Ihr wisst es doch bereits…

schaut und staunt!

Schade, dass ich seit mehreren Wochen nicht mehr dazu komme, um die Konsole anzuhauen. Nicht einmal für einige Minuten und ein kürzes Spielchen. Naja, es wird schon. Wenn die Prüfungen vorbei sind und die Arbeit weniger geworden ist. Also voraussichtlich 2009, oder 2010, vielleicht auch später.

Gib mir mehr Productivity

Wie ich eben gerade berichtete, habe ich mir ein tolles System gebaut. Ich habe es jetzt schon geändert, da mir eine Sache nicht gefiel: Das Etikett Sortieren. Es heißt nun Aufgeschoben und ist jetzt auch im MUA verfügbar. So macht es doch gleich ein wenig mehr Sinn!

Productivity-Trip

Die Droge der Macht. Die Ohnmacht des Nichts.

Momentan habe ich so viel zu tun, dass ich vor lauter Aufgaben zeitlich gar nicht mehr klar komme. Daher habe ich mich gestern und heute ein wenig mit meiner Arbeitsweise auseindergesetzt und auf einer Metaebene meine Persönlichkeit und ihre Gewohnheiten beobachtet. Herausgekommen ist eine an GTD (Getting Things Done, wovon ich nicht so viel halte) angelehnte Arbeitsweise.

Dank dem supermegatollenundstabilenundperfekten- undniemalsabstürzendenundschickaussehendem Mac OS X kann ich mir Smart Folders machen, die zu Intelligenten Ordner umdeklariert wurden. Diese Ansammlungen sind alles andere als intelligent, nun gut, lassen wir das. Jedenfalls markiere ich mir jetzt alle meine Dateien, die ich so im Laufe des Tages ansammle und sofort sortiere (ja, das ist wichtig!) mit verschiedenen Etiketten, die wie folgt aussehen:

  • Bearbeiten
  • Sortieren
  • Wartend
  • Genehmigt
  • Abgelehnt
  • Archiv

Jedes Etikett hat eine Farbe, so dass meine Wahrnehmung unterstützt wird. Über die einzelnen Kategorien und den Sinn dahinter schreibe ich ein anderes Mal. Jedenfalls habe ich die gleiche Struktur (außer Sortieren) auch in meinem MUA (Mail User Agent, für Nicht-Informatiker: Mail-Programm) übernommen und mir auch dort Dumme Ordner erstellt. Was diese dummen Lebensgefährten so alles machen und wie man sie zur Steigerung der Produktivität nutzen kann, kommt irgendwann mal. Also: Stay tuned!

BTW: Gibt es so etwas, wie diese schönen Ordner und Etiketten (inkl. Farben) auch unter Linux und Windows?

Tod den Dämonen MacHeist, macZOT!, MyDreamApp

All diese Portale und Webseiten sind aus dem Boden gesprossen wie Pilze nach einem wundervollen, erfrischenden Regen. Alle haben sie prophezeit die Software-Landschaft bezogen auf die Shareware-Programme unter Mac OS X zu revolutionieren. Hat es denn nun geklappt? Wie Ad berichtet sind die meisten Aktionen am Ende, lassen mit merkwürdigen Meldungen auf ein “großes neues Ereignis” warten, oder halten sich gerade mal über Wasser mit Anwendungen, die niemanden so wirklich interessieren und die man sich als einigermaßen versierter Informatiker innerhalber einiger Minuten / Stunden zusammen programmieren kann.

Bei solchen Aktionen ist es normal, dass irgendwann Stille eintritt. Große Spekulationen und Jubel scharrten sich um die Portale, mit einem Effekt: Es hat alles nichts gebracht. Viele von diesen Versuchen wurden äußerst kontrovers betrachtet, da sie den Betreibern einen Haufen Geld in die Tasche trieben, für die Programmierer aber nicht viel übrig ließen… außer wenig Zeit, die in den Support investiert werden muss für den die Kunden einen Bruchteil des normalen Preises bezahlt haben.

Nein, danke.

Wenn eine Anwendung gut ist, muss sie nicht über Werbung bekannt gemacht werden. Mouth-To-Mouth-Promotion hilft in solchen Fällen mehr als genug. MacHeist hat zwar so einige gute Anwendungen für den Mac geboten, trotzdem wirft die Aktion ein dunkles Licht. Meiner Meinung nach haben sich die Betreiber satt gefressen, die missbrauchten und vergewaltigten Programmierer, die von einem oder zwei Programmen ihr Brot (und den neuen Mac, der gar nicht so teuer ist, im Vergleich zu Standard-Dell-PCs) kaufen müssen. Die Geldgeier würden gerne weiter machen, nur haben Sie keine Prostituierten mehr, die sich missbrauchen lassen.

Am Ende noch die Links zu einigen dieser (abwertend! buuh!) Portale:

Jeder macht mal Fehler

Deswegen gibt es kein Betriebssystem, dass fehlerfrei ist. Dies wird es auch nie geben. Was man aber machen kann, ist das Minimieren von solchen Fehlermeldungen. Das erledigen mittlerweile alle Parteien ganz gut. Daher habe ich, was solche Fehler angeht keinen klaren Betriebssystemfavoriten. Die Wahl des Betriebssystems hat sehr viel mit dem persönlichen Geschmack zu tun. Menschen, die gerne viel klicken und kontraproduktiv arbeiten möchten, benutzen zum Beispiel Produkte von Microsoft.

Kernel Panic on a Mac

Gravis Store in Bremen, Teil 2

Wie es der Zufall so möchte bekamen wir heute nach dem schönen Brief einen Anruf direkt aus dem Gravis Store in Bremen. Man hat mir mitgeteilt, dass die Lappen nicht umgetauscht werden, weil sie unsachgemäß behandelt wurden. Tja, der Brief ist schon weg und daher bin ich auf die Reaktion gespannt.

Irgendwo vermute ich, dass sich Gravis nicht wirklich mit Crumpler auseinandergesetzt hat. Daher werde ich nach einer Antwort (sofern ich sie bekomme) auf mein erstes Schreiben eine Kopie der Antwort von Crumpler an Gravis anfordern. Ich bin gespannt.

Schon merkwürdig, dass gerade heute Gravis anruft. Einfach so, nach über zwei Monaten und auch noch an dem Tag, an dem so ein Schreiben geschickt wird. Sieht nach einer Art kollektivem Bewusstsein oder stinkenden Urin auf Seiten eines Gravis-Mitarbeiters aus. Die habens gerochen!

Gravis-Mitarbeiter dürfen an dieser Stelle natürlich Stellung nehmen.

Gravis Store in Bremen

Man darf heutzutage wirklich alles machen, wenn es um Service geht. Das lasse ich mir auf keinen Fall gefallen. Nach dem Vorbild von Kurt habe ich einen Brief an die Geschäftsführung von Gravis in Bremen verfasst. Alle beschriebenen Schritte werde ich demnächst einleiten. So etwas gibt es leider immer öfter. Aber nicht mit mir. Ich hätte ja noch viel mehr geschrieben und mir auch die Zeit genommen alles noch einmal durchzulesen und zu reviewen. Es ist mir allerdings zu schade mein Leben mit solchen “Ungereimtheiten” zu verbringen. Außerdem wollte ich den Brief möglichst auf einer Seite haben, für mehr hat der Platz nicht gereicht.

Fortsetzung folgt. Ganz bestimmt. Gesundheitlich geht es mir übrigens wieder ein bisschen besser. Da haben die Besserungswünsche von Tim wohl geholfen. Vielleicht war es auch der Rotwein.

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrem Bedauern muss ich Ihnen mitteilen, dass sie im GRAVIS Store in 28195 Bremen, Am Wall 127, einen Service unter aller Sau haben. Im Laufe der letzten zwei Jahre habe ich in diesem Ladengeschäft mehrmals Produkte gekauft. Die Beratung war in Ordnung und die Verkäufer während des Verkaufs ganz nett. Kaum ist der erste Servicefall aufgetreten, sah die Sache schon ganz anders aus. Man wird wie ein zweitrangiger Kunde behandelt. Hauptsache man kauft, denn Service kostet schließlich Geld und man möchte den Gewinn so stark wie möglich maximieren. Mehrmals wurde ich von Wartezeiten weit über einen Monat geplagt, was meist durch das Verhalten von Herstellern in Zusammenhang mit dessen trägen Reaktionszeiten versucht wurde zu entschuldigen. Schade nur, dass die Konkurrenz, sei es vor Ort oder im Onlinegeschäft, vorbildlich sowie kulant handelt und in den meisten Fällen sofortige bis Reaktionszeiten weit unter einem Monat bietet.

Diesen Brief schreibe ich, weil ich erneut durch einen sehr kleinen Servicefall im Rahmen Ihrer gesetzlich nachzugehenden Gewährleistungspflicht schwer enttäuscht von Ihrem Unternehmen bin. Es handelt sich um zwei „Crumpler The Slip 15“ Wide PowerBook“, die einen Gesamtwert von nicht einmal 40 EUR übersteigen. Bei der Konkurrenz würde ich sofort Ersatz bekommen und das Unternehmen würde sich mit dem jeweiligen Hersteller um weitere Schritte kümmern um den Kunden zu entlasten. Jedoch nicht bei Ihnen. Dort warte ich schon weit über zwei Monate (seit 06.01.2007) auf eine entsprechende Rückmeldung. Wenn Ihre Mitarbeiter über zwei Monate brauchen um zwei Lappen zu untersuchen, dann würde ich mir Gedanken machen, ob es nicht sinnvoll wäre sie zu entlassen.

Ich hoffe, dass ich Ihnen einen guten Einblick in die Servicewüste Ihres Unternehmens geben konnte. Das Ladengeschäft in Bremen werde ich in Zukunft meiden. Meine Erfahrungen werde ich umgehend den lokalen Tageszeitungen, sowie bundesweiten Computerzeitschriften schildern. Auf eine Stellungnahme wartend, verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen,

Rafael Bugajewski

Ich bin stark erkrankt

Eine Besserung ist überhaupt nicht in Sicht. Hoffentlich krieg ich die Kurve. Am besten in den nächsten Tagen.